Im Gespräch mit dem Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 erläutern Evelyn Schurr und Brigitte Henseler das zweite biologische Naturgesetz nach Dr. Ryke Geerd Hamer: die Zweiphasigkeit jeder sinnvollen biologischen Sonderreaktion. Dieses Interview richtet sich an alle, die Ursachen und Wirkungen hinter Symptomen verstehen möchten. Sie erfahren, wie Psyche, Gehirn und Organ zusammenwirken und wie diagnostische Brücken zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin gebaut werden können. Bleiben Sie dran — und entdecken Sie weitere Formate auf QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung: Was bedeutet „Jede Krankheit verläuft in zwei Phasen“?
- Anamnese und Methodik: Wie arbeiten die Therapeutinnen?
- Fallbeispiel: Ein junger Mann mit Nierenproblemen und Dialyse
- Wissenschaftliche Begriffe verständlich: Epileptoide Krise, Melatonin, Heilungsdauer
- Brücken bauen: Schulmedizin ↔ Ganzheitsmedizin
- Ressourcen, Weiterbildung und Kontakt
- Über QS24 und den Gesundheitskompass
- FAQ
- Kontakt
Einführung: Was bedeutet „Jede Krankheit verläuft in zwei Phasen“?
Warum sagt man, jedes Organ habe eine Botschaft — und was heißt Zweiphasigkeit konkret?
Evelyn Schurr erklärt, dass die Antwort in der Funktion des jeweiligen Organs liegt: Der Körper hilft, das Überleben des Individuums und der Spezies zu sichern. Wenn ein biologisches Bedürfnis nicht erfüllt ist, reagiert der Organismus mit einem „Sonderprogramm“. Dieses Sonderprogramm verläuft fast immer in zwei grundsätzlichen Phasen. Zuerst die konfliktaktive Phase (Sympathikotonie) — erhöhtes Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, eine Art Alarmzustand. Danach, wenn die Konfliktbelastung gelöst wurde, tritt die Heilungs- oder Regenerationsphase (Vagotonie) ein. Dort finden Entzündung, Ruhe und Regeneration statt — die klassische „heiße“ Heilungsphase mit Rötung, Schwellung, Wärme, Schmerz und Funktionseinschränkung.

Anamnese und Methodik: Wie arbeiten die Therapeutinnen?
Wie kommen Sie in der Praxis auf den zugrundeliegenden Konflikt?
Brigitte Henseler beschreibt die systematische Vorgehensweise: Zuerst hört sie aufmerksam zu, lässt Patientinnen und Patienten ihre Symptome schildern und erstellt eine Zeitlinie. Jedes Symptom wird zeitlich zugeordnet, in Phasen eingeordnet und mit biologischem Kontext verknüpft. Aus dieser Chronologie entstehen Kurven — blau für konfliktaktive Phasen, rot für vagotone Heilungsphasen — die die Dynamik sichtbar machen. Das Gespräch ist dabei zentral; oft reichen ein bis zwei intensive Sitzungen, um einen Erklärungsrahmen zu eröffnen, der dem Patienten Klarheit gibt.

Welche Fragen stellen Sie — und welche vermeiden Sie?
Die Therapeutinnen arbeiten offen und neutral: Sie fragen nicht direkt „Welchen Konflikt hatten Sie?“, sondern leiten mit Symptomen und Lebenssituationen. So bleiben die Hypothesen offen, und die Patientin bzw. der Patient findet oft selbst den Zugang zu prägenden Ereignissen. Dieser empathische, nicht wertende Stil schafft Vertrauen und ermöglicht tiefere Einsichten als eine rein diagnostische Fragestellung.

Fallbeispiel: Ein junger Mann mit Nierenproblemen und Dialyse
Was war der Fall — und wie wurde der Konflikt sichtbar?
Als Beispiel wird ein Mann (Jahrgang 1979) vorgestellt, der nach einem Afrika-Urlaub mit Dialysepflicht erkrankte. In der detaillierten Zeitlinie zeigten sich mehrere Konfliktlinien: Revierangst, Witterungskonflikte (z. B. Nasennebenhöhlen), Trennungs- und Alleinsein-Konflikte sowie Konflikte rund um Wasser («ich bekomme nichts zu trinken»). Die Symptome ließen sich mit Kindheitserfahrungen (Hitze, Durst, alleingelassen werden) und späteren Triggern (Flug ohne Trinken, ungewohntes Wasser in Afrika) verbinden. Diese Verbindung von Vergangenheit und aktueller Situation macht die biologische Logik sichtbar.

Welche Interventionen zeigten Wirkung?
Die Therapeutinnen arbeiteten neben der Anamnese mit Meditationen, Atem- und Augenbewegungsübungen (EMDR-ähnliche Verfahren) und Verankerungsübungen, um neue, regulierende Muster zu etablieren. Konkret führte eine geführte Waldmeditation mit Atemfokus und verknüpften Augenbewegungen zu einer schnell spürbaren Entlastung: Nach einer vagotonen Phase mit Kopfschmerz berichtete der Patient, dass sich seine Wasserregulation besserte und er wieder joggen und schwimmen konnte. Die Dialyse blieb dabei weiter medizinisch betreut — die Methode ergänzt die Schulmedizin und zielt auf Regulation und Konfliktauflösung.

