Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Interview: Fragen & Antworten
- Praktische Schritte für Sie
- FAQ — Häufige Fragen
- Schlusswort & Empfehlungen
Einführung
In einer intensiven Gesprächssendung auf QS24 stellte Alexander Glogg die Frage, die viele Menschen bewegt: Steht Geld im Widerspruch zur Spiritualität — oder ist es Ausdruck innerer Reife? Dieses Interview fasst die Kernaussagen von Stephan Meier zusammen, vermittelt praktische Einsichten und lädt Sie ein, Ihre eigene Haltung zu Geld und innerer Fülle zu prüfen. Die Sendung wurde vom QS24-Team erstellt; ergänzende Materialien finden Sie auf QS24, wikiSana, QS24.tv und Sprechstunden.
Interview: Fragen und Antworten
Herr Glogg: Viele Menschen sagen, „Geld ist böse“ — was denken Sie darüber?
Stephan Meier erklärt, dass Geld per se neutral ist: ein Tauschmittel, eine gespeicherte Leistung. Er betont, dass die Ablehnung von Geld häufig Ausdruck tieferer innerer Muster ist — Opferbewusstsein, ein Gefühl von Unwürdigkeit oder frühkindliche Prägungen. Für ihn ist Geld kein moralisches Gut oder Übel, sondern ein Werkzeug, das zeigt, wie wir mit Geben und Empfangen umgehen.

Herr Glogg: Woran liegt es, dass manche Menschen dauerhaft im Mangel bleiben?
Meier macht deutlich: Oft liegt die Ursache nicht in der Gegenwart, sondern in Prägungen der Kindheit oder — wer daran glaubt — in früheren Leben. Ein tiefes Gefühl „Ich bin nicht gut genug“ führt dazu, dass Menschen energetisch abgesenkt sind und damit auch finanzielle Möglichkeiten blockieren. Diese Muster wiederholen sich wie Fraktale und müssen erkannt und gefühlt werden, um sich aufzulösen.

Herr Glogg: Gibt es eine sichere Mitte zwischen Materialismus und völliger Ablehnung?
Ja. Stephan Meier spricht davon, zunächst eine Basis zu schaffen — Sicherheit ist nicht per se das Gegenteil von Vertrauen, sondern erleichtert das Leben. Wer versorgt ist, kann aus Stärke wirken. Entscheidend ist, ob Sie Geld als Mittel nutzen und wieder loslassen können oder ob es Ihr innerer Herr wird. In der Balance entfaltet sich Freiheit; im Übermaß führt Geld zur erneuten Erschöpfung.

Herr Glogg: Wie wirkt sich „Fühlen“ im Gegensatz zum reinen Denken aus?
Meier betont, dass dem Fühlen heute oft kein Vertrauen mehr geschenkt wird. Über das Fühlen stehen laut Studien (Beispiel HeartMath) weitaus mehr Informationen zur Verfügung als über den Verstand. Wenn Sie in Ihrem Gefühl bleiben, erkennen Sie häufig, dass bereits vieles vorhanden ist. Der Verstand hingegen fokussiert auf das Fehlen. Deshalb ist das Wiedererwecken der Wahrnehmung des Fühlens zentral, um finanzielle und persönliche Ergebnisse zu verändern.

Herr Glogg: Kann man Lebenskrisen in Chancen verwandeln?
Unbedingt. Beide Gesprächspartner sind sich einig: Schicksalsschläge und Misserfolge können Samen einer neuen Vision sein. Aus persönlichen Tiefen entstehen oft die bedeutsamsten Projekte — wenn Sie die innere Energie zurückgewinnen und den Fall als Lernraum nutzen. Die Lebensaufgabe offenbart sich wie ein Samen, der bereits angelegt ist; in der Praxis entfaltet sie sich durch Erfahrungen und Bewusstwerdung.

Herr Glogg: Wie konkret heilt man solche Muster?
Meier empfiehlt strukturierte Übungen: Zarte Meditationen, das bewusste Stellen von Fragen an den eigenen Bewusstseinsraum, das Fühlen der aufsteigenden Eindrücke und das erneute Durchleben von Mustern, bis sie sich lösen. Die Arbeit ist oft weniger intellektuell als energetisch: Wenn Lebensenergie wieder verfügbar ist, verändern sich Denken, Entscheidungen und damit auch die äußeren Resultate.

Praktische Schritte für Sie
- Erkennen: Halten Sie inne und beobachten Sie Ihre Gedanken über Geld — welche inneren Bilder entstehen?
- Fühlen: Gehen Sie in eine kurze, stille Praxis und fragen Sie: Was verhindere ich? Welche frühe Prägung spiegelt sich?
- Heilen: Nutzen Sie geführte Meditationen oder Seminare, um die zugrundeliegenden Gefühle zu lösen.
- Handeln: Schaffen Sie sich eine materielle Basis und üben Sie bewusstes Geben und Loslassen.
- Nachhalten: Prüfen Sie regelmäßig: Dient mir das Geld — oder diene ich dem Geld?

FAQ — Häufige Fragen
Ist Armut ein Zeichen von Spiritualität?
Nein. Meier erklärt klar, dass Armut nicht automatisch spirituelle Tiefe bedeutet. Spirituelle Reife zeigt sich in der inneren Haltung zu Geben und Empfangen, nicht im äußeren Kontostand. Sie dürfen spirituell und materiell frei zugleich sein.
Hilft positives Denken allein, wenn ich finanziell blockiert bin?
Positives Denken kann unterstützen, reicht aber oft nicht aus. Wenn tiefe Muster von Unwürdigkeit vorliegen, sind energetische Arbeit und das Fühlen der Ursachen notwendig, damit Veränderung nachhaltig wird.
Wo finde ich Unterstützung für diese Arbeit?
Seminare, Bewusstseinsarbeit, Meditationsgruppen und fachliche Begleitung können helfen. Auf Plattformen wie QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden werden regelmäßig Angebote und ExpertInnen gelistet, die Sie unterstützen können.
Wie steht QS24 dazu?
Die QS24 Mediengruppe fördert den Dialog zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin und bietet mit Formaten wie QS24.Sprechstunden und der Plattform wikiSana tiefgehende Inhalte. Besuchen Sie QS24, wikiSana, QS24.tv und unsere interaktiven Sprechstunden für weiterführende Angebote.
Schlusswort & Empfehlungen
Zusammengefasst: Geld ist neutral — es spiegelt innere Zustände. Wer seine Lebensenergie stärkt, kann materielle und seelische Fülle in Einklang bringen. Nutzen Sie das Gesagte als Einladung, Ihre Haltung zu prüfen: Wo begrenzen Sie sich selbst, und wo dürfen Sie sich großzügig zeigen?
Weitere Ressourcen und Angebote:
- QS24 Gesundheitskompass — Die erste Ausgabe erreichte bereits 140’000 Exemplare. Die zweite Ausgabe erscheint im November 2025 mit einer Auflage von über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 Stück im D-A-CH-Raum.
- QS24 Academy: https://my.qs24.academy — Zertifikatskurse mit Expertinnen und Experten.
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Mit herzlichem Dank für Ihre Aufmerksamkeit und in Verbundenheit,
Alexander Glogg














