Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interview (Fragen & Antworten)
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Ressourcen & Weiterbildung
- Warum dies wichtig ist — Ein Fazit
- Über QS24, wikiSana und Ihre Möglichkeiten zur Beteiligung
- Abschließende Gedanken & Einladung
- Dank & Einladung zur Vernetzung
Einleitung
In einem aktuellen Gespräch auf QS24 erläutert Tanja Schwägerl, wie Familien und Fachpersonen Kinder mit psychischen Problemen besser verstehen und unterstützen können. Die Sendung, produziert vom Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24, verbindet schulmedizinische Perspektiven und ganzheitsmedizinische Ansätze und lädt Sie ein, neue Brücken zu bauen. Sie erfahren hier, worauf es jetzt ankommt — kompakt, einfühlsam und praxisnah. Die Themen reichen von klassischen Psychotherapieverfahren bis zur Psychosomatischen Energetik (PSE) und konkreten Handlungsoptionen für Eltern, Lehrpersonen und Therapeuten.
Interview (Fragen & Antworten)
Herr Glogg: Tanja, wie sind Sie zu Ihrem besonderen beruflichen Weg gekommen?
Als ausgebildete Sozialpädagogin hat Tanja Schwägerl im Anschluss eine fünfjährige Zusatzausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin absolviert. Sie arbeitet tiefenpsychologisch fundiert in einer kassenzugelassenen Praxis und zusätzlich in einer räumlich getrennten Naturheilpraxis. Dort verbindet sie klassische Psychotherapie mit psychosomatischer Energetik — zwei komplementäre Zugänge, die sich in der Praxis sehr gut ergänzen.

Herr Glogg: Was genau versteht man unter Psychosomatischer Energetik (PSE)?
Tanja erklärt, dass PSE Psyche – Soma – Energie miteinander verbindet. Während die klassische Psychotherapie vor allem mit dem gesprochenen Wort arbeitet, betrachtet die Psychosomatische Energetik zusätzlich das Energiefeld des Menschen. Mit speziellen Testverfahren — etwa kinesiologischen Muskeltests und dem Reba-Testgerät — lassen sich ein Vitalwert ermitteln und Hinweise darauf gewinnen, welche energetischen Belastungen vorliegen.

Herr Glogg: Wie hilft dieser “Energie-Check” konkret bei Jugendlichen?
Ein Vitalwert gibt erste Hinweise: Bei niedrigem Energielevel fragt Tanja gezielt nach Schlafqualität, Handynutzung nachts oder Umweltfaktoren wie Elektrosmog. Oft zeigt sich, dass schlechter Schlaf, hoher Medienkonsum oder unverarbeitete Emotionen die Batterie des Kindes entladen. Der Energiecheck ist damit eine praktische Vorsortierung — eine Orientierungsdiagnostik, die Therapiewege schneller und gezielter macht.
Herr Glogg: Was sind Energieblockaden und wie entstehen diese?
Die Energetik geht davon aus, dass unverarbeitete Emotionen im Energiefeld abgespeichert werden — ähnlich wie unbewusste Konflikte in der Psychotherapie. Kinder sind energetisch offen; nicht verarbeitete Gefühle wie Wut oder Angst können Energie entziehen und sich körperlich, emotional oder im Verhalten zeigen. Diese Blockaden lassen sich testen und mit speziell entwickelten homöopathischen Mitteln bearbeiten.

Herr Glogg: Wann sollten Eltern oder Lehrpersonen Hilfe holen — und wann ist es nur eine Phase?
Tanja empfiehlt: Immer dann, wenn Eltern das Gefühl haben, mit den eigenen Mitteln nicht weiterzukommen, ist es Zeit, Unterstützung zu suchen. Schulpsychologen sind oft erste Ansprechpartner, ebenso schulärztliche oder therapeutische Angebote. Ein wichtiger Anfang ist jedoch das Gespräch mit dem Kind: nicht psychologisieren, sondern spiegeln — “Mir fällt auf, du bist zurückgezogen — magst du darüber sprechen?” — das Sichtbarwerden des Gefühls ist oft der erste Schritt zur Öffnung.

