Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interview (Fragen & Antworten)
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Schlusswort und weiterführende Angebote
- Empfehlungen der QS24-Mediengruppe
- Fakten zur QS24 Mediengruppe
- Abschließende Hinweise
Einleitung
In der aktuellen QS24-Sendung “Verkeimung im Wasserfilter: Was ist dran an der Gefahr?” erklärt Nikolaus Hippe, Gründer von mein-wasserfilter.com, praxisnah, wie Verkeimung in Wasseraufbereitungsanlagen entsteht, welche Risiken tatsächlich bestehen und wie Sie diese minimieren können. Diese Sendung des Schweizer Gesundheitsfernsehens QS24 liefert fundierte Antworten für alle, die ihrer Trinkwasserqualität mehr Aufmerksamkeit schenken möchten. Die QS24-Medienplattform und die Datenbank wikiSana stehen dabei als unabhängige Informationsquelle zur Verfügung.

Das Interview
Alexandra Wurlitzer: Sind Wasserfilter in der Küche wirklich oft “Keimschleudern”?
Nikolaus Hippe macht deutlich, dass pauschale Schlagzeilen irreführend sind. Es kommt darauf an, welche Anlage installiert ist und wie sie betrieben und gewartet wird. Generell gilt: Wasser, das lange steht, ist anfälliger für Vermehrung von Mikroorganismen. Entscheidend sind Konstruktion, Materialqualität, Spülkonzepte und ob Schutzmaßnahmen wie UV-Desinfektion oder antimikrobielle Schläuche verbaut sind.

Alexandra Wurlitzer: Welche technischen Maßnahmen empfehlen Sie gegen Verkeimung?
Er erläutert mehrere wirksame Ansätze: UV-Licht zur Keimabtötung, antimikrobielle Beschichtungen in Schläuchen, regelmäßige automatische Spülprozesse und Urlaubsspülungen für Systeme mit externen Filtern. Wichtig sei zudem die Frage, welche Teile einer Anlage tatsächlich mitgespült werden (z. B. Remineralisierungsstufen oder Nachfilter).

Alexandra Wurlitzer: Reicht regelmäßiger Filterwechsel oder sollte man einen Profi beauftragen?
Nikolaus Hippe betont, dass viele Wartungsarbeiten selbst durchgeführt werden können, doch in bestimmten Fällen ein Service durch Fachpersonal sinnvoll ist. Profis verfügen über Desinfektions-Kits, spülen und desinfizieren Anlagen vollständig und tauschen gleichzeitig Filter und Membranen aus. Das verhindert, dass verbliebene Keime in Veränderungsphasen überdauern.

Alexandra Wurlitzer: Welchen Einfluss haben Vorratstanks auf das Verkeimungsrisiko?
Ein gefüllter Vorratstank erhöht das Risiko, besonders wenn Wasser längere Zeit steht oder die Anlage nach einem Umzug längere Zeit unbenutzt blieb. Nikolaus weist darauf hin, dass ein dichter Druckbehälter zwar Schutz bietet, aber auch durch Rückfluss über den Wasserhahn kontaminiert werden kann — etwa durch verschmutzte Schwämme in der Küche. Deshalb empfiehlt er, Tanks bei Bedarf zu inspizieren und zu desinfizieren.

Alexandra Wurlitzer: Wie erkennt man eine Verkeimung? Merkt man das am Geschmack?
Nikolaus Hippe erklärt, dass Verkeimung nicht immer sofort wahrnehmbar ist. Ein unangenehmer Geruch oder Geschmack ist ein offensichtliches Warnzeichen, doch viele Keime bleiben unbemerkt. Menschen mit sensibilisierter Verdauung reagieren schneller; andere sind an höhere Keimlasten gewöhnt und zeigen kaum Symptome. Bei Verdacht sollte man handeln und technische Unterstützung hinzuziehen.

