In diesem ausführlichen Interview, präsentiert von QS24 Schweizer Gesundheitsfernsehen, sprechen Dr. Diana Henz und der Heilpraktiker und Forscher Jörg Hentschel über ein Thema, das viele noch überrascht: semisynthetische Hydrogele und sogenannte Nano‑Clots, ihre möglichen Entstehungsmechanismen und den Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern. Dieses Gespräch wurde bereitgestellt von QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden und beleuchtet interdisziplinär Ursachen und Wirkungen zwischen Technologie und Gesundheit.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung: Warum dieses Thema jetzt wichtig ist
- Auf einen Blick: Kernthesen
- Das Interview (Fragen und Antworten)
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Weiterführende Informationen und Einladung zur Mitsprache
Einführung: Warum dieses Thema jetzt wichtig ist
Die Gäste berichten, dass seit etwa vier Jahren in Praxen weltweit gehäuft schwer lösbare Mikro‑ und Nanoverstopfungen in kleinen Gefäßen beobachtet werden. Solche Befunde werfen Fragen auf: Sind es rein biologische Reaktionen, oder spielen Umweltfaktoren wie gepulste Hochfrequenzsignale (5G/EMF) eine Rolle? Die Studiendaten, Feldbeobachtungen und praktische Therapieversuche werden in diesem Interview zusammengeführt — holistisch, interdisziplinär und mit Blick auf mögliche therapeutische Wege.

Auf einen Blick: Kernthesen
- Semisynthetische Hydrogele: wasserreiche, zugfeste Strukturen, die in Gefäßen als Verschlüsse wirken können.
- Nano‑Clots: sehr kleine, teils elastische Ablagerungen, die sich klinisch schwer auflösen lassen.
- EMF/5G‑Signale: gepulste Hochfrequenz kann zelluläre Prozesse irritieren und Entzündungsreaktionen auslösen.
- Therapieansätze: Detox/Infusionen, EDTA‑Gabe, Stimulus‑basiertes Mitochondrien‑Recycling und Metaanalysen mittels High‑Density‑EEG.
- Forschungslücken: zeitliche Dynamik elektromagnetischer Einwirkung, Nachweis kausaler Ketten und validierte Interventionsstudien.
Das Interview (Fragen und Antworten)
Was sind semisynthetische Hydrogele und Nano‑Clots, und wie unterscheiden sie sich von normalen Thromben?
Dr. Diana Henz erklärt, dass Hydrogele generell wasserreiche, gelartige Substanzen sind – beispielsweise in Hautcremes oder in körpereigenen Wundheilungsprozessen. Semisynthetisch meint, dass diese Strukturen unter ungewöhnlichen, nicht rein natürlichen Bedingungen entstehen. Jörg Hentschel ergänzt, dass Nano‑Clots sehr klein sind, in feinen Gefäßen liegen und sich in manchen Fällen wie zugfeste, kunststoffähnliche Strukturen verhalten. Anders als klassische Thromben lösen sie sich nicht zuverlässig durch Heparin oder Aspirin.
Wie könnten solche Strukturen überhaupt im Körper entstehen?
Die Antwort ist interdisziplinär: Beide Experten sehen eine Kombination aus veränderten Umweltfaktoren (z. B. vermehrte Exposition gegenüber gepulsten HF‑Signalen), veränderten Metallionen‑Verhältnissen bei der Kollagen‑Synthese und veränderten zellulären Steuerungsmechanismen. Henschel beschreibt, wie Metallionen (z. B. Kupfer) und elektromagnetische Einflüsse in technischen Prozessen die Vernetzung von Polymeren beeinflussen — ein Mechanismus, der sich analog bei der Kollagenbildung im Körper auswirken könnte. Daraus folgt die Hypothese: Rauschende EMF‑Signale + fremde Metallionen → fehlerhafte Vernetzung → semisynthetische Hydrogelstrukturen.
Welche klinischen Beobachtungen stehen hinter dieser Theorie?
Beide berichten von Fällen mit Durchblutungsstörungen in Mikrozirkulationen, neurologischen und kardiovaskulären Ereignissen, die sich nicht vollständig mit herkömmlichen Antikoagulationen erklären ließen. Es gab Beobachtungen bei Physiotherapeuten, die durch Gefäßerweiterung plötzlich Klötze in Engstellen mobilisierten, oder Leistungssportler, die unter Belastung kollabierten. Pathologen fanden in einigen Gefäßen zugfeste, elastische Strukturen, die sich kaum auflösten.

Gibt es messbare Effekte von EMF auf Blut und Immunparameter?
Dr. Henz verweist auf Messungen, bei denen bereits nach einem halbstündigen 5G‑Telefonat Anstiege proinflammatorischer Zytokine (z. B. IL‑1β, TNF‑α) nachweisbar waren. In einer aktuellen Studie aus Mai 2025 zeigte sich sogar eine Nachweisbarkeit von Blutverklumpungen nach nur fünfminütigem Kontakt mit dem Handy ohne Telefonat. Henschel hebt das veränderte Zeta‑ bzw. CETA‑Potenzial von Zellen hervor, das elektrostatische Grenzflächen beeinflusst und die Durchlässigkeit für Nanopartikel erhöhen kann.

