Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Übersicht der Themen
- Interview — Fragen und Antworten
- Wichtige Zitate aus dem Gespräch
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Praktische Hinweise und Ressourcen
- Über die QS24 Mediengruppe AG — Fakten, die Vertrauen schaffen
- Einladung und Ausblick
- Was Sie jetzt tun können
- Dank und Schlusswort
Einleitung
In einer eindringlichen Sendung von QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen lotete Moderator Alexander Glogg mit hochkarätigen Gästen die Gratwanderung zwischen Diskussionsfreiheit und einer zunehmend eminenzgesteuerten Wissenschaft aus. Dieses Gespräch, das auf QS24.tv veröffentlicht wurde, behandelt Fragen, die Sie direkt betreffen: Wer bestimmt, was wissenschaftlich gilt? Und wie schützen wir die freie Debatte in Gesundheitsthemen?
QS24, wikiSana und die QS24.tv-Community bilden die Plattform für diesen Austausch. Sie erfahren hier komprimiert die Kernaussagen der Diskussion, Zitate der Expertinnen und Experten sowie handlungsorientierte Empfehlungen. Die Stimmen im Gespräch: Prof. Dr. Jörg Spitz, Dr. med. Kurt Mosetter, Lothar Hirneise, Dr. med. Simon Feldhaus und Prof. Dr. Stefan Hockertz.
Übersicht der Themen
- Freiheit der Wissenschaft vs. Eminenzherrschaft
- Zensur, Medien und politische Einflussnahme
- Rolle von Kommunikation, Patientennähe und Ganzheitsmedizin
- Grassroots-Aufklärung („Ameisenarbeit“) und strategische Antworten
- Konkrete Beispiele: Vitamin D, regulatorische Einschränkungen, WHO-Einfluss
Das Interview — Fragen und Antworten
Herr Glogg: Warum ist Diskussionsfreiheit in der Wissenschaft heute so zentral — und warum scheint sie manchmal verloren zu gehen?
Alexander Glogg führt ins Thema ein und verweist auf die zentrale Bedeutung freier Debatten für wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Dr. Simon Feldhaus erklärt, dass Wissenschaft per Definition Diskussionsfreiheit braucht: Nur durch kritische Fragen wird die Wahrheit geprüft. Prof. Dr. Jörg Spitz ergänzt, dass die aktuelle Entwicklung oft von Persönlichkeiten getragen wird, die als „Top-Experten“ aufgewertet werden. Wenn diese Eminenzen mit ihren Ansichten kritikfrei übernommen werden, leidet die offene Debatte.

Herr Glogg: Wer definiert heute, was als «korrekt» gilt — und wo liegt die Gefahr dabei?
Die Runde betont: Es sind nicht nur Forscher, sondern auch Politik, Medien und internationale Institutionen wie die WHO, die zunehmend die Normative bestimmen. Dr. Kurt Mosetter warnt vor einer Mischung aus Macht und Geld: Wenn externe Interessen Einfluss nehmen, verschiebt sich das Ziel von Wissenschaft zu politischer Steuerung. Die Folge: Selbst kritische Fragen werden teilweise als «Fake News» stigmatisiert und zensiert.

Herr Glogg: Viele sprechen von einem EU‑Gesetz gegen Fake News — ist das ein legitimer Schutz oder ein Zensurmechanismus?
Die Gäste sehen hier eine prekäre Balance. Einerseits ist Schutz gegen Desinformation wichtig; andererseits ist die praktische Umsetzung problematisch, weil einzelne Gremien oder Personen definieren, was zulässig ist. Prof. Hockertz nennt das Ergebnis eine faktische Einschränkung von Artikel 5 Meinungsfreiheit, wenn unbequeme Fragen nicht einmal gestellt werden dürfen.

Herr Glogg: Wie begegnet man dieser Entwicklung konkret — vor allem wenn man persönlich betroffen ist?
Dr. Simon Feldhaus berichtet von persönlichen Konsequenzen: Fragen zu neuen Technologien und Zulassungen führten zu Repressionen wie Hausdurchsuchungen. Trotzdem beschreibt er seinen Weg als Lernprozess. Die konstruktive Antwort lautet «Ameisenarbeit»: kleine, beständige Aufklärungsarbeit in Gemeinden, Vorträgen und Workshops, die Vertrauen zurückgewinnt und Sachwissen verbreitet.

Herr Glogg: Welche Rolle spielen Medien und Communitys in dieser Dynamik?
Die Gesprächsteilnehmer sehen die Medien als zweischneidiges Schwert: Sie können Inhalte einseitig verstärken, aber auch zur Aufklärung beitragen. Lothar Hirneise und andere betonen, dass konsequente, sachliche Medienarbeit und das Verbreiten geprüfter Informationen über Plattformen wie QS24 und wikiSana dazu beitragen, die «Ameisen»-Netzwerke zu vergrößern und so langfristig Einfluss zu gewinnen.

Herr Glogg: Wo bleibt die Brücke zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin?
Mehrere Gäste plädieren dafür, die Medizin als Brücke zu denken: Schulmedizin und Ganzheitsmedizin. Prof. Jörg Spitz und Dr. Mosetter betonen, dass monokausale Denkweisen überholt sind; stattdessen braucht es ein Ökosystemverständnis des Patienten. Zuhören, Empathie und interdisziplinärer Austausch sind entscheidend, um individuelle Wege zur Gesundheit zu finden.