Alexandra Wurlitzer: Wie wählt man die richtige Anlage aus — angesichts großer Qualitätsunterschiede am Markt?
Er beschreibt, dass der Markt stark differenziert ist: Über 50 % der angebotenen Systeme erfüllten seiner Einschätzung nach nicht die Anforderungen an Material- und Verarbeitungsqualität. Wichtige Kriterien sind Filtertechnologie, Membranqualität (z. B. Markenmembranen statt Billigware), verwendete Ventile, Anschlusskomponenten und die Unbedenklichkeit der Schläuche. Als unabhängiges Vergleichsportal testet sein Team zahlreiche Geräte und bietet kostenlose Beratung an, um das passende System für individuelle Bedürfnisse zu finden.
Alexandra Wurlitzer: Besteht überhaupt die Notwendigkeit eines Wasserfilters in Zeiten moderner Wasserwerke?
Nikolaus Hippe führt aus, dass trotz moderner Aufbereitung Industrie, Landwirtschaft und Medizin Rückstände ins Grundwasser eintragen. Beispiele sind persistente Stoffe wie PFAS, die in Studien in vielen Trinkwasservorkommen nachgewiesen wurden. Selbst wenn heute Emissionen gestoppt würden, würden eingelagerte Schadstoffe noch Jahre (erwähnt wird ein Zeitrahmen von etwa zwölf Jahren) ins Grundwasser gelangen. Deshalb sei die Frage nicht, ob man filtert, sondern welches Filtersystem einen wirklichen Schutz bietet.
Alexandra Wurlitzer: Was empfehlen Sie konkret für Haushalte?
Er empfiehlt eine individuelle Beratung, da Anforderungen unterschiedlich sind: Manche benötigen Osmoseanlagen, andere Kalkschutz oder Remineralisierung, wieder andere wollen Wasserstoffwasser oder spezifische pH-Werte. Wichtige Maßnahmen sind regelmäßige Filter- und Membranwechsel, Spülprozesse, gegebenenfalls professionelle Desinfektion und die Auswahl qualitativ hochwertiger Komponenten.
FAQ — Häufig gestellte Fragen
Wie oft sollten Filter und Membran gewechselt werden?
Das hängt vom System, der Nutzung und der lokalen Wasserqualität ab. Allgemein gilt: Vorfilter häufiger (z. B. alle 6–12 Monate), Membranen seltener (1–3 Jahre). Bei Unsicherheiten empfiehlt sich eine professionelle Begutachtung.
Gibt es sichtbare oder riechbare Anzeichen für Verkeimung?
Ja. Auffälliger Geruch oder veränderter Geschmack sind klare Hinweise. Daneben können Trübungen oder Ablagerungen auftreten. Viele Verkeimungen bleiben jedoch unsichtbar, daher ist regelmäßige Wartung wichtig.
Wie gefährlich sind Keime im Wasser für gesunde Menschen?
Für gesunde Erwachsene sind viele Keime in kleinen Mengen meist unproblematisch; empfindliche Personen, ältere Menschen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten jedoch besonders vorsichtig sein.
Wo findet man unabhängige Beratung und Tests?
Unabhängige Vergleichsportale und Serviceteams, wie das von Nikolaus Hippe beschriebene, bieten Prüfungen und Beratung. QS24 und die Plattform wikiSana bieten ergänzende Informationsquellen zu ganzheitlicher Gesundheit und Trinkwasserfragen.
Schlusswort und weiterführende Angebote
Abschließend empfiehlt Nikolaus Hippe, die Trinkwasserqualität ernst zu nehmen und eine fundierte, unabhängige Beratung in Anspruch zu nehmen, um das passende System zu wählen und es fachgerecht warten zu lassen. Die QS24-Mediengruppe unterstützt mit redaktionellen Formaten, praxisnahen Sendungen und einer großen Experten-Community.
Empfehlungen der QS24-Mediengruppe
Lesen und nutzen Sie die Angebote der QS24-Mediengruppe zur vertieften Information:
- QS24 Gesundheitskompass: Die erste Ausgabe erreichte eine Verteilauflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe erscheint im September/Oktober 2025 mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 Exemplare im D-A-CH-Raum.
- QS24 Academy: Exklusive Kurse mit Zertifikaten — entdecken Sie die Angebote unter https://my.qs24.academy
- Online-Zeitung & Gesundheitskompass digital: https://qs24.run/online
- QS24 Sprechstunden: Interaktive Experten-Events mit Live-Fragen und Networking — mehr unter https://qs24.run/sprechstunden
- Melden Sie sich zum QS24-Newsletter an: https://www.qs24.tv/newsletter/
Fakten zur QS24 Mediengruppe
- Tagesreichweite: Bis zu 600.000 Zuschauer über alle Kanäle.
- YouTube-Präsenz: Über 400.000 Abonnenten; monatlich mehr als 419.849 gestreamte Stunden.
- Inhalte: Über 6.500 Videos, rund 120 neue Interviews/Monat.
- Expertennetzwerk: Mehr als 700 Ärzte und Wissenschaftler beteiligen sich.
- wikiSana: Umfangreiche, KI-gestützte Datenbank mit tausenden Sendungen.
Abschließende Hinweise
Wer konkrete Fragen zur eigenen Anlage hat, kann die kostenlose, unabhängige Beratung von mein-wasserfilter.com in Anspruch nehmen oder die Serviceteams kontaktieren. Für vertiefte Recherchen zu Gesundheitsthemen stehen die Plattformen QS24 und wikiSana zur Verfügung. Und denken Sie daran: Die Entscheidung lautet heute nicht mehr “ob” ein Filter, sondern “welcher” — mit Blick auf Qualität, Wartung und individuelle Bedürfnisse.
Hinweis: Relevante Suchbegriffe
QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden — nutzen Sie diese Begriffe, um weiterführende Inhalte, Experteninterviews und Veranstaltungsinformationen der QS24-Plattform zu finden.
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