Chronisch krank? Aus der Verzweiflung zurück ins Leben – Ein Interview mit Thomas Zimpfer, Heilpraktiker und Erdungsexperte

Chronisch krank? Diese Methode hat mich zurück ins Leben geholt

In diesem ausführlichen Interview gibt QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen – Einblick in eine überraschende Therapieerfahrung: Thomas Zimpfer, Heilpraktiker und Betreiber des Badischen Therapie Zentrums (BTZ) in Baden‑Baden, stellt ein neuro‑biologisches Frequenzgerät vor, das er seit Jahren erfolgreich in der Praxis und im Heimgebrauch einsetzt. Das Gespräch beleuchtet Anwendungsgebiete, Wirkprinzipien und eindrückliche Fallbeispiele. Wenn Sie sich für ganzheitliche Therapieoptionen zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin interessieren, finden Sie hier eine kompakte, vertrauenswürdige Zusammenfassung mit praktischen Hinweisen.

Inhaltsverzeichnis

Kurzüberblick: Was wird behandelt und wie?

Thomas Zimpfer beschreibt ein kleines, schlankes Frequenzgerät (im Gespräch als „Skinner“ bezeichnet), das als Neuro‑Biofeedback wirkt: Es erkennt Regulationsstörungen im Nervensystem und sendet gezielte Impulse, damit das Gehirn das Problem erkennt und die Selbstheilung aktiviert. Diese Brücke zwischen Ursache und Wirkung zielt nicht nur auf Symptome ab, sondern will die Regulation des Systems anstoßen — ob bei Schmerzen, chronischer Erschöpfung, Narbenstörungen oder postoperativen Problemen.

Interview (Fragen und Antworten)

Was genau ist dieses Neuro‑Biofeedback‑Gerät und wie funktioniert es?

Thomas Zimpfer erläutert, dass es sich um ein Frequenzgerät handelt, das mit dem Nervensystem „kommuniziert“. Es misst nicht im klassischen Sinn wie ein Diagnosegerät, sondern sendet Impulse aus einem Frequenzgenerator an die Haut und das darunterliegende Nervensystem. Ziel ist es, das Gehirn zu veranlassen: «Da ist ein Problem — so kann es gelöst werden.» Die Methode versteht er als Impulsgeber für die körpereigene Regulation.

Erwähnung der Ausbildung bei Professor Alexander Revenko; Referenz zur russischen Forschung

Woher stammt die Methode?

Zimpfer berichtet, dass die Technologie ursprünglich in Russland entwickelt wurde — unter anderem im Kontext der Weltraummedizin — und dass Professor Alexander Revenko (Neurologe) maßgeblich an den Protokollen beteiligt ist. In Russland existieren umfangreiche Studien und Anwendungsberichte, die das Konzept weiter untermauern.

Welche Beschwerden lassen sich typischerweise behandeln?

Erfahrungsberichte aus der Praxis umfassen ein breites Spektrum: chronische Verdauungsstörungen, Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme, Karpaltunnelsyndrom, ADHS/ADS bei Kindern, Burnout und chronische Müdigkeit, postoperatives Trauma, Narbenstörungen, Lymphödeme, neurologische Ausfälle nach Schlaganfall und sogar Folgen von Impfungen oder Überreizungen. Wichtig bleibt: unklare oder akute Beschwerden sollten medizinisch abgeklärt werden — die Methode ist integrativ, nicht exklusiv zur klassischen Diagnostik.

Behandlung am Bauch: das sogenannte 'Bauchhirn' als Schlüsselzone

Warum behandelt Zimpfer oft den Bauch, Rücken und Kopf?

Aus Sicht von Zimpfer bilden drei Zonen eine therapeutische Triade: Rücken (Wirbelsäule und Grenzstränge), Bauch (das «Bauchhirn», Darm‑Immunokomplex) und Kopf (Austrittspunkte ins Gehirn). Gerade die Bauchzone spiele eine große Rolle bei psychischen Erkrankungen und Depressionen, weil dort Neurotransmitter freigesetzt werden können, die das zentrale Nervensystem positiv beeinflussen.

