In diesem ausführlichen Gespräch präsentiert QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen – eine fokussierte Auseinandersetzung mit versteckten Urängsten und dem therapeutischen Umgang über die Psychosomatische Energetik (PSE). Sie erfahren, wie tief in den Zellen gespeicherte Evolutionsängste heutige Symptome auslösen können und welche praktischen Wege zu mehr Gesundheit und innerer Freiheit bestehen. Dieses Interview verbindet fundierte Erfahrung, klare Praxisbeispiele und konkrete Präventionsideen – eingebettet in die Angebote von QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung: Wer spricht und worum geht es?
- Interview: Fragen & Antworten
- Praxis-Tipp: Prävention und Familienvorsorge
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Weiterführende Angebote & Ressourcen
- Abschließende Gedanken
Einführung: Wer spricht und worum geht es?
Elisa Meyer, langjährige Kinesiologin, Energietherapeutin und ehemalige medizinische Assistentin, erklärt, wie sie über persönliche Erfahrung und fundierte Ausbildung zur Psychosomatischen Energetik (PSE) kam. Die Moderatorenseite führt behutsam durch das Thema und stellt die Verbindung zwischen schulmedizinischer Diagnostik und ganzheitlicher Ursachenforschung her – eine Brücke, die viele Patientinnen und Patienten heute suchen.
Interview: Fragen & Antworten
Fabian Glogg: Frau Meyer, was genau versteht man unter Psychosomatischer Energetik (PSE) und wie arbeiten Sie?
Elisa Meyer beschreibt PSE als ein etabliertes Verfahren, das seit fast drei Jahrzehnten angewendet wird. Die Arbeit basiert auf kinesiologischen Tests (Armlängentest/Armmuskeltest) und prüft vier Ebenen: Vital-, Körper-, Emotional- und Mentalebene. Zentral ist die Kausalebene — das unbewusst Eingespeicherte — die in der PSE besonders berücksichtigt wird. Über das Testen lässt sich nicht nur die Ursache identifizieren, sondern auch die ungefähre Konfliktdauer (beispielsweise 15 Wochen) abschätzen. Meyer betont, dass jede Testung einzigartig sei und Heilung Zeit, Geduld und oft auch die Bereitschaft des Menschen voraussetzt.
Fabian Glogg: Wie sind Sie persönlich zu dieser Methode gekommen?
Elisa Meyer erzählt, dass ein Vortrag vor rund 25 Jahren ihr Einstieg in die Kinesiologie war. Über einen Ausbilder kam sie zur PSE und lernte später durch einen russischen Arzt, der Evolutionsängste erforscht hatte. Eigene Anfälle und persönliche Erfahrungen hatten ihr gezeigt, dass viele Symptome nicht rein körperlicher Natur sind. Diese persönliche Erkenntnis war für sie der Durchbruch und erklärt, warum sie heute sehr viele Menschen mit Angst- und Depressionssymptomatiken behandelt.
Fabian Glogg: Was sind Evolutionsängste bzw. Urängste und wie äußern sie sich?
Elisa Meyer erläutert, dass Evolutionsängste tiefe, oft nicht als Angst wahrgenommene Programme sind, die im sogenannten Reptilien-Gehirn gespeichert sind. Diese Urängste äußern sich häufig in körperlichen Symptomen, die medizinisch schwer erklärbar sind — etwa Blasenentzündungen, Hautprobleme, Verdauungsstörungen oder plötzliche Allergien. Menschen fühlen häufig keine subjektive Angst, erleben aber trotzdem starke Reaktionen wie Einfrieren, Zittern oder panikartige Zustände.
Fabian Glogg: Können Sie ein persönliches Beispiel nennen, wie sich so eine Angst zeigen kann?
