Alternativen zu Zuckerarten, die Gehirn und Darm ruinieren. Das Interview mit Dr. med. Kurt Mosetter, Pionier der ganzheitlichen Medizin

Agavendicksaft, Honig & Co – Warum Ihr „gesunder“ Zucker Sie krank macht!

In diesem exklusiven Gespräch mit Dr. med. Kurt Mosetter erklärt der ärztliche Leiter des Zentrums für interdisziplinäre Therapien, warum «falscher» Zucker unser Milieu vergiftet und welche praktischen Schritte Sie heute ergreifen können, um Ihre Gesundheit langfristig zu schützen. Die Folge wurde auf QS24 produziert und vernetzt wissenschaftliche Einsichten mit konkreten Alltagsempfehlungen. Lesen Sie weiter, wenn Sie verstehen möchten, wie Bewegung, Ernährung, Entstressung und «die richtigen Zucker» zusammenwirken — und wie Angebote wie QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden Ihnen weiterhelfen können.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Die Metapher vom Aquarium — warum das Milieu entscheidet

Dr. Mosetter beginnt mit einer einfachen, aber tiefgründigen Metapher: Der Mensch ist wie ein Fisch im Aquarium. Das Auge — oder ein anderes Organ — ist oft nur das letzte Glied in einer langen Kaskade. Zehn bis zwanzig Jahre bevor Symptome sichtbar werden, leidet das Milieu: Bindegewebe, Faszien, Stoffwechsel und Entgiftungssysteme. Wenn Sie Ihr «Wasser» klar halten, schützen Sie Ihre Organe langfristig.

Alexander Glogg: Herr Dr. Mosetter, wie früh beginnt diese Kaskade, die letztlich zur Augenerkrankung oder Blindheit führt?

Dr. Mosetter: Die Kaskade beginnt Jahrzehnte früher. Neuroinflammation im Nervengewebe zeigt sich oft zehn Jahre vor klinischer Augenerkrankung — und nochmals zehn Jahre zuvor entstehen Probleme im Bindegewebe und Milieu. Daher ist präventives Denken essenziell: Wir müssen nicht erst das Auge behandeln, sondern die Umgebung der Zelle.

Der dritte Code des Lebens: Glykomik und die Antennen der Zellen

Eine zentrale Botschaft des Gesprächs ist, dass jede Zelle Glykan-Antennen besitzt — Zuckerverästelungen, die Signale aus dem Milieu lesen und die Genaktivität steuern. 2022 wurde die Bedeutung des Glykoms international gewürdigt. Diese «Zuckerantennen» entscheiden, ob Reparatur‑Gene, Entzündungs‑ oder sogar Krebsprogramme aktiviert werden.

Dr. Mosetter spricht über das Glykom und die Bedeutung der Zuckerantennen

Alexander Glogg: Was können wir tun, damit diese Antennen gesund bleiben?

Dr. Mosetter: Lebenstil ist das A und O: ausreichender Schlaf, Stressreduktion, gezielte Ernährung, regelmäßige Bewegung und Mikronährstoffversorgung. So klären Sie das «Wasser» im Aquarium, fördern die Zelldynamik und stärken die körpereigene Reparatur — von der DNA‑Reparatur bis zur Autophagie.

Zucker, Karamellisierungsprozesse und Advanced Glycation End Products (AGEs)

Ein Schlüsselbegriff ist die Karamellisierung: Wenn Zucker mit Proteinen reagiert, entstehen schädliche Ablagerungen (AGEs). Diese «Crème brûlée» verklebt Antennen, stört die Kommunikation und führt zu chronischer Entzündung. Messbar ist dies schon lange bevor ein Diabetes diagnostiziert wird — über erhöhte HbA1c‑Werte, Insulin, Harnsäure und Leberwerte.

Erklärung der Karamellisierung: AGEs und ihre Wirkung auf Gewebe

Alexander Glogg: Sind «natürliche» Zuckeralternativen wie Honig, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker sicherer?