Herr Glogg: Wie wichtig sind Eltern in diesem Prozess — und wie reagieren diese typischerweise, wenn die Ursachen bei ihnen liegen?
Oft spiegeln Kinder unbewusste Themen, die aus der elterlichen Biografie stammen. Tanja berichtet, dass viele Eltern dankbar sind, wenn diese Verbindungen aufgezeigt werden. In ihrer Naturheilpraxis lädt sie Eltern aktiv ein, eine eigene Energieblockade zu testen und ggf. abzubauen. Wenn Eltern an ihren eigenen Themen arbeiten, verbessert das oft auch die Situation des Kindes — eine wichtige Brücke zwischen Ursachen und Wirkungen.
Herr Glogg: Wie läuft so ein Abbau einer Energieblockade praktisch ab?
Nach der Testung kann Tanja einschätzen, welches Thema vorliegt und wie lange die Bearbeitung dauern wird. Es gibt spezifische homöopathische Mittel, die in Wasser aufgelöst über zwei bis drei Monate eingenommen werden. Ergänzend werden Alltagspunkte notiert — wo genau die Blockade im Alltag aktiv wird — um nach Abschluss der energetischen Behandlung den Erfolg zu überprüfen. Viele Eltern berichten über spürbare Verbesserung, oft ohne dass intensive psychotherapeutische Interventionen notwendig wären.
Herr Glogg: Muss man zusätzlich aktiv an den Themen arbeiten?
Spannend ist: In vielen Fällen braucht es nicht zwingend stundenlange Gesprächstherapien, um erste Verbesserungen zu sehen. Dennoch dokumentiert Tanja Alltagssituationen und bespricht nach einigen Monaten, wie sich die Beziehung, das Verhalten oder die Symptome verändert haben. Bei tieferliegenden Themen ist die Kombination aus PSE und klassischer Psychotherapie oft sehr wirkungsvoll — PSE kann Zugänge öffnen, die die Psychotherapie beschleunigen.
Herr Glogg: Welche Probleme begegnen Ihnen derzeit am häufigsten?
Ängste, Zwänge und Essstörungen sind aktuell sehr präsent. Ein klarer Treiber ist die Rolle sozialer Medien: permanente Vergleichbarkeit, idealisierte Vorbilder und die Unschärfe zwischen Realität und Inszenierung erhöhen die Verunsicherung. Deshalb plädiert Tanja für mehr reale Begegnungsräume: Gruppentherapie, regelmäßige Treffen, soziale Unterstützung außerhalb des Netzes.