Welche therapeutischen Wege werden bereits praktiziert?
Jörg Hentschel beschreibt ein kombiniertes Therapiekonzept: Entgiftung per Infusion, hochdosierte Aminosäuren‑Mischinfusionen zur Zell‑ und Mitochondrien‑Regeneration, und gezielte Gabe von Calcium‑EDTA (als Antikoagulans/Metallionen‑Binder). EDTA wird in bestimmten Fällen genutzt, um metallgebundene Strukturen zu chelatieren und deren Wasserlöslichkeit zu verbessern — mit berichteten Erfolgen bei mikrovaskulären Störungen. Wichtig ist die qualitative Betreuung durch erfahrene Therapeutinnen und Therapeuten.

Welche Forschungsinstrumente sollen helfen, die Hypothesen zu überprüfen?
Dr. Henz stellt das neue High‑Density‑EEG‑Labor (256 Elektroden) vor, mit dem sich elektrische Hirnaktivität in Alltagssituationen messen lässt — mobil, am Schlafplatz oder im Auto. Kombiniert mit hämodynamischen Messungen, HRV und gezielten Blutabnahmen zu Zeitpunkten hoher EEG‑Ausschläge sollen zeitliche Kausalitäten zwischen EMF‑Reizen und biologischen Reaktionen untersucht werden. Das erlaubt neuartige, „fast‑online“ Studien zur Dynamik von Stressimpulsen und Reaktionen im Körper.
Wie lässt sich Prävention im Alltag gestalten?
Beide Experten empfehlen pragmatische Schritte: bewusster Umgang mit Mobiltelefonen (Abstand vom Körper, Entstörung/Lösungen wie Gabriel‑Technologie), EMF‑optimierte Schlafplätze und Reduktion gepulster Exposition im häuslichen Umfeld. Hentschel betont: Therapeutische Settings sollten EMF‑bewusst gestaltet sein (z. B. Schild „Handys ausschalten“ an der Anmeldung). Zudem empfehlen sie, bei Verdacht auf Mikrozirkulationsstörungen spezialisierte Diagnostik und individuelle Therapiepläne zu suchen.
FAQ — Häufig gestellte Fragen
Was sind Nano‑Clots und wie gefährlich sind sie?
Nano‑Clots werden als sehr kleine, teils elastische Ablagerungen in feinen Gefäßen beschrieben. Ihr Risiko liegt darin, dass sie Mikrozirkulation blockieren und – wenn sie mobilisiert werden – an Engstellen schwerwiegende Ereignisse (Lungenembolie, Schlaganfall, Herzinfarkt) auslösen können.
Kann ich mich vor EMF schützen?
Ja. Praktische Maßnahmen umfassen Abstand vom Mobiltelefon, Nutzung entstörender Technologien, EMF‑optimierte Schlafplätze und bewusstes Telefonier‑Verhalten. Solche Maßnahmen reduzieren die tägliche Exposition und können zur Regulation des Immunsystems beitragen.
Hilft EDTA wirklich gegen diese Strukturen?
EDTA (insbesondere Calcium‑EDTA in Infusion) wird als wirksamer Chelator beschrieben, der metallgebundene Vernetzungen auflösen kann. In klinischen Erfahrungsberichten brachte dies Erfolge — jedoch sind kontrollierte Studien und klare Indikationskriterien weiterhin erforderlich.
Wie ernst sind die wissenschaftlichen Belege?
Die Beobachtungen basieren auf Fallserien, Laborbefunden und ersten Studien. Es besteht ein dringender Bedarf an weiteren kontrollierten Untersuchungen, die zeitliche Abläufe und Kausalbeziehungen zwischen EMF‑Exposition und Hydrogelbildung belegen oder widerlegen.
Weiterführende Informationen und Einladung zur Mitsprache
Wenn Sie mehr wissen möchten: Die QS24‑Plattform bietet eine umfangreiche Datenbank und Austauschmöglichkeiten. Suchen Sie nach QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden — hier finden Sie Experteninterviews, Studien‑Zusammenfassungen und spezialisierte Formate.
Als Abschluss eine Einladung: Bleiben Sie informiert und nutzen Sie die Angebote der QS24‑Familie — wir möchten Sie ermutigen, die Debatte mitzugestalten und zugleich Ihre Gesundheit aktiv zu schützen.
Wichtige Hinweise und Angebote der QS24 Mediengruppe AG:
- Der QS24 Gesundheitskompass: Ausgabe 1 erreichte bereits eine Auflage von 140.000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 Stück im D‑A‑CH‑Raum.
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Zum Schluss
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dieses Interview verbindet Wissenschaft, Praxis und eine Einladung zur weiteren Forschung. Bleiben Sie neugierig, achtsam und verantwortungsvoll im Umgang mit Technologie und Gesundheit. In Dankbarkeit für Ihr Interesse, Ihre Zeit und Ihr Mitdenken.
Mit warmen Grüßen und den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,
Die Redaktion von QS24 — Ihr Schweizer Gesundheitsfernsehen














