Was kommt nach der Pandemie? Ein Interview mit Prof. Dr. Andreas Sönnichsen und Prof. Dr. Stefan Hockertz

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

In einem Gespräch auf QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen analysieren zwei ausgewiesene Experten die gesellschaftlichen, medizinischen und politischen Folgen der letzten Jahre. Prof. Dr. Andreas Sönnichsen und Prof. Dr. Stefan Hockertz erklären, warum aus ihrer Sicht eine «Permakrise» konstruiert wird, wie Angst als Steuerungsinstrument wirkt und welche Folgen digitale Gesundheitszertifikate für Freiheit und Datenschutz haben können. Diese Ausgabe richtet sich an alle, die jenseits einfacher Narrative tiefer verstehen möchten, welche Mechanismen in Gesundheitspolitik, Medien und Technologie wirken. Die Themen betreffen auch Angebote wie QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden und die damit verbundenen Plattformen.

Das Interview

Was versteht Prof. Dr. Stefan Hockertz unter dem Begriff “Permakrise”?

Prof. Dr. Stefan Hockertz erklärt Ihnen, dass «Permakrise» ein Neologismus ist, der ursprünglich von einem Mitarbeiter der UN geprägt wurde. Er beschreibt einen Zustand, in dem aufeinanderfolgende Krisen so eng aneinandergereiht werden, dass die Gesellschaft zeitlich und geistig nicht mehr zur Aufarbeitung gelangt. Hockertz betont, dass Krisen an sich eine Chance zur Reflexion und Veränderung sein können, doch die Permakrise verhindere genau dieses Lernen:

„Krisen bringen uns aus unserem normalen Lebensrhythmus raus und lassen uns hinterfragen. Permakrise hält die Menschen in Schach mit Angst und gibt ihnen keine Chance zur Aufarbeitung.“

Prof. Hockertz erklärt den Begriff Permakrise

Wie wird Angst als Instrument genutzt, um gesellschaftliches Verhalten zu steuern?

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen stellt heraus, dass Angst das zentrale Steuerungsinstrument ist: Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder Infektionskrankheiten – durch Angstmacherei lassen sich Bürger leichter zu Patienten machen. Er erläutert, dass Medienbilder und wiederholte Narrative (etwa Bergamo-Bilder während der Coronazeit) eine starke Wirkung entfalten und lange nachwirken. Deshalb sei es wichtig, die Konstruktion von Angst zu erkennen und dagegen zu arbeiten.

Diskussion über die Wirkung der Bergamo-Bilder

Gab es nachweisbare Gründe für die massiven Angstbilder (z. B. Bergamo)?

Hockertz verweist auf analytische Nacharbeiten, die zeigen, dass viele der damals gezeigten Bilder nicht die gesamte epidemiologische Realität widerspiegelten. Er nennt Untersuchungen, wonach in Bergamo viele Verstorbene sehr alt waren und keine signifikante Übersterblichkeit erkannt wurde. Für ihn ist das ein Beispiel dafür, wie visuelle Dramatisierung in den Medien das Angstnarrativ stützen kann.

Analyse von Friedhofsdaten in Bergamo

Wie unterscheidet man sinnvolle von künstlich erzeugter Angst?

Sönnichsen und Hockertz machen gemeinsam deutlich, dass Angst als natürlicher Schutzmechanismus sinnvoll sein kann (z. B. beim Überqueren einer Brücke), dass aber künstlich erzeugte Dauerangst handlungsunfähig macht. Hockertz schlägt vor, das Wort «Angst» durch «Respekt» zu ersetzen: Respekt basiert auf Wissen und Einschätzung statt auf psychotischer, lähmender Angst.

Prof. Hockertz über Respekt statt Angst

Welche Rolle spielen Medien und Sprache bei der Entstehung neuer Kulturen und Narrativen?

Hockertz betont, dass Sprache Kultur formt. Neue Begriffe wie «Long Covid» oder «Permakrise» prägen die Wahrnehmung und können Handlungsrahmen schaffen. Er erinnert daran, dass die Manipulation von Sprache bereits historisch genutzt wurde, um Gesellschaften zu steuern. Daher sei kritisches Denken, Medienkunde und die Bereitschaft, sich Wissen anzueignen, zentral, um Manipulation zu durchschauen.

