Heilung ist möglich – Von Besenreisern bis Thrombose. Ein Interview mit Constantin Mock, Heilpraktiker und Experte für Krampfadertherapie

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Im Gespräch mit QS24 erläutert Constantin Mock eine überraschend einfache, aber effektive Methode gegen Krampfadern: die Behandlung mit konzentrierter Kochsalzlösung. Dieses Interview erschien im Sendungsformat des Schweizer Gesundheitsfernsehens und richtet sich an alle, die eine schonende Alternative zur Operation suchen. Die Redaktion von QS24 steht dabei für ganzheitsmedizinische Inhalte. Constantin Mock verbindet jahrzehntelange Erfahrung als Heilpraktiker mit einem holistischen Blick auf Ursachen und Folgen venöser Leiden.

Gliederung

  • Was ist die Kochsalztherapie und warum ist sie ein Game-Changer?
  • Geschichte, Sicherheit und Missverständnisse
  • Ursachen von Besenreisern und Krampfadern – der ganzheitliche Blick
  • Vergleich Schulmedizin ↔ Ganzheitsmedizin
  • Vorher/Nachher: Ergebnisse, Ablauf und Nachhaltigkeit
  • Prophylaxe, Supplemente und weiterführende Angebote
  • FAQ

Interview

Frau Wurlitzer fragt: Was genau ist die Kochsalzbehandlung und warum nennen Sie sie einen „Game-Changer“?

Constantin Mock erklärt, dass die Kochsalztherapie eine biologisch einfache, hochkonzentrierte NaCl-Lösung nutzt, die in die betroffene Vene injiziert wird. Anders als bei klassischen Sklerosierungen wird die Vene nicht künstlich verklebt: Die hochkonzentrierte Lösung löst die Innenschicht der Vene an, diese quillt und klebt dann von selbst zusammen. Blutbestandteile verschweißen das Gefäß, der Körper nutzt seinen eigenen Heilmechanismus. Mock betont, dass dadurch in vielen Fällen Operationen vermieden werden können – kein Schnitt, keine Vollnarkose, oft schnelle Rückkehr in den Alltag.

Mock erklärt die Kochsalzlösung als Game Changer

Frau Wurlitzer fragt: Ist diese Methode neu? Wie sicher ist sie?

Constantin Mock verweist auf eine fast hundertjährige Geschichte: Die sogenannte Linser-Methode wurde an der Universität Tübingen entwickelt. Frühe Anwendungen führten wegen grober Materialien und sehr starker Lösungen zu Komplikationen wie Nekrosen. Heute aber sind Materialien und Dosierungen verfeinert: dünne Kanülen, Butterfly-Systeme und abgestufte Konzentrationen machen die Methode deutlich sicherer. Mock betont, dass durch Erfahrung und präzise Technik Nebenwirkungen heute selten sind, dennoch Transparenz und Aufklärung wichtig bleiben.

Historische Einordnung: Linser-Methode

Frau Wurlitzer fragt: Welche Vorboten führen typischerweise zu Besenreisern und Krampfadern?

Constantin Mock sieht Krampfadern nie isoliert, sondern eingebettet in das gesamte Körpersystem. Erste Zeichen sind meist Besenreiser, Beinödeme (Dellen nach Druck), schwere Beine und vaskuläre Veränderungen. Neben klassischen Faktoren wie langem Sitzen oder Stehen sind für ihn organspezifische Belastungen zentral: eine überlastete Leber oder ein gespannter Bauchraum können Druck nach unten erzeugen und so venöse Staus begünstigen. Schwangerenbeispiele zeigen, dass sich Krampfadern bei Entlastung teilweise zurückbilden – ist das nicht der Fall, sollte frühzeitig gehandelt werden.

Visualisierung: Druck im Bauchraum wirkt auf Beine

Frau Wurlitzer fragt: Wie verhält sich die Kochsalztherapie zur Schulmedizin?

Mock beschreibt eine Brücke zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin: Operative Verfahren (Stripping) und moderne Techniken wie Laser oder Radiofrequenz zielen auf das gleiche Ergebnis – das Entfernen oder Verschließen defekter Venen. Die Schulmedizin behandelt oft sehr fokussiert und pragmatisch; Entzündungsreaktionen werden dort mit bekannten Schmerzmitteln und Antiphlogistika gesteuert. Mock hingegen kombiniert die Kochsalzbehandlung mit naturheilkundlichen Maßnahmen, Enzymen und immunstimulierenden Mitteln, um Entzündungen physiologisch abzuleiten und Nebenwirkungen zu minimieren.

Frau Wurlitzer fragt: Wie sieht der Behandlungsablauf aus und welche Resultate sind realistisch?

Die Kochsalzbehandlung ist in vielen Fällen eine einmalige Intervention pro sichtbarer Krampfader. Sofort nach der Injektion zeigt sich häufig ein sichtbarer Effekt: das Gefäß zieht sich zusammen oder wird hart. In über 90 % der Fälle führt dies laut Mock zu einer erfolgreichen Verschweißung; bei einigen Patienten ist ein einmaliges Nachspritzen nötig. Besenreiser sind diffiziler und erfordern meist drei bis vier Sitzungen. Zahlreiche Vorher‑/Nachher‑Fotos dokumentieren schnelle kosmetische und funktionelle Verbesserungen; langfristige Prophylaxe bewahrt das Ergebnis.

Soforteffekt: Krampfader zieht sich zusammen

Frau Wurlitzer fragt: Was tun, wenn Patienten zu spät kommen – etwa mit braunen Verfärbungen?

Mock warnt eindrücklich: Chronische Stauungen führen zu Hautveränderungen und Eisenablagerungen, die irreversible braune Verfärbungen und Panzerhaut hinterlassen. Solche Schäden lassen sich meist nicht rückgängig machen. Deshalb lautet sein Appell: Früh kommen, präventiv handeln, kleine Venen frühzeitig behandeln – ähnlich wie die regelmäßige Zahnvorsorge.

Braune Verfärbung am Schienbein als Spätfolge

Prophylaxe, Supplemente und Angebote

Zur Unterstützung hat Constantin Mock ein Präparat namens „Venenglück“ entwickelt, das auf klinischen Studien und bewährten Wirkstoffen basiert. Es soll venöse Gesundheit stärken und als Prophylaxe dienen. Außerdem bietet Mock Info‑Webinare, Präventionsseminare (z. B. Faszienarbeit) und vertiefende Beratungen an. Weitere Informationen finden Interessierte über die Webseite heilpraktikermock.de und die Social‑Media‑Profile unter Heilpraktiker Mock.

Frau Wurlitzer fragt: Wie können Interessierte weiterlernen oder direkten Kontakt bekommen?

Mock lädt zu monatlichen, kostenfreien Infowebinaren ein; zudem sind Downloads, ein Buch („Die Krampfaderlösung“) und persönliche Termine verfügbar. Er empfiehlt regelmäßige Kontrollen und eine ganzheitliche Betrachtung von Leber, Darm, Faszien und Stoffwechsel.

FAQ – Häufige Fragen

  • Wie lange dauert eine Behandlung? In der Praxis von Mock werden aus Zeitgründen mindestens zwei Stunden eingeplant, um ganzheitlich zu beraten und sicher zu behandeln.
  • Tut die Behandlung sehr weh? Die Injektion ist meist kurz schmerzhaft; insgesamt berichtet ein Großteil der Patienten von tolerablen Beschwerden und schneller Erholung.
  • Kann jede Krampfader so behandelt werden? Viele, auch große Stammvenen, lassen sich mit der Methode behandeln; Ausnahmen gibt es, und dann sind andere Verfahren sinnvoll.
  • Gibt es Risiken wie Thrombosen? Frühe Protokolle hatten Nebenwirkungen; moderne Technik und Dosierung reduzieren die Risiken deutlich. Eine individuelle Risikoabschätzung bleibt wichtig.
  • Wie nachhaltig ist das Ergebnis? Mit regelmäßiger Nachsorge und Prophylaxe lassen sich langfristig sehr gute Resultate erzielen; präventive Kontrollen werden empfohlen.

Schlusswort – Dank & weiterführende Angebote

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dieses Gespräch zeigt: Venöse Leiden sind kein unabwendbares Schicksal. Wenn Sie mehr erfahren möchten, nutzen Sie die Angebote des QS24‑Netzwerks: den QS24 Gesundheitskompass (Ausgabe 1 erreichte eine Auflage von 140’000 Exemplaren; Ausgabe 2 erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 im D‑A‑CH‑Raum), die QS24 Academy (https://my.qs24.academy) für zertifizierte Kurse, die QS24 APP (https://www.qs24.tv/qs24-app/) sowie die QS24 Sprechstunden – interaktive Experten-Events (https://qs24.run/sprechstunden). Entdecken Sie zudem die umfangreichen Inhalte auf qs24.run/online und bei wikiSana. Melden Sie sich für den Newsletter an unter https://www.qs24.tv/newsletter/ und bleiben Sie informiert.

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Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen für Ihre venöse Gesundheit,

Im Namen des Redaktionsteams – QS24

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