Sie berichtet von eigenen wiederkehrenden Episoden seit dem 17. Lebensjahr: plötzliches Einfrieren, Sprachblockaden und Zittern über etwa 15 Minuten. Trotz dieser heftigen Symptome verspürte sie zunächst keine bewusste Angst. Erst durch PSE und das Verständnis der Evolutionsängste wurde für sie klar, dass es sich um panikähnliche Reaktionen handelte, ausgelöst durch tief abgespeicherte Reaktionen des Reptilien-Gehirns.
Fabian Glogg: Wie testen Sie konkret, ob eine Depression oder ein Burnout durch solche Urängste verursacht wird?
Meyer erklärt das typische Vorgehen: Die Testung erfolgt liegend, mit einem PSE-Gerät, das am Kopf Kontakt hat, kombiniert mit dem Armlängentest. Dabei werden Werte für die Emotional-, Körper- und Mentalebene ermittelt; bei Depressionen sind diese Werte oft deutlich unter 50 Prozent. Zusätzlich testet sie spezifische Mittel (Chakrenmittel, Emotionalmittel, ein Angstmittel — ein Adrenalinsenker). Daraus lässt sich ableiten, welche Ursachen vorrangig sind und ob eine Begleitung durch Psychotherapie oder medizinische Unterstützung notwendig ist.
Fabian Glogg: Welche vier Grundevolutionsängste haben Sie identifiziert und wie wirken sie sich kollektiv aus?
Sie führt die vier Grundtypen auf, wie sie vom russischen Arzt beschrieben wurden und die sie in ihrer Arbeit bestätigt fand:
- Erste Angst (1. Chakra): Angst vor Gewalt und Verletzung — zeigt sich z. B. in Symptomen wie Blasenentzündungen, Hüft- und Prostataproblemen.
- Zweite Angst (2. Chakra): Verlust von Gemeinschaft und Geborgenheit — führt zu Nieren- oder Verdauungsproblemen.
- Dritte Angst (3. Chakra): Angst vor Hunger, Durst und Kälte — oft gekoppelt mit Allergien, Hautreaktionen und Verdauungsstörungen.
- Vierte Angst (4. Chakra): Angst vor Machtlosigkeit und Entscheidungsverlust — kann zu Einfrieren, Handlungsunfähigkeit und mentalen Blockaden führen.
Fabian Glogg: Wie lassen sich diese Ängste im konkreten Alltag therapieren?
Elisa Meyer beschreibt praxisnahe Interventionen: Brain-Gym-Übungen wie die liegende Acht verbinden rechte und linke Gehirnhälfte und beruhigen das Reptilien-Gehirn. Ergänzt wird dies durch spezifische PSE-Akutmittel (z. B. ein Adrenalinsenker in individuell getesteter Dosis) und Lösungssätze/Affirmationen, etwa:
- Für Gewalt/Verletzung: „Ich bin sicher.“
- Bei Ausschluss/Verlust: „Ich bin wertvoll.“
- Bei Existenzängsten: „Mir steht alles zur Verfügung.“
- Bei Machtlosigkeit: „Ich habe die Macht — ich entscheide.“
In vielen Fällen berichten Patientinnen und Patienten bereits innerhalb einer Woche von deutlicher Besserung – besonders bei Hautreaktionen zeigt sich häufig eine schnelle Abheilung.
Fabian Glogg: Spielen Ahnenlinien eine Rolle bei diesen Ängsten?
Elisa Meyer bestätigt, dass sich bestimmte Ängste familiär wiederholen können. In Familienunternehmen zum Beispiel tauchen bei wirtschaftlichem Stress über Generationen ähnliche Verdauungs- und Allergiesymptome auf. Sie arbeitet daher häufig mit Kolleginnen und Kollegen zusammen, die Familienaufstellungen oder Ahnenarbeit anbieten, um den roten Faden in der Ahnenreihe zu finden und Therapieverläufe gezielt zu ergänzen.
Fabian Glogg: Kann man die Methode lernen und wo findet man mehr Informationen?
Elisa Meyer betont, dass eine solide PSE-Ausbildung die Grundlage ist. Sie bietet Seminare und Wochenendkurse an und ist offen für Vorträge. Interessierte finden weitere Informationen auf ihrer Webseite: www.koerperharmonie-elisameyer.de. Gleichzeitig empfiehlt sie die Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen sowie die Zusammenarbeit mit Ärzten, wenn eine medizinische Begleitung nötig ist.
Praxis-Tipp: Prävention und Familienvorsorge
Elisa Meyer empfiehlt, Evolutionsängste bereits vorbeugend zu erkennen — besonders bei Kindern mit Allergien oder plötzlichen, unerklärlichen Symptomen. Kleine Brain-Gym-Übungen, Lösungssätze und ein aufmerksamer Blick auf familiäre Muster können dabei helfen, Dysbalancen frühzeitig zu regulieren.
FAQ — Häufig gestellte Fragen
Wie schnell wirkt PSE bei akuten Angstzuständen?
Viele Patientinnen und Patienten berichten von spürbarer Besserung innerhalb weniger Tage bis einer Woche, besonders bei akuten Symptomen wie Hautjucken oder Panikreaktionen. Die Dauer variiert jedoch individuell und hängt von Tiefe und Anzahl der Ursachen ab.
Ist PSE ein Ersatz für die Schulmedizin?
Nein. Elisa Meyer betont die komplementäre Zusammenarbeit: PSE deckt oft die Ursachen auf, während die Schulmedizin wichtige medizinische Interventionen leistet. Die Brücke Schulmedizin und Ganzheitsmedizin ist hier entscheidend für einen sicheren und umfassenden Heilungsweg.
Kann man PSE selbst anwenden?
Einige Übungen wie die liegende Acht oder einfache Affirmationen können Sie selbst praktizieren. Für die diagnostische Arbeit und die individuelle Mittelwahl empfiehlt sich eine qualifizierte PSE-Therapeutin oder ein Therapeut.
Wie finde ich eine qualifizierte PSE-Therapeutin / einen PSE-Therapeuten?
Suchen Sie nach anerkannten PSE-Ausbildungen und Empfehlungen, achten Sie auf Erfahrungsberichte und Vernetzung mit anderen Fachdisziplinen. Elisa Meyer empfiehlt zudem, sich regional über Vorträge und Seminare zu informieren.
Weiterführende Angebote & Ressourcen
Wenn Sie tiefer einsteigen möchten: Nutzen Sie die Angebote der QS24 Mediengruppe AG und von wikiSana. Informationen zu Seminaren, Vorträgen und weiterführenden Inhalten finden Sie auf den Plattformen von QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden.
Besondere Hinweise:
- QS24 Gesundheitskompass: Die erste Ausgabe erreichte eine Verteilauflage von 140.000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 im D‑A‑CH‑Raum.
- QS24 Academy: Einzigartige Kurse und Zertifikate mit Experten – besuchen Sie https://my.qs24.academy für Details.
- Online-Ausgabe des Gesundheitskompasses: https://qs24.run/online
- QS24 App installieren: https://www.qs24.tv/qs24-app/
- QS24 Sprechstunden: Interaktive Experten-Events mit Live-Fragerunden – mehr unter: https://qs24.run/sprechstunden
- Newsletter-Anmeldung: Bleiben Sie informiert: https://www.qs24.tv/newsletter/
Abschließende Gedanken
Elisa Meyer zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, hinter Symptome zu schauen und die Brücke Ursachen und Wirkungen aktiv zu nutzen. Die Kombination aus PSE, Brain-Gym, individueller Mittelwahl und interdisziplinärer Vernetzung eröffnet Menschen neue Wege zur Selbstverantwortung und Heilung. Wenn Sie betroffen sind: Bleiben Sie neugierig, fragen Sie nach Ursachen und nutzen Sie die zahlreichen Angebote der ganzheitlichen Gesundheitslandschaft, zu der auch QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden beitragen.
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie gesund und neugierig – im Wissen, dass Heilung oft an der Grenze zwischen Körper und Seele beginnt.
Mit herzlicher Dankbarkeit,
Ihr QS24-Team
