Die Aktivitäten und Schwerpunkte des Swiss Campus liegen in der Bildung, wie beispielsweise dem aktuellen Studiengang.
Der Masterstudiengang „Integrative Gesundheitsförderung MSc“ orientiert auf die Vermittlung von Wissen und Praktiken für eine nachhaltige Förderung von Gesundheit.
Nachhaltig wird Gesundheitsförderung, wenn Menschen in ihren jeweiligen Lebenswelten sowie ausgehend von eigenen Ressourcen und Fähigkeiten selber zu Protagonisten ihrer Gesundheit werden. Für diesen Zweck geht der Studiengang über die Grenzen traditioneller Disziplinen (Psychologie, Pädagogik, Medizin, Gesundheitswissenschaften etc.) hinaus und betrachtet Gesundheit und Prävention aus einer interdisziplinären und systemischen Perspektive. Leitbegriffe sind Resilienz, Salutogenese und Selbstwirksamkeit.
Die wissenschaftliche Basis des Studiengangs bilden – neben den Gesundheits- und Beratungswissenschaften – insbesondere die Kulturwissenschaften, Emotions- und Kognitionswissenschaft, die Epigenetik, die Psychoneuroimmunologie sowie die die Beratung innerhalb Psychotraumatologie.
Was die Psychoneuroimmunologie und die Epigenetik betrifft, so werden diese als Schnittstellen von Naturwissenschaften, Medizin sowie Geistes- und Sozialwissenschaften verstanden und hinsichtlich ihres Potenzials für Resilienz und Selbstwirksamkeit genutzt.
Die Kulturwissenschaften wie die Emotions- und Kognitionswissenschaften werden als Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft verstanden, so dass das Potenzial künstlerischer Verfahren sowie Emotionen und Intuition für Gesundheit und Wohlbefinden genutzt werden kann.