In diesem Gespräch auf QS24 spricht Alexander Glogg mit dem Bewusstseinsforscher Stephan Meier über Polarität, Licht und Schatten und den Weg hinaus aus der Dualität. Sie erfahren, wie inneres Bewusstsein, Dankbarkeit und gemeinschaftliche Praxis helfen können, Ängste zu lindern und ein feineres Lebensgefühl zu entwickeln. Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit QS24, wikiSana und QS24.tv und verweist auch auf die Möglichkeiten der QS24 Sprechstunden.
Inhaltsverzeichnis
- Licht und Schatten: Ist Dunkelheit das Gegenteil von Licht?
- Das Bewusstseinsfeld: Verbundenheit statt Trennung
- Gebet, Dankbarkeit und Heilