In diesem Interview für QS24 erklärt Prof. Dr. Stefan Hockertz, wie sich die heutige Forschung mit den sogenannten Spike‑Proteinen und den begleitenden „falschen Ladungen“ auseinandersetzt. Sie erfahren, welche Lösungsansätze existieren, welche Rolle der Huaier‑Pilz (Trametes rubinophilia Mori / HUAIA) spielt und welche praktischen Schritte Betroffene jetzt unternehmen können. Dieses Gespräch verbindet evidenzbasierte Forschung mit pragmatischen, ganzheitsmedizinischen Lösungswegen — in einer Sprache, die Sie direkt abholt. In dieser Sendung auf qs24, wikisana, qs24.tv, sprechstunden geht es um Ursachen statt nur um Symptome.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung — Warum dieses Thema Sie betrifft
- Interview (Fragen des Moderators Alexander Glogg)
- Praktische Handlungsempfehlungen für Betroffene
- FAQ — Häufige Fragen
- Quellen, Studien und Weiterführendes
- Über QS24 — Medienkompetenz, Angebote und wie Sie uns begleiten können
- Warum wir Brücken bauen — ein Abschlusswort
Einleitung — Warum dieses Thema Sie betrifft
Viele Menschen fragen: Sind Spike‑Proteine nach einer mRNA‑Applikation weiterhin ein Problem? Und: Was ist mit den kationischen (positiv geladenen) Lipiden, die als Transporthülle genutzt wurden? Prof. Hockertz beschreibt die Lage klar: Spike‑Proteine werden in einigen Fällen langfristig produziert, sie sind nachweisbar — und es gibt inzwischen praktikable Ansätze, genau an der Quelle zu arbeiten. In diesem Interview erfahren Sie, was heute möglich ist, welche Messungen sinnvoll sind und wie eine kombinierte Strategie aussehen kann.

Interview (Fragen des Moderators Alexander Glogg)
Herr Professor Hockertz, wie groß ist das Problem mit den sogenannten kationischen Lipiden und warum wurde das anfangs unterschätzt?
Prof. Hockertz erklärt: Zu Beginn lag der Fokus verständlicherweise auf den Spike‑Proteinen. Doch parallel werden kationische Lipide eingesetzt, um mRNA in Zellen zu transportieren. Diese positiv geladenen Lipide lagern sich in Membranen ein, verändern das Membranpotenzial — vor allem in Endothelzellen — und können so Entzündungen und Thrombose‑Risiken begünstigen. Die Zulassungsunterlagen der EMA beschreiben sogar die hohe Persistenz einiger dieser Lipide. Deshalb ist die Problemanalyse komplex: Es geht nicht nur um das Protein, sondern um die Ladungs‑Chemie in unseren Gefäßen.

Wie nachweisbar sind Spike‑Proteine heute — und wie gefährlich sind sie tatsächlich?
Die Technologien haben sich verbessert: Spike‑Proteine lassen sich heute im Serum, in Immunzellen und in Exosomen nachweisen. Exosomen sind Transportvehikel der Zelle und können Werkzeuge für die Verbreitung sein. Prof. Hockertz fasst es so zusammen: Spike‑Proteine sind biologisch aktiv — sie sind wie ein körpereigenes Gift — und sollten adressiert werden, weil sie Entzündungskaskaden auslösen können.

Gibt es Ansätze, die an der Ursache, also an der Produktion der Spike‑Proteine, ansetzen?
Ja. Prof. Hockertz schildert, dass das Ribosom — die „Fabrik“ der Proteinproduktion — in manchen Fällen dysreguliert wurde und weiterhin Spike‑Proteine abliest. Nach umfassender Literaturarbeit fand sein Team Hinweise auf einen Pilzstoff (in der Literatur referenziert, u. a. durch Manami Tanaka), der Ribosomen in ihrer Regulation unterstützen kann. Konkret: Der Huaier‑Pilz (im Gespräch unter dem Namen HUAIA) zeigte in Studien die Fähigkeit, dysregulierte Ribosomen wieder in einen regulierten Zustand zu bringen — die Produktion problematischer Proteine nahm deutlich ab.
Gibt es Praxisdaten oder Fallberichte, die das stützen?
Ja. Es liegen dokumentierte Patientendaten vor: Bei mehreren Personen, die zuvor verschiedene Therapien versucht hatten, führte die ergänzende Einnahme des Pilzextrakts über mehrere Wochen zu signifikanten Reduktionen der nachweisbaren Spike‑Proteine — in Einzelfällen bis zu 70–75 % weniger. Das ist kein Ersatz für großangelegte Zulassungsstudien, aber ein klinisch relevantes Signal, das weiter verfolgt werden muss.

Sollte man zuerst messen oder direkt behandeln?
Prof. Hockertz empfiehlt: Wenn Sie unsicher sind, kann eine Messung Klarheit schaffen (Kostenrahmen etwa 300 Euro). Wenn Sie bereits gesundheitliche Symptome wie Neuropathien, Herzbeschwerden oder anhaltende Erschöpfung haben, ist es sinnvoll, pragmatisch mit einer Therapie zu beginnen — z. B. mit dem Huaier‑Extrakt — und parallel Messungen durchführen zu lassen, um den Effekt zu dokumentieren.

Welche Dosierung empfehlen Sie?
Orientierend aus Erfahrung und publizierten Empfehlungen: Akut 6 Gramm pro Tag (≈ 12 Kapseln) über drei Monate; anschließend 3 Gramm/Tag als Erhaltungsdosis. Manche Studien arbeiteten mit höheren Dosen; die Verträglichkeit ist insgesamt gut, doch eine ärztliche Begleitung macht Sinn.
Was ist mit der anderen „Blackbox“ — den kationischen Lipiden und Thrombose‑Risiken?
Das ist ein schwierigerer Bereich. Prof. Hockertz erläutert, dass der Organismus keine spezialisierten Enzyme (Lipasen) für kationische Lipide besitzt, weil diese in gesunden Systemen nicht vorkommen. Deshalb ist die Neutralisation dieser Lipide anspruchsvoll: Man denkt über spezifische Enzyme, Gerbstoffe oder andere Bindungsstrategien nach. Diese Ansätze sind in der Entwicklung und erfordern Zeit, Labortests und Produktionswege (z. B. Magistralapotheken) — das Team arbeitet daran.
Wie fügt sich das in eine ganzheitliche Behandlungsstrategie ein?
Das Konzept lautet: Ursachen angehen und Symptome lindern — die typische Brücken‑Metapher zwischen Schulmedizin ↔ Ganzheitsmedizin. Erstens: Ribosomale Dysregulation mit Huaier angehen. Zweitens: Exzess entfernen (z. B. Inospherese, wenn sinnvoll). Drittens: Mitochondrien‑Support, Psychoneuroimmunologie und Lebensstilmaßnahmen ergänzen. Nur ein Paket erzielt nachhaltige Effekte.

Praktische Handlungsempfehlungen für Betroffene
- Symptome ernst nehmen: Bei anhaltender Erschöpfung, Neuropathien, Herzbeschwerden oder wiederkehrenden Infektionen Ärztliche Abklärung suchen.
- Messung vornehmen: Wenn möglich Spike‑Protein‑Messung (Zell‑ oder Serumnachweis) zur Basisbestimmung.
- Behandlungsoptionen: Bei positivem Befund oder ausgeprägten Symptomen kann eine begleitende Einnahme von Huaier‑Präparaten (empfohlen: 6 g/Tag akut) in Erwägung gezogen werden — ärztlich begleitet.
- Kombinationstherapie: Entgiftung, mitochondrialer Support (z. B. IHHT), psychoneuroimmunologische Maßnahmen.
- Keine Schuldzuweisungen: Menschen handelten oft in gutem Glauben — Brücken bauen statt spalten.
FAQ — Häufige Fragen
Was ist Huaier und wie wirkt es?
Huaier ist ein Pilzextrakt (in Studien ähnlich wie Trametes‑Arten beschrieben). Studien und Fallberichte deuten darauf hin, dass er Ribosomen‑Dysregulation modulieren kann, sodass die Produktion pathologischer Proteine reduziert wird.
Wie lange muss man das Präparat einnehmen?
Empfohlen sind zunächst 3 Monate (akut 6 g/Tag), dann ggf. Reduktion auf 3 g/Tag als Erhaltungsdosis. Langzeitdaten fehlen; Nachmessungen sind sinnvoll.
Kann man damit auch die kationischen Lipide neutralisieren?
Der Pilz zielt primär auf die ribosomale Regulation (Produktion). Die Neutralisation kationischer Lipide ist ein separater, technisch anspruchsvoller Bereich — hier sind Forschungsansätze in Arbeit.
Sollten Geimpfte oder Nicht‑Geimpfte sich unterscheiden?
Therapieempfehlungen richten sich nach Symptomen und Messbefunden, nicht nach moralischen Urteilen. Ziel ist Hilfe für alle Betroffenen, nicht Spaltung.
Quellen, Studien und Weiterführendes
Im Gespräch wurde auf Studien von Manami Tanaka (2023/2024) und Reviews zur Anti‑Cancer‑Wirkung von Huaier verwiesen. QS24 stellt in der Sendungsbeschreibung weiterführende Links und Publikationen bereit. Wenn Sie tiefer einsteigen möchten, nutzen Sie die Dokumente und die Messangebote, um Ihre Situation fundiert zu beurteilen.
Über QS24 — Medienkompetenz, Angebote und wie Sie uns begleiten können
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Warum wir Brücken bauen — ein Abschlusswort
Dieses Gespräch war geprägt von einem klaren Anliegen: Problembeschreibung ist wichtig, doch mehr noch brauchen wir lösungsorientierte Wege. QS24 verbindet Forschung, Praxis und Mitmenschlichkeit — und will Spaltung durch Dialog ersetzen. Wenn Sie betroffen sind, lassen Sie uns gemeinsam verantwortungsbewusst handeln: messen, behandeln, dokumentieren und Brücken bauen.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie achtsam — und begleiten Sie uns weiter: mit dem Gesundheitskompass, den Sprechstunden, der QS24 Academy und unserem Newsletter. Gemeinsam schaffen wir Orientierung.
Mit herzlicher Dankbarkeit und besten Wünschen,
Alexander Glogg
Moderation & Initiator | QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen















