Bioaktive Peptide: Das Geheimnis hinter echter Zellregeneration! Interview mit Dr. Mark Warnecke, Arzt und 3‑facher Schwimmweltmeister

In diesem exklusiven Gespräch erklärt Dr. Mark Warnecke, warum bioaktive Peptide nicht nur ein Laborbegriff, sondern ein Schlüssel zur Medizin von morgen sind. Die Moderation übernahm Alexander Glogg; die Sendung wurde von QS24 produziert. Lesen Sie hier kompakt, verständlich und visionär, welche Chancen sich heute bereits öffnen — und wie Sie als Patientin oder Patient davon profitieren können. Dieser Beitrag verbindet die Brücke Schulmedizin und Ganzheitsmedizin und verweist auf weiterführende Angebote wie QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden.

Inhaltsverzeichnis

Kurzvorstellung

Dr. Mark Warnecke ist Mediziner, Unternehmer und Forscher mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Entwicklung von Protein‑ und Aminosäureformulierungen. Er arbeitet sowohl praktisch mit Patienten als auch wissenschaftlich im Labor an der Entwicklung neuartiger, bioaktiver Proteine — mit dem Ziel, Prävention, Regeneration und Lebensqualität zu verbessern.

Interview

Alexander Glogg: Was sind bioaktive Peptide — und warum sollen sie uns interessieren?

Dr. Warnecke: Bioaktive Peptide sind kurze Ketten von Aminosäuren, die im Körper wie Schlüssel an spezifische Rezeptoren passen und gezielt Stoffwechselprozesse anstoßen können. Nicht jede Aminosäurekette ist bioaktiv; viele Proteine werden schlicht verdaut und als Bausteine genutzt. Bioaktive Peptide aber haben eine direkte Signal‑Funktion — ein gutes Beispiel ist Insulin: ein Peptid, das an einen Rezeptor bindet und damit eine sehr gezielte Wirkung auslöst.

Einführung in bioaktive Peptide: Moderator und Gast im Studio

Alexander Glogg: Gibt es heute bereits Medikamente oder Therapien, die auf solchen Peptiden basieren?

Dr. Warnecke: Ja — und das schon längere Zeit. Etwa einige moderne Wirkstoffe gegen Adipositas oder Diabetes sind modifizierte Peptide mit verlängerter Halbwertszeit. Durch kleine Veränderungen werden Peptide stabiler gemacht, sie binden an Transportproteine wie Albumin und wirken so länger. Generell sind rund 8 % der heutigen Medikamente Zusammensetzungen aus Peptiden — die Forschung ist also längst in der Hochmedizin angekommen.

Mark Warnecke erklärt Insulin als Beispiel für ein bioaktives Peptid

Alexander Glogg: Sind bioaktive Peptide auch in Lebensmitteln vorhanden?

Dr. Warnecke: Absolut. In Soja, Molkenprotein (Whey), Kollagen und vielen Nahrungsproteinen finden sich bioaktive Fragmente. Der Unterschied liegt darin, ob man diese Fragmente in relevanter Menge bereitstellt. Wir können Rohstoffe so verarbeiten und anreichern, dass deutlich mehr dieser aktiven Peptide vorhanden sind — ohne dass das Produkt äußerlich anders aussieht. Das ist die Idee hinter der sogenannten Weltmeisterformel, die gezielt mit bioaktiven Peptiden optimiert wird.

Alexander Glogg: Klingt, als könnten Sie damit sogar Medikamente ersetzen — ist das möglich?

Dr. Warnecke: In der Forschung ist das ein Ziel: bestimmte Wirkungen medikamentöser Substanzen theoretisch über optimierte Nahrungsproteine oder rekombinante Peptide zu erreichen. Das setzt allerdings voraus, dass Dosierung, Stabilität und Zulassung geklärt sind. Für viele Präventions‑ und Unterstützungsanwendungen ist das aber heute schon praktikabel — insbesondere bei Entzündungsprozessen und altersbedingtem Muskelabbau.

Alexander Glogg: Gibt es konkrete Studien, die das belegen?

Dr. Warnecke: Ja. Zum Beispiel Studien an Tieren mit Nierenentzündungen, bei denen die Gabe von Kollagen die Entzündung reduziert hat — obwohl generell mehr Protein die Niere belasten würde. Der Unterschied waren bioaktive Peptide im Kollagen, die entzündungshemmend wirken. Solche Befunde zeigen: Wenn man die passenden Peptide isoliert oder anreichert, lässt sich die Wirkung gezielt steuern.

Studienhinweis: Kollagen reduziert bei Tierversuchen Entzündungen

Alexander Glogg: Wie lässt sich das produktiv umsetzen — was macht Ihre “Weltmeisterformel” anders?

Dr. Warnecke: Die Weltmeisterformel ist kein reines Marketingprodukt; sie ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung. Wir optimieren Rohstoffe so, dass der Anteil an bioaktiven Peptiden deutlich steigt. Messverfahren zeigen bei der neuen Formulierung teilweise 50–80 % mehr aktive Peptide — überwiegend kurze Peptide mit drei bis vier Aminosäuren (unter 500 Dalton). Das Ziel: dieselbe Handhabung, gleicher Geschmack, aber deutlich mehr Wirksamkeit.

Optimierung: Weltmeisterformel mit angereicherten bioaktiven Peptiden

Alexander Glogg: Was empfehlen Sie jemandem, der seine Gelenke, Haut oder Muskeln unterstützen möchte?

Dr. Warnecke: Für präventive und unterstützende Maßnahmen sind praktische Schritte sinnvoll: mehr Protein, gezielte Kollagen‑Supplemente, moderates Muskeltraining und gegebenenfalls eine an Peptiden angereicherte Formulierung. Kollagen hilft sowohl als Baustoff als auch durch spezielle Peptide, die Knorpelaufbau und Entzündungsreduktion fördern. Wichtig ist immer die Abstimmung: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie bestehende Medikamente haben — und nutzen Sie Ergänzungen gezielt und dosiert.

Prävention im Alter: Protein, Kollagen und Muskeltraining

Alexander Glogg: Warum haben Sie Tryptophan aus der Weltmeisterformel ausgeschlossen?

Dr. Warnecke: Tryptophan ist eine besondere Aminosäure — sie kann unter entzündlichen Bedingungen proinflammatorisch wirken oder beruhigend. In einem Sportprodukt wollten wir keine unerwünschten Nebeneffekte durch Ruhigstellung oder veränderte Dosierung. Wenn ein Patient tatsächlich Tryptophan braucht, empfehlen wir die gezielte Gabe von 5‑HTP separat und unter ärztlicher Begleitung. Das ist ein Beispiel, wie wichtig zielgerichtete Formulierungen sind.

Tryptophan: Entscheidende Überlegung zur Formel

Alexander Glogg: Sie sprechen auch von rekombinanten Proteinen und Forschung im Genlabor — wie weit ist das erreichbar?

Dr. Warnecke: Wir bauen derzeit fünf designte Proteine als Kandidaten, prüfen Stabilität, Löslichkeit und Faltung – teils mit Hilfe von KI. Erste In‑Vitro‑Versuche und Tierversuche sind geplant, dann folgen Zulassungswege. Das ist ein Prozess — doch die ersten Laborexperimente sollen bereits im Sommer starten. Langfristig geht es darum, gezielt die Peptide herzustellen, die exakt die gewünschte Funktion auslösen — fast wie ein naturverbundenes Biomedikament.

Forschung: Laborarbeit und KI‑gestützte Proteinentwicklung

Alexander Glogg: Welche Vorteile ergeben sich konkret für ältere Menschen?

Dr. Warnecke: Ältere Menschen profitieren besonders: Muskelabbau (Sarkopenie) beginnt bereits ab Mitte 20 schleichend. Mehr Protein, gezielte Peptide und moderates Muskeltraining erhöhen Lebensqualität, verringern Schmerzen und reduzieren den Bedarf an Schmerzmitteln. Eine Masterarbeit zeigte in Seniorenheimen, dass gezielte Ernährung mit Proteinen und angereicherten Peptiden das Wohlbefinden und die Mobilität stark verbessert hat — das ist praktisch und wissenschaftlich belegbar.

Seniorenstudie: Verbesserte Lebensqualität durch anreichertes Protein

FAQ — Häufige Fragen

Was sind bioaktive Peptide genau?

Kurze Aminosäureketten, die als Signalmoleküle in genau definierten Stoffwechselwegen wirken und Rezeptoren aktivieren oder modulieren.

Können Nahrungsergänzungen Medikamente ersetzen?

In Einzelfällen und in der Prävention können optimierte Produkte Medikamente ergänzen oder die Notwendigkeit reduzieren. Eine komplette Substitution erfordert jedoch Zulassung, genaue Dosierung und ärztliche Begleitung.

Wie unterscheiden sich Ihre Produkte von normalen Proteinpulvern?

Sie sind gezielt so verarbeitet, dass der Anteil an bioaktiven Peptiden deutlich erhöht ist — messbar in Kürze und Kettenlänge. Optisch und geschmacklich bleiben die Produkte vergleichbar, die Wirkung ist erhöht.

Sind Nebenwirkungen zu erwarten?

Bei gezielten Nahrungsmitteln sind Nebenwirkungen selten. Bei rekombinanten Peptiden und höheren Dosierungen sind Studien nötig; erste Tierversuche und Zellkulturversuche prüfen Sicherheit und Wirkung vor menschlichen Studien.

Was kann ich heute praktisch tun?

Mehr hochwertige Proteine essen, moderates Muskeltraining beginnen und bei Bedarf von einem Experten gezielt anreichern lassen — etwa mit Kollagen und speziell formulierten Ergänzungen.

Wissenschaft, Praxis und Verantwortung

Dr. Warnecke und das Team betonen: Forschung ist teuer und aufwendig. Zahlreiche Blutuntersuchungen und Studien sind bereits finanziert worden — alles mit dem Ziel, belastbare Produkte zu schaffen. Der Weg führt von der Rohstoffoptimierung bis hin zur rekombinanten Herstellung — immer mit Blick auf Sicherheit, Wirksamkeit und Nutzen für die Patientin oder den Patienten.

Langjährige Forschung: Investitionen und wissenschaftliche Arbeit

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Abschlusswort

Bioaktive Peptide sind keine Zukunftsvision mehr, sondern ein konkreter Forschungs‑ und Entwicklungszweig, der Prävention, Regeneration und Lebensqualität verändern kann. Dr. Mark Warnecke und das Team arbeiten an praktischen, sicheren Lösungen — von optimierten Lebensmitteln bis hin zu rekombinanten Proteinen. Wenn Sie einen einfachen Rat mitnehmen wollen: Bewegen Sie sich, achten Sie auf ausreichend Protein, und nutzen Sie evidenzbasierte, zielgerichtete Ergänzungen unter ärztlicher Begleitung.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie verantwortlich — und melden Sie sich für den QS24‑Newsletter an, besuchen Sie die QS24 Academy und nehmen Sie an den QS24 Sprechstunden teil. Diese Reise in eine gesündere Zukunft gehen wir gemeinsam.

Herzlichst,

Alexander Glogg für QS24 — in Dankbarkeit und Verbundenheit.

Persönliche Motivation: Dr. Warnecke spricht über seine Mutter und Prophylaxe

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