Wie sieht eine typische Behandlung aus — Dauer, Häufigkeit, Kombinationen?

Eine Sitzung dauert typischerweise 20–30 Minuten. Zimpfer empfiehlt in der Regel drei Behandlungen in kurzem Abstand (z. B. Dienstag–Donnerstag–Dienstag). In seiner Praxis kombiniert er die Impulsbehandlung häufig mit Akupunktur — die Kombination kann synergistische Effekte zeigen. Auch Physiotherapeuten oder Osteopathen profitieren davon: Ein kurzes Vorbehandeln mit dem Gerät kann manuelle Maßnahmen effektiver machen.

Kombination von Frequenztherapie und Akupunktur für verstärkte Effekte

Welche Eindrücke berichten Patienten unmittelbar nach der Behandlung?

Viele Patientinnen und Patienten berichten von raschen Veränderungen: besserer Schlaf, mehr Energie, geminderte Schmerzempfindung oder ein Gefühl der Erleichterung. In einigen Fällen liegen sichtbare Verbesserungen vor — etwa Rückgang von Schwellungen oder Lymphstau. Zimpfer betont, dass das Ziel immer ist, die Beschwerden deutlich zu mindern oder idealerweise zu beseitigen, doch individuelle Reaktionen variieren.

Wie fühlt sich die Behandlung an und welche Einstellungen sind wichtig?

Das Gerät erzeugt ein spürbares, meist angenehmes Kribbeln auf der Haut. Die Impulsstärke ist variabel und so einzustellen, dass es angenehm bleibt — kein stechender Schmerz. Für Anwender gibt es empfohlene Frequenzbereiche: eine Grundfrequenz (60 Hz) für allgemeine Anwendungen, eine tiefe Frequenz (14 Hz) für Narben und Muskelverspannungen sowie eine höhere Frequenz (340 Hz) für akute Entzündungen und Schwellungen.

Einstellungsempfehlungen: Grundfrequenz 60 Hz, tiefe und hohe Frequenzen

Ist das Gerät für den Heimgebrauch geeignet und ab welchem Alter?

Zimpfer bestätigt, dass es für Heimanwender geeignet ist und er ein Lehrvideo‑Paket anbietet. In Russland wird die Methode sogar in Geburtskliniken angewendet — auch Neugeborene können behandelt werden, Schwangere jedoch nicht am Bauch. Grundsätzlich empfiehlt er, die Anwendung zu erlernen und konservativ zu starten (z. B. 15 Minuten bei 60 Hz).

Gibt es eindrückliche Fallbeispiele aus der Praxis?

Ja. Zimpfer schildert mehrere Fälle: eine Patientin mit jahrelangen Bauchbeschwerden, die nach einer kurzen Behandlung deutliche Erleichterung fühlte; eine Frau mit wiederkehrenden Fehlgeburten, die nach einer achtwöchigen Behandlung schwanger wurde; Patienten mit Lymphstau, deren Schwellung sichtbar zurückging; sowie ältere Menschen mit postoperativen Traumata, deren Albträume und Ängste sich nach Narbenbehandlung besserten. Solche Beispiele zeigen, wie die Methode Narben und Operationstrauma sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene entstören kann.

Beispiel: Behandlung nach Entfernung einer Metallplatte und sichtbare Veränderung

Praktische Hinweise für Interessierte

  • Diagnostik zuerst: Unklare Beschwerden müssen medizinisch abgeklärt werden, bevor ergänzende Therapien beginnen.
  • Starten Sie konservativ: Beginnen Sie mit der empfohlenen Grundfrequenz (60 Hz) für 10–15 Minuten.
  • Kombinationen nutzen: Physiotherapie, Akupunktur oder manuelle Behandlung können synergistisch wirken.
  • Geduld bewahren: Manchmal genügen drei Sitzungen im kurzen Abstand, manchmal sind mehr erforderlich.