Dr. Mosetter: Viele vermeintlich natürliche Alternativen wirken ähnlich problematisch — sie führen zu schnellen Blutzucker‑ und Insulinschwankungen und fördern die Bildung von AGEs. Evolutionär gesehen kamen kurzkettige, schnell verfügbare Zucker kaum vor. Besser sind gezielte, therapeutische Monosaccharide wie Galactose, Mannose oder Ribose, die regulierend und nicht karamellisierend wirken.

Die Rolle der Leber und das Konzept der «metabolischen Acidose»

Die Leber ist die zentrale Stoffwechselinstanz. Eine metabolische Belastung — Fettspeicherung in der Leber, Übersäuerung im Bindegewebe, Anstieg von Laktat oder Ammoniak — führt zu Schmerzen, Entzündung und kognitiven Einbußen. Die Lösung liegt oft in einer Kombination aus Leberpflege, Ernährung und Bewegung.

Dr. Mosetter hebt die Rolle der Leber als 'Stoffwechselkönigin' hervor

Alexander Glogg: Wie hängt Bewegung konkret mit einem sauberen Milieu zusammen?

Dr. Mosetter: Bewegung ist wie die Kläranlage des Aquariums. Trainierte Muskeln setzen Myokine frei, verbessern die Entgiftung, verringern metabolische Acidose und halten den Stoffwechsel effizient. Moderates, regelmäßiges Training plus regenerative Phasen sind ideal — zu intensives Training ohne Regeneration kann wiederum schaden.

Therapeutische Monosaccharide: T9 und die günstigeren Zucker

Aus den Erfahrungs‑ und Naturstoffforschungen leiten sich therapeutische Monosaccharide ab: Ribose (schnelle Energie, NAD+‑Vorläufer), Mannose (antiinfektiös, Darmwirksamkeit) und Galactose (zellkommunikativ, reparativ). Dr. Mosetter und sein Team haben daraus das Kombinationspräparat T9 entwickelt — eine naturverbundene Dreierkombination, die als Energieträger, zur Reparatur und zur Regulation dient.

Alexander Glogg: Für wen ist T9 gedacht und wie wird es praxisnah eingesetzt?

Dr. Mosetter: T9 wurde ursprünglich für Kinder und Sportler entwickelt — für schnelle, stabile Energie ohne Insulinsprünge. Es eignet sich für Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen, Athleten zur Leistungsstabilisierung und Menschen mit neurodegenerativen oder Fatigue‑Symptomen. Dosierungen sind individuell; Kinder beginnen oft mit 1–2 Teelöffeln täglich.

Qualität, Reinheit und Vorsicht bei Supplementen

Ein zentrales Thema: Nicht alle Zuckerpräparate sind gleich. Reinheit, Herstellungsverfahren und Rückstandskontrollen sind entscheidend — Kontamination mit Schwermetallen, Antibiotika oder anderen Schadstoffen ist ein reales Risiko. Deshalb empfiehlt Dr. Mosetter geprüfte Produkte mit Transparenz in der Produktion.

Dr. Mosetter erklärt Qualitätskriterien und Anti‑Doping-Registrierung

Alexander Glogg: Welche Zucker sind für Alltagsanwendungen noch sinnvoll?

Dr. Mosetter: Für gelegentliches Backen kann Erythrit oder Xylit in Maßen verwendet werden. Langfristig besser sind jedoch Zucker, die nicht karamellisieren und die Mikrobiota positiv beeinflussen — etwa Galactose oder Mannose. Vorsicht mit Süßstoffen und zu hohem Süß‑Konsum: sie verändern die Darmflora und können Suchtreflexe aufrechterhalten.