Diskussion: Sprache ändert Kultur

Welche Gefahren sieht Prof. Dr. Andreas Sönnichsen in digitalen Gesundheitszertifikaten?

Sönnichsen warnt vor einer schleichenden Einführung digitaler Gesundheitsdaten, die letztlich Kontrolle und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit ermöglichen können. Er weist auf die Situation in Österreich hin, in der ein digitaler Impfpass breit eingeführt wurde, und beschreibt die Gefahr, dass Daten von Gesundheitsbehörden zentral abrufbar würden. Das sei ein ernstzunehmender Eingriff in Persönlichkeitsrechte und Datenschutz, der künftig Missbrauchsmöglichkeiten eröffne.

Welche Hilfsmöglichkeiten und Gegenstrategien schlagen die Experten vor?

Beide Experten plädieren für: mehr Aufklärung, kritisches Denken, zivilgesellschaftliches Engagement und gegebenenfalls öffentlichen Protest. Sönnichsen nennt Schritte wie juristische Auseinandersetzung (z. B. Verfassungsbeschwerden) und politisches Engagement; Hockertz betont die persönliche Entscheidung, Technologien selektiv zu nutzen oder zu meiden, um der Kontrollinfrastruktur weniger Angriffsfläche zu bieten.

Möglichkeiten, sich Kontrolle zu entziehen

Ist vollständige Technikvermeidung realistisch?

Hockertz beschreibt, wie Technologien kommen und verschwinden, abhängig davon, ob Gesellschaften sie nutzen. Er berichtet von persönlichen Entscheidungen (kein Fernseher, kein SIM-Auto) als Beispiele. Sönnichsen weist zugleich darauf hin, dass viele Menschen aus familiären oder beruflichen Gründen nicht vollständig auf bestimmte Technologien verzichten können und daher auf kollektive Lösungen und Schutzmechanismen angewiesen sind.

Vor welchen gesellschaftlichen Entwicklungen warnen die Experten noch?

Beide sprechen weitere Risiken an: die Möglichkeit, dass Machtstrukturen eine privilegierte Minderheit gegenüber einer kontrollierten Mehrheit schaffen, Einschränkungen von Bewegungsfreiheit (z. B. 15‑Minuten‑Städte) und die Gefahr, dass permanente Krisenrhetorik zur Normalität wird. Sie fordern, sich aktiv gegen diese Tendenzen zu wehren – politisch, juristisch und zivilgesellschaftlich.

Schlussfolgerungen

Das Gespräch auf QS24 zeigt: Wer die Permakrise versteht, erkennt die Bedeutung von Aufarbeitung, Medienkompetenz und Datenschutz. Es geht darum, Angst zu erkennen, Wissen zu fördern und demokratische Instrumente zu nutzen, um Freiheit und persönliche Autonomie zu schützen. Die Diskussion verknüpft medizinische Expertise mit politischer Einordnung und ruft zur aktiven Mitgestaltung der Zukunft auf.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

  • Was ist eine Permakrise?Die Permakrise bezeichnet einen Zustand, in dem Krisen so aneinandergereiht werden, dass Gesellschaften keine Zeit zur Aufarbeitung haben und dauerhaft in Angst gehalten werden.
  • Sind digitale Gesundheitszertifikate per se gefährlich?Digitale Zertifikate bieten Vorteile, bergen aber Risiken für Datenschutz und Freiheitsrechte, wenn zentrale Zugriffe oder verpflichtende Verknüpfungen entstehen.
  • Wie können Sie sich gegen Manipulation und Dauerangst wehren?Bildung, Quellenskepsis, Teilnahme an zivilgesellschaftlichen Diskursen, juristische Schritte und selektive Nutzung von Technologien sind mögliche Strategien.
  • Gibt es Belege dafür, dass Medienbilder (z. B. Bergamo) die Wahrnehmung verzerrt haben?Analysen und Nachforschungen legen nahe, dass visuelle Dramatisierungen die Angst verstärken können; einzelne regionale Daten deuten darauf hin, dass die Gesamtlage komplexer war als die vereinfachten Bilder.

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Bildnachweise / Screenshots aus dem Gespräch

Die in diesem Beitrag verwendeten Standbild‑Hinweise unterstützen die Kapitel und verweisen auf die behandelten Themen.

Zitat von Daniele Ganser zur Abfolge der Krisen


Weitere Ressourcen

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