Wissenschaftliche Begriffe verständlich: Epileptoide Krise, Melatonin, Heilungsdauer
Was ist die epileptoide Krise, und warum ist sie wichtig?
In der Mitte der Heilungsphase kann es zu einem Peak kommen — der sogenannten epileptoiden Krise. Dieser Moment ist oft schmerz- oder symptomintensiv, markiert aber die Wende: Der Körper schaltet um von Notstoffwechsel auf normale Sauerstoffatmung. Danach folgt die eigentliche Regeneration. Wichtig ist: Nur in der vagotonen Phase und unter Melatonin-Einfluss kann echte Heilung stattfinden. Müdigkeit, Fieber oder Entzündungen sind daher nicht per se Zeichen von Verschlechterung, sondern häufig Ausdruck aktiver Heilungsprozesse.
Brücken bauen: Schulmedizin ↔ Ganzheitsmedizin
Wie lässt sich diese Denkweise mit konventioneller Medizin verbinden?
Die Expertinnen betonen, dass es nicht um Gegnerschaft geht, sondern um Ergänzung. Dialyse, Operationen und akute medizinische Maßnahmen bleiben lebenswichtig. Die biologische Heilwissen-Perspektive liefert ergänzende Erklärungen, die Patienten Orientierung geben, warum Symptome auftreten und wie Konflikte gelöst werden können. In vielen Fällen führen kombinierte Ansätze zu besserer Regulation und Lebensqualität.
Ressourcen, Weiterbildung und Kontakt
Wenn Sie dieses Thema weiter vertiefen möchten: QS24 bietet eine Fülle an Informationen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Besuchen Sie die QS24 Academy: https://my.qs24.academy für zertifizierte Kurse und vertiefende Module. Nutzen Sie die Plattform-Übersicht des Gesundheitskompasses online: https://qs24.run/online.

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Über QS24 und den Gesundheitskompass
Die QS24 Mediengruppe AG ist eine umfassende Plattform für Gesundheit und Ganzheitsmedizin. Fakten im Überblick:
- Tagesreichweite: bis zu 600.000 Zuschauer/Tag.
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- Mehr als 6.500 Videos, 120 neue Interviews pro Monat.
- Über 700 Ärzte und Wissenschaftler im Expertennetzwerk.
- wikiSana: die Streaming-Datenbank mit tausenden Sendungen und KI-gestützter Suche.
Wichtige Hinweise zum Gesundheitskompass: Die Ausgabe 1 erreichte bereits eine verteilte Auflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe unseres QS24 Gesundheitskompasses erscheint im November 2025 und markiert einen neuen Meilenstein: Über 600.000 Exemplare, davon rund 580.000 Stück direkt im D-A-CH-Raum verteilt.
FAQ
Ist das biologische Heilwissen sicher — kann es Schulmedizin ersetzen?
Das biologische Heilwissen ergänzt die Schulmedizin; es ersetzt lebenswichtige medizinische Maßnahmen nicht. Es ist ein zusätzlicher, erklärender Ansatz, der Patienten helfen kann, Konflikte zu erkennen und Regenerationsprozesse zu unterstützen.
Wie lange dauert eine Ausbildung oder ein Kurs?
Das Spektrum reicht von Einführungsseminaren bis zu zertifizierten Ausbildungen in der QS24 Academy: https://my.qs24.academy. Dauer und Zertifikat variieren je nach Kurs.
Kann ich mit akuten Symptomen sofort kommen?
Ja — in der Regel wird eine umfassende Anamnese erstellt, und bei akuten lebensbedrohlichen Situationen erfolgt sofort Rückversicherung mit der Notfallmedizin. Die Methoden dienen der Begleitung und Regulation in Ergänzung zur konventionellen Behandlung.
Wo finde ich weitere Sendungen und Experteninterviews?
Auf QS24.tv, in der QS24 App und der wikiSana-Plattform finden Sie die Mediathek mit hunderten Interviews und vertiefenden Beiträgen: https://qs24.run/online.
Kontakt
Praxis Schurr & Henseler, Ledergasse 7, 73072 Donzdorf. Tel. +49 7162 / 292 35, info@heilungstore.de, https://heilungstore.de
Vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag gelesen haben. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen — informieren Sie sich weiter, nutzen Sie QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden und melden Sie sich gerne für die QS24 Sprechstunden und den Newsletter an. Die zweite Ausgabe des Gesundheitskompasses (November 2025) wird ein starkes Signal für hochwertige, ganzheitliche Gesundheitskommunikation sein. Wir danken Ihnen von Herzen.
Herzlich, in Dankbarkeit,
Ihre QS24 Redaktion