Herr Glogg: Gibt es konkrete Beispiele, wo diese Debatten besonders emotional geführt werden?
Ja. Vitamin D wurde als Beispiel genannt: Trotz wissenschaftlicher Hinweise erleben Befürworter immer wieder Ablehnung. Ebenso löst die Diskussion um vermeintlich „alternative“ Maßnahmen (z. B. Kaffee‑Einläufe oder Schwarze Salbe) starke Emotionen aus. Die Gäste raten zu präziser Aufklärung, nicht zu Pauschalverurteilungen, und betonen gleichzeitig die Verantwortung, Schaden zu vermeiden.

Herr Glogg: Was bleibt als strategische Haltung für Wissenschaftlerinnen, Ärztinnen und engagierte Bürger?
Die Experten empfehlen drei Hebel: 1) Beharrliche Aufklärung in kleinen Gruppen («Ameisenarbeit»), 2) Mut zur freien Frage und Selbstbewusstsein der Fachleute gegenüber politischer Einflussnahme und 3) Nutzung medialer Möglichkeiten, um positive, faktenbasierte Alternativen sichtbar zu machen. Langfristig kann so ein Wandel entstehen, der wieder mehr Dialog, weniger Dogma fördert.

Wichtige Zitate aus dem Gespräch
- „Wissenschaft ist nichts anderes als Diskussionsfreiheit.“ — Dr. Simon Feldhaus
- „Wenn jemand dreimal ‹ich› sagt, dann fängt es an, eminzenzbasiert zu werden.“ — Dr. Simon Feldhaus
- „Wenn der Mensch erst mal beginnt, Nein zu sagen, wäre alles vorbei.“ — Einspruch aus der Runde zur Macht der Bevölkerung
FAQ — Häufig gestellte Fragen
F: Wie kann ich als Patientin / Patient prüfen, ob Informationen verlässlich sind?
A: Nutzen Sie mehrere Quellen, fragen Sie nach wissenschaftlichen Studien, prüfen Sie Interessenkonflikte und suchen Sie das Gespräch mit unabhängigen Fachpersonen. Plattformen wie QS24, wikiSana und die Angebote von QS24.tv können ergänzende Perspektiven bieten, sollten aber kritisch eingeordnet werden.
F: Was bedeutet «Ameisenarbeit» praktisch für mich?
A: Kleine Veranstaltungen, Weitergabe geprüfter Informationen im persönlichen Umfeld, Teilnahme an lokalen Vorträgen oder Online‑Seminaren — all das stärkt langfristig die Qualität der öffentlichen Debatte.
F: Wie steht QS24 zur Balance zwischen Schutz vor Desinformation und Diskussionsfreiheit?
A: QS24 positioniert sich als Plattform für ganzheitliche Medizin, die Dialog ermöglicht. Dabei wird Wert auf evidenzbasierte, aber auch erfahrungsorientierte Inhalte gelegt. wikiSana bietet darüber hinaus eine Datenbank zur gezielten Recherche (KI‑SANA).
Praktische Hinweise und Ressourcen
- QS24 Online‑Plattform: https://qs24.run/online
- QS24.Sprechstunden (Interaktive Experten‑Events): https://qs24.run/sprechstunden
- QS24 Academy (Kurse & Zertifikate): https://my.qs24.academy
- Newsletter Anmeldung: https://www.qs24.tv/newsletter/
- wikiSana (Streaming‑Datenbank & KI‑SANA): https://www.wikisana.ch/
Über die QS24 Mediengruppe AG — Fakten, die Vertrauen schaffen
Die QS24 Mediengruppe ist eine umfassende Plattform für Gesundheit und Ganzheitsmedizin. Relevante Eckdaten:
- Tagesreichweite: Bis zu 600.000 Zuschauer pro Tag über alle Kanäle
- Über 400.000 Abonnenten auf verschiedenen YouTube‑Kanälen
- Monatlich mehr als 419.900 Stunden gestreamte Inhalte
- Mehr als 6.500 Videos, 120 neue Interviews/Monat
- Über 700 aktive Ärzte und Wissenschaftler im Expertennetzwerk
- wikiSana: Über 9.000 Sendungen mit KI‑SANA zur gezielten Suche

Einladung und Ausblick
Sie sind eingeladen, Teil der Bewegung zu werden: Informieren Sie sich, stellen Sie Fragen und vervielfältigen Sie geprüfte Inhalte. QS24 unterstützt diesen Weg aktiv mit Formaten wie den QS24.Sprechstunden, der QS24 Academy und dem Gesundheitskompass.
Zur Erinnerung: Die Ausgabe 1 des QS24 Gesundheitskompasses erreichte bereits eine Verteilauflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe erscheint im September/Oktober 2025 mit einer geplanten Auflage von über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 Exemplare im D‑A‑CH‑Raum.
Was Sie jetzt tun können
Abonnieren Sie den QS24 Newsletter, besuchen Sie die QS24 Academy für zertifizierte Kurse und schauen Sie sich die Sprechstunden an — interaktiv, evidenzorientiert und vernetzend. Ihre Teilnahme stärkt die Kultur des offenen Dialogs.
QS24.Sprechstunden: https://qs24.run/sprechstunden
QS24 Academy: https://my.qs24.academy
Online‑Zeitung Gesundheitskompass: https://qs24.run/online
Dank und Schlusswort
Alexander Glogg und das gesamte Team von QS24 danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Bereitschaft, im Gespräch zu bleiben. Diskurs, Respekt und Mut zur Frage sind die Brücken, die Wissenschaft und Gesellschaft verbinden. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie kritisch — und bleiben Sie menschlich.
Mit herzlichem Dank,
Alexander Glogg