FAQ — Häufige Fragen

Ist die Behandlung wissenschaftlich belegt?

Es gibt umfangreiche Anwendungsberichte und Studien, besonders aus Russland, sowie zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis. Dennoch gilt: Die Methode ergänzt die klassische Medizin, ersetzt sie nicht. Klinische Evaluationen variieren je nach Indikation.

Kann jeder das Gerät zu Hause verwenden?

Ja, das Gerät ist für Heimanwender konzipiert, vorausgesetzt, man arbeitet mit den empfohlenen Einstellungen und lernt die Basistechniken (z. B. über Lehrvideos oder eine Einweisung).

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?

Bei sachgemäßer Anwendung sind Nebenwirkungen selten. Wichtig ist, dass die Impulsstärke an das individuelle Empfinden angepasst wird. Bei schwerwiegenden medizinischen Problemen sollte die Anwendung mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden.

Wie schnell treten Erfolge ein?

Viele Menschen spüren kurzfristig eine Verbesserung (Schlaf, Energie, weniger Spannungen). Für dauerhafte Effekte können mehrere Sitzungen nötig sein; Chronizität und Ursache beeinflussen den Verlauf.

Weiterführende Informationen und Ressourcen

Wenn Sie mehr erfahren möchten, bietet QS24 vertiefende Inhalte auf wikiSana sowie Sendungen und Fachbeiträge zu ganzheitlicher Medizin. Für praktische Informationen, Gerätebezug und Praxisadressen verweisen die Gesprächspartner auf das Badische Therapie Zentrum.

Kontaktinformation: BTZ‑Zimpfer und Onlineshop tz-gesundheit.de

Abschließende Gedanken

Dieses Interview zeigt eine Brücke zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin: Ein technisch unterstützter, neuro‑biologischer Impuls kann dem Körper helfen, seine Selbstregulation wiederzufinden. Thomas Zimpfer versteht sich als Pragmatiker, der auf einfache, nachvollziehbare Interventionen setzt und zugleich die Würde und Autonomie des Heilungsprozesses respektiert. Für Sie als Leserin oder Leser bedeutet das: Es gibt ergänzende Wege, die Symptome zu lindern und nachhaltige Regulation zu fördern — immer in Kombination mit verantwortungsvoller Diagnostik.

Einladung und Ressourcen von QS24

QS24 lädt Sie ein, die vielfältigen Angebote zu nutzen: Melden Sie sich für den Newsletter an, installieren Sie die QS24 APP und entdecken Sie die QS24 Academy (https://my.qs24.academy) für zertifizierte Kurse mit Expertinnen und Experten. Informieren Sie sich auch online im Gesundheitskompass: Die erste Ausgabe erreichte bereits eine Auflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe unseres QS24 Gesundheitskompasses erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 verteilt im D‑A‑CH‑Raum — ein Meilenstein in der ganzheitlichen Gesundheitskommunikation.

Erfahren Sie mehr über interaktive Experten‑Events in den QS24 Sprechstunden — ein Ort für Austausch, Live‑Fragerunden und Networking: https://qs24.run/sprechstunden. Stöbern Sie online in der Plattform des Gesundheitskompasses: https://qs24.run/online und laden Sie die QS24 App: https://www.qs24.tv/qs24-app/. Abonnieren Sie unseren Newsletter: https://www.qs24.tv/newsletter/.

QS24 und wikiSana bieten eine reichhaltige Mediathek, Expertennetzwerke und Weiterbildungsmöglichkeiten — eine solide Basis für alle, die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen möchten. Gut informiert zu sein, ist der erste Schritt zur Regulierung und Heilung.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Mit warmen Grüßen und in Dankbarkeit,

Ihr QS24‑Team

Teilen
Weitere Beiträge

Newsletter abonnieren