Bakterien, Pilze, Viren – Feinde oder Helfer? Ein Interview mit Evelyn Schurr und Brigitte Henseler, Heilpraktikerinnen und Dozentinnen für biologisches Heilwissen

Bakterien, Pilze, Viren – Feinde oder Helfer? Die Wahrheit über das 4. Biologische Naturgesetz

Dieses Gespräch erklärt das vierte biologische Naturgesetz nach Dr. Ryke Geerd Hamer und verschiebt den Blick auf Bakterien, Pilze und Viren: weg von Furcht und Kampf, hin zu Verständnis und Kooperation. Sie erfahren, warum Mikroben nicht Feinde, sondern notwendige Helfer in Heilungsprozessen sind. In diesem Beitrag, bereitgestellt im Geiste von QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden, werden die Kernideen praxisnah erläutert und an einem konkreten Fallbeispiel gezeigt, wie sich Symptome als sinnvoller, biologisch gesteuerter Prozess einordnen lassen.

Inhaltsverzeichnis

Einführung: Was steht hinter dem vierten Naturgesetz?

Was bedeutet das vierte biologische Naturgesetz und warum ist es so wichtig für Ihr Verständnis von Krankheit?

Brigitte Henseler und Evelyn Schurr erklären, dass das vierte biologische Naturgesetz die Rolle der Mikroben klärt. Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren agieren nicht zufällig, sondern biologisch gesteuert. Ihre Aktivität ist an Phasen von Konflikt und Heilung gekoppelt. Wenn ein Konflikt aktiv ist, baut der Körper oft Gewebe auf oder verändert Funktionen. Sobald der Konflikt gelöst ist, setzt die Heilungsphase ein und Mikroben werden aktiv, um beschädigtes oder zuvor aufgebautes Gewebe wieder abzubauen oder zu sanieren. Dadurch handelt es sich um Helfer in einem klaren, zweiphasigen System.

Grafik: Organsysteme und ihre eigenen Mikrobiome

Warum Mikroben nicht “böse” sind

Warum erscheinen Mikroben oft erst während der Heilungsphase und nicht während der Konfliktaktivität?

Die beiden Heilpraktikerinnen betonen, dass Mikroben aktiv werden, wenn das biologische System in die regenerative Phase eintritt. Sie erläutern, dass Mikroben diese Phasen beschleunigen: Sie verkäsen, nekrotisieren oder bauen auf, je nach Keimblatt-Herkunft des betroffenen Gewebes. Die Mikroben übernehmen damit eine logische Versorgungstätigkeit, die dem Ziel des Organismus dient: das Überleben und schnelle Durchlaufen der Heilung. Entscheidend sei zu verstehen, dass die Menge an abzubauendem Gewebe von der Dauer der Konfliktphase abhängt und weniger von einer angeblichen Aggressivität der Mikroben.

Das Fallbeispiel: Mutter mit Bericht über den 16-jährigen Sohn

Ein Fallbeispiel: Spondylitis bei einem Jugendlichen

Wie lässt sich ein konkreter Krankheitsfall mit dem vierten Naturgesetz erklären?

Brigitte beschreibt einen 16-jährigen Jungen mit der Diagnose Spondylolisthesis beziehungsweise Wirbelsäulenentzündung. Es gab keine Operation, also keine offene Wunde. Gemeinsam mit der Mutter ging man in die Anamnese zurück: Der Großvater war in der Pandemie gestorben, Besuche nicht möglich, und die Familie erlebte eine tiefe Abschiedssituation. Parallel dazu hatte der Jugendliche schulischen Druck erlebt: ein Ziel, ein neuer Leistungsanspruch in der 11. Klasse, der sich kurzzeitig intensivierte und dann gelöst wurde. Etwa eine Woche nach diesem Lösungsgeschehen begannen starke Schmerzen und die diagnostische Abklärung zeigte mikrobiellen Befund in Blutkulturen.

MRT-Befund und Blutkulturen: Mikroben werden detektiert

Warum wurden Mikroben diagnostiziert und wie ist das zu bewerten?

