Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Inhaltlicher Überblick
- Interview (Fragen von Alexander Glogg)
- FAQ – Häufig gestellte Fragen
- Abschliessende Gedanken
- Danke
Einleitung zum Thema
In einem eindrücklichen Gespräch bei QS24 erläutert Alexander Glogg mit Gast Hansjörg Stützle, warum Bargeld mehr ist als nur Zahlungsmittel: Es ist ein Stück Freiheit. Dieses Interview, präsentiert vom Schweizer Gesundheitsfernsehen, beleuchtet Zusammenhänge zwischen Geld, Gesundheit und Selbstbestimmung und fordert zum Handeln auf. QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden sind zentrale Anlaufpunkte für diesen Dialog, der Sie einlädt, Verantwortung zu übernehmen und informiert zu bleiben. QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden stehen für Plattformen, die solche Debatten ermöglichen.
Inhaltlicher Überblick
Hansjörg Stützle erklärt, weshalb die Debatte um Bargeld heute dringlicher ist denn je: von europaweiten Obergrenzen über die schleichende Verdrängung durch Kartenzahlungen bis hin zum geplanten E‑Euro. Er spricht über Gebühren, Machtverschiebungen, Überwachungsrisiken und seine Petition zum Erhalt des Bargeldes. QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden begleiten diese Aufklärung und bieten Ihnen weiterführende Angebote.
Das Interview mit den Fragen von Alexander Glogg
Herr Stützle, warum ist Bargeld für Sie so wichtig?
Hansjörg Stützle antwortet: Bargeld ist für mich ein fundamentales Freiheitsrecht. Wenn Sie Bargeld verlieren, verlieren Sie ein Element, das nicht digital kontrolliert, nicht sekundenschnell nachverfolgbar und nicht zentral gesperrt werden kann. Bargeld schützt Menschen in Krisen, ermöglicht Privatsphäre und verhindert eine absolute digitale Kontrolle. Ich sehe Bargeld als ein gesundheitsrelevantes Element unserer Freiheit — daher mein Engagement.

Welche konkreten Schritte sieht Hansjörg Stützle als Bedrohung für das Bargeld?
Er erläutert: Es geht nicht um ein plötzliches Verbot, sondern um Verdrängung: Regulierungen wie Geldwäsche‑ und Terrorismusbekämpfungsmaßnahmen, Bargeldobergrenzen und die Privilegierung digitaler Zahlungsmittel führen Schritt für Schritt zum Rückzug des Bargeldes aus dem Alltag. Wenn Händler Bargeld ablehnen und öffentliche Verkehrsmittel bargeldlos werden, entsteht Ausgrenzung jener, die nicht digital bezahlen können oder wollen.
Welche Rolle spielt der geplante E‑Euro?
Hansjörg Stützle erklärt: Der E‑Euro wird als zusätzliches gesetzliches Zahlungsmittel konzipiert und könnte Bargeld direkt konkurrenzieren. Wenn der E‑Euro Annahmepflichten erhält, Bargeld aber nicht, dann ist dies juristisch ein Hebel, um Bargeld später als „nicht mehr verhältnismässig“ einzustufen und abzuschaffen. Deshalb ist jetzt die Zeit, Bargeld rechtlich gleichzustellen und seine Annahmepflicht zu sichern.
Wie teuer sind Kartenzahlungen wirklich — wer zahlt die Gebühren?
Er gibt einen Einblick: Die Gebühren sind vielfältig und für Konsumenten oft unsichtbar. Händler zahlen im Schnitt zwischen 0,4 % und 3 % pro Transaktion, bei Kleinstbeträgen können anteilig sogar 7 % bis 31 % anfallen. Diese Kosten fließen in die Finanzindustrie – Mastercard, Visa & Co. machen hier erhebliche Gewinne. Für die Wirtschaft entsteht dadurch ein struktureller Druck, Kartenzahlung zu bevorzugen.
Was sind die praktischsten Schritte, die Sie jedem empfehlen?
Stützle rät: Beginnen Sie im Alltag – lassen Sie die Karte häufiger stecken und bezahlen Sie bewusst mit Bargeld. Informieren Sie sich und unterschreiben Sie die Petition zum Bargelderhalt. Bilden Sie Netzwerke in Ihrem Umfeld und nutzen Sie demokratische Mittel, um politischen Druck zu erzeugen. Persönliche Selbstwirksamkeit ist zentral: Wenn viele Menschen wieder Bargeld fordern, ist das Signal an Politik und Wirtschaft schwer zu ignorieren.

Wie funktioniert Ihre Petition und was bewirkt sie?
Er erläutert: Die Petition bargelderhalt.eu zielt auf eine Million Unterschriften, um europaweit das Bargeld gesetzlich zu schützen. Aktuell sind bereits Hunderttausende dabei. Mit einer starken Basis können direkt EU‑Abgeordnete angeschrieben, öffentliche Debatten initiiert und mediale Präsenz erreicht werden. Das schafft die nötige Sichtbarkeit, um juristische Verbesserungen zu fordern – zum Beispiel gleiche Annahmepflichten für Bargeld und E‑Euro.
Gibt es Beispiele, wo digitale Kontrolle bereits konkrete Einschränkungen bewirkt hat?
Er nennt Fälle: In einigen Ländern wurden soziale oder wirtschaftliche Kontrollen bereits praktiziert — etwa Sperrungen von Konten während Protesten oder digitale Beschränkungen beim Einkauf durch Social‑Credit‑ähnliche Mechanismen. Wenn alle Zahlungen digital erfolgen, entsteht eine Plattform, die anfällig ist für Willkür und Missbrauch. Bargeld bleibt in solchen Szenarien ein Schutzmechanismus.

FAQ – Häufig gestellte Fragen
Ist Bargeld wirklich noch nützlich in einer digitalen Welt?
Ja. Bargeld ist ein Ausfallschutz, wahrt Privatsphäre und schützt vor zentraler Sperrung Ihres Zugangs zu Geld. Es bleibt das einzige physische gesetzliche Zahlungsmittel mit universeller Akzeptanzgarantie, sofern diese rechtlich gesichert wird.
Was ist der E‑Euro und warum ist er problematisch?
Der E‑Euro ist ein digitales Zentralbankgeld, das als gesetzliches Zahlungsmittel geplant ist. Problematisch wird es, wenn der E‑Euro gegenüber Bargeld privilegiert wird (z. B. Annahmepflicht), wodurch Bargeld systematisch verdrängt werden kann.
Welche Wirkung hat die Petition bargelderhalt.eu?
Die Petition schafft Öffentlichkeit und politischen Druck. Mit einer Million Unterschriften könnte sie EU‑Entscheider zum Handeln bewegen und rechtliche Rahmenbedingungen zu Gunsten des Bargeldes erzwingen.
Wie kann ich mich praktisch einbringen?
- Unterschreiben Sie die Petition auf bargelderhalt.eu
- Bezahlen Sie bewusst öfter bar
- Informieren Sie Freunde, Familie und lokale Händler
- Nutzen Sie demokratische Instrumente: schreiben Sie an Abgeordnete
Abschliessende Gedanken
Das Gespräch macht klar: Bargeld ist weit mehr als ein Zahlungsmittel — es ist ein Baustein der Freiheit, der gesellschaftlichen Resilienz und der persönlichen Selbstbestimmung. Die nächste Zeit wird entscheidend sein: Entscheiden wir uns für Bequemlichkeit und weitreichende digitale Kontrolle oder für Vielfalt und rechtliche Absicherung physischer Zahlungsmittel? QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden bieten Ihnen Informationen und Plattformen, um diese Debatte aktiv zu begleiten.
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Danke
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie informiert, bleiben Sie eigenverantwortlich und schützen Sie Ihre Freiheit. Mit grosser Wertschätzung, Ihr Alexander Glogg (QS24).