Praktische Empfehlungen — Ihr Drei‑Punkte‑Plan

  • Bewegen Sie sich täglich: moderate Belastung + Regeneration. Ihre Muskeln sind die Kläranlage.
  • Ernähren Sie sich anti‑entzündlich: mehr Gemüse als Früchte, fructosearme Beeren, ausreichend Protein und gesunde Fette (Omega‑3).
  • Reduzieren Sie karamellisierende Zucker; prüfen Sie Stoffwechselparameter (HbA1c, Insulin, Leberwerte, Harnsäure) frühzeitig.
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Alexander Glogg: Wie verbinden Sie in der Praxis Schulmedizin und Milieu‑Medizin?

Dr. Mosetter: Brücken bauen ist entscheidend. Akute Eingriffe bleiben wichtige Feuerwehrmaßnahmen; parallel braucht es eine aufbauende, regulative Therapie — Ernährungsmedizin, Mikronährstoffe, Bewegung, Entgiftung und Psychosoziales. Wenn Augenärztin, Milieumediziner und Patient am Tisch sitzen, lassen sich die Weichen schon 20 Jahre vorher stellen.

FAQ

Welche Messwerte deuten früh auf eine Milieubelastung hin?

Typisch sind erhöhte HbA1c‑Werte, hohe Insulin‑Baselines, Harnsäure, erhöhte Leberwerte und dysfunktionale Fettwerte. Solche Profile erlauben frühe Gegenmaßnahmen.

Ist Galactose sicher für Kinder?

In kontrollierten, niedrigen Dosierungen kann Galactose als stabiler Energielieferant sinnvoll sein — insbesondere zur sanften Entwöhnung von schnell wirkenden Zuckern. Kinder profitieren oft kognitiv und von stabiler Energie.

Kann T9 jede Krankheit heilen?

Nein. T9 ist kein Allheilmittel. Es ist ein Baustein zur Unterstützung des Milieus, der Energiemetabolik und der Kommunikation. Bei akuten Erkrankungen sollte T9 ergänzend zu ärztlich verordneten Therapien eingesetzt werden.

Wie finde ich geprüfte Produkte und seriöse Informationen?

Achten Sie auf Chargenprüfung, Reinheit, Herstellertransparenz und gegebenenfalls Anti‑Doping‑Registrierung. Informations- und Weiterbildungsangebote wie QS24, wikiSana, QS24.tv, und unsere interaktiven Sprechstunden bieten geprüfte Inhalte und Vernetzung mit Experten.

Weiterführende Angebote und Empfehlungen

Wenn Sie tiefer einsteigen möchten: Die QS24‑Plattform bietet eine Fülle an Ressourcen. Melden Sie sich für den QS24‑Newsletter an, nutzen Sie die QS24‑App und entdecken Sie die QS24 Academy für zertifizierte Online‑Kurse (https://my.qs24.academy). Wer praxisnahe Live‑Austauschformate sucht, findet mit den QS24 Sprechstunden ein interaktives Experten‑Event (https://qs24.run/sprechstunden).

Informationen zu Shop, Glykoplan und Mosetter-Prinzip auf der Website

Erwähnenswert: Die erste Ausgabe des QS24 Gesundheitskompasses erreichte eine Verteilauflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren (davon rund 580.000 im D‑A‑CH‑Raum) — ein Meilenstein in der ganzheitlichen Gesundheitskommunikation. Nutzen Sie auch die Online‑Plattform: https://qs24.run/online und die QS24 APP: https://www.qs24.tv/qs24-app/.

Schlusswort

Dieses Gespräch macht deutlich: Gesundheit beginnt im Milieu. Wer sein «Aquarium» mit Bewegung, Mikronährstoffen, guter Leberpflege und den richtigen Zuckern pflegt, erhöht seine Selbstschutz‑ und Reparaturkapazität massiv. Bleiben Sie neugierig, prüfen Sie Ihre Stoffwechselparameter frühzeitig und nutzen Sie die freien, wissenschaftlich fundierten Ressourcen von QS24, wikiSana, QS24.tv Sprechstunden.

Danke für Ihre Zeit und Ihr Interesse. Bleiben Sie gesund — mit herzlichen Grüßen,

Alexander Glogg

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