Evelyn erklärt, dass Blutkulturen und MRT-Befunde zeigen können, welche Mikroben vorhanden sind. Dies führt häufig zur Zuschreibung: Die Erreger seien Schuld an der Entzündung. Aus Sicht des vierten Naturgesetzes ist das jedoch eine Fehlinterpretation. Mikroben werden während der Regenerationsphase aktiv, sie sind nicht der primäre Auslöser des Krankheitsgeschehens. Bei dem Jungen war die ursächliche Konfliktdynamik (Selbstwert, Leistung, Schulstress, Verlust) ausschlaggebend; die Mikroben kamen im Heilungspeak zum Einsatz. Nach der Konfliktauflösung normalisierte sich seine Körperfunktion wieder, die Beschwerden gingen zurück und es traten später keine Rückfälle auf.

Praktische Konsequenzen für Therapie und Begleitung

Was bedeutet dieses Verständnis für den praktischen Umgang mit Erkrankungen?

Die Gesprächspartnerinnen empfehlen, Erkrankungen als biologisch sinnvolle Prozesse zu sehen. Das bedeutet: erst die Konfliktanalyse, dann die Begleitung durch die Phasen. Mikroben sind als Werkzeuge zu begreifen, die den Körper in der Regenerationsarbeit unterstützen. Therapien, die nur Symptome bekämpfen oder Mikroben pauschal eliminieren wollen, greifen zu kurz und können Nebenwirkungen erzeugen. Eine differenzierte Begleitung reduziert Angst, gibt Orientierung durch die Phasen der Konfliktaktivität und Regeneration und führt zu mehr Vertrauen in die Selbstheilungskräfte.

Wer steht hinter dieser Sichtweise?

Wer war Dr. Ryke Geerd Hamer und welche Rolle spielt seine Forschung?

Brigitte würdigt Dr. Hamer als Forscher mit medizinischer, physikalischer und theologischer Bildung. In den 1980er Jahren entwickelte er die fünf biologischen Naturgesetze. Seine Arbeit hat polarisierte Reaktionen ausgelöst, doch viele Praktikerinnen und Praktiker sehen in seinen Gesetzmäßigkeiten eine klare, logisch aufgebaute Sicht auf Krankheiten. Seine zentrale Leistung: das Erkennen von Sinnzusammenhängen zwischen Konfliktereignissen, biologischen Reaktionen und mikrobieller Beteiligung.

Weiterbildung, Ressourcen und Unterstützung

Wie können Sie dieses Wissen vertiefen und wo finden Sie Unterstützung?

Kontakt: heilungstore.de und Informationen zur Praxis

Abschluss und Ausblick

Was sollen Sie jetzt mitnehmen?

Verlassen Sie das Schwarz-Weiß-Denken: Mikroben sind nicht per se Feinde. Sie sind Teil eines biologisch sinnvollen Systems, das Konflikte, Heilung und Erhalt des Organismus organisiert. Wenn Sie Krankheit als Prozess begreifen, gewinnen Sie Ruhe, Klarheit und Handlungsfähigkeit. Die Brücken zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin können so gestaltet werden, dass Ursachen verstanden werden und Wirkungen gezielt begleitet werden. Das stärkt die Selbstheilung und reduziert Angst.

Unsere Angebote und Einladungen

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FAQ

Was ist das vierte biologische Naturgesetz in einem Satz?

Es besagt, dass Mikroben als notwendige Helfer in der Regenerationsphase biologisch gesteuert Gewebe abbauen oder aufbauen und somit integraler Bestandteil eines zweiphasigen Heilungsprozesses sind.

Warum werden Mikroben oft fälschlich als Ursache einer Krankheit bezeichnet?

Weil Blutkulturen und Befunde Mikroben zeigen, sobald die Regeneration beginnt; dies führt zu einer Kausalitätsverwechslung. Tatsächlich sind Konflikte und ihre Dauer die Ursache, Mikroben übernehmen die Heilungsarbeit.

Kann man diese Sicht mit der Schulmedizin verbinden?

Ja. Die Brücke zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin ist möglich und wichtig: Ursachenklärung ergänzt die symptomorientierten Verfahren. Eine integrative Begleitung ist oft zielführender als ein einseitiger Kampf gegen Mikroben.

Wo finde ich fundierte Weiterbildung zu diesem Thema?

In der QS24 Academy, auf QS24.tv und in der wikiSana-Datenbank finden Sie Kurse, Interviews und vertiefende Inhalte sowie zertifizierte Weiterbildungsmöglichkeiten.

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