Herr Glogg: Können Therapeuten diese Methode lernen?
Ja. PSE wird beispielsweise über die IGPSE angeboten und ist in Modulen erlernbar — etwa zwei Wochenenden, um das Testen zu lernen. Entscheidend ist Übung: testen, testen, testen — zunächst im geschützten Umfeld mit Freunden oder für die eigene Eigentherapie. Tanja empfiehlt insbesondere Psychotherapeuten eine eigene PSE-Eigentherapie, um die Wirkung unmittelbar zu erleben.
FAQ — Häufig gestellte Fragen
Was ist der Reba-Test und wie verlässlich ist er?
Der Reba-Test ist ein Messgerät, das Energiemuster in Korrelation zu Gehirnwellen anzeigt. In Kombination mit kinesiologischen Tests liefert er orientierende Werte (Vitalwert), die Hinweise geben — nicht ein endgültiges medizinisches Urteil. Er dient als zusätzliche Orientierung neben schulmedizinischen Abklärungen.
Ist Psychosomatische Energetik wissenschaftlich anerkannt?
PSE ist ein komplementärmedizinischer Ansatz, der ergänzend zu etablierten psychotherapeutischen Verfahren eingesetzt wird. In der Praxis zeigen viele Fälle positive Effekte, besonders bei psychosomatischen Beschwerden. PSE ersetzt keine notwendigen medizinischen Diagnosen, kann aber eine beschleunigende, unterstützende Rolle spielen.
Wer trägt die Kosten für PSE?
In vielen Ländern ist PSE eine privat zu zahlende Leistung. Tanja weist darauf hin, dass die Kosten überschaubar sind und viele Eltern die Investition als lohnend erleben, da sie oft schnell Erleichterung bringt.
Wo finde ich zertifizierte PSE-Therapeuten?
Die IGPSE bietet ein Verzeichnis von Therapeutinnen und Therapeuten sowie Informationen zu Ausbildungen. Empfehlenswert ist außerdem die Lektüre von Büchern von Dr. Reimer Bahnes und Ulrike Gürtel, um sich einen eigenen Überblick zu verschaffen.
Ressourcen & Weiterbildung
- IGPSE – Internationale Gesellschaft für Psychosomatische Energetik (Ausbildung & Verzeichnis)
- Bücher von Dr. Reimer Bahnes und Ulrike Gürtel
- QS24 Academy: https://my.qs24.academy — Kurse mit Zertifikaten
- Online-Zeitung Gesundheitskompass: https://qs24.run/online
- QS24 App: Installieren Sie die QS24 APP für Sendungen on demand
- QS24 Sprechstunden: Interaktive Experten-Events — https://qs24.run/sprechstunden

Warum dies wichtig ist — Ein Fazit
Die psychosoziale Belastung von Kindern und Jugendlichen wächst. Eine Brücke zwischen Ursachen und Wirkungen zu bauen bedeutet, sowohl die schulmedizinische Abklärung als auch ganzheitliche Verfahren wie die Psychosomatische Energetik in Betracht zu ziehen. PSE bietet diagnostische Orientierung und oftmals schnelle Entlastung bei Ängsten, psychosomatischen Beschwerden und Essstörungen. Eltern, Lehrpersonen und TherapeutInnen können so gemeinsam schneller Handlungsoptionen finden.
Über QS24, wikiSana und Ihre Möglichkeiten zur Beteiligung
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Wichtige Fakten zur Medienarbeit von QS24
- Die erste Ausgabe des QS24 Gesundheitskompasses erreichte eine verteilte Auflage von 140’000 Exemplaren.
- Die zweite Ausgabe des QS24 Gesundheitskompasses erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 direkt im D‑A‑CH‑Raum verteilt.
- QS24 Mediengruppe AG: Tagesreichweite bis zu 600.000 Zuschauer über alle Kanäle, über 400.000 YouTube-Abonnenten, mehr als 6.500 Videos und ein Netzwerk von über 700 Expertinnen und Experten.
- wikiSana bietet eine umfangreiche, werbefreie Streaming-Datenbank und KI‑gestützte Recherchehilfen.
Abschließende Gedanken & Einladung
Sie stehen nicht allein mit den Fragen rund um die psychische Gesundheit Ihres Kindes. PSE kann ein praktikables, ergänzendes Instrument sein, das schnelle Orientierung und Entlastung bringt. Ziehen Sie in Erwägung, zunächst das Gespräch mit dem Kind zu suchen, schulische Ansprechpartner einzubeziehen und bei Bedarf fachliche Unterstützung hinzuzuziehen — ob klassisch psychotherapeutisch oder ergänzend energetisch.
Dank & Einladung zur Vernetzung
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. QS24 lädt Sie ein, tiefer zu schauen: Entdecken Sie den Gesundheitskompass online, besuchen Sie die QS24 Academy für zertifizierte Kurse und nehmen Sie an unseren QS24 Sprechstunden teil. Melden Sie sich für den Newsletter an und installieren Sie die QS24 APP — so bleiben Sie stets vernetzt und informiert. Gemeinsam bauen wir Brücken für Gesundheit.
Mit herzlicher Wertschätzung,
Ihr QS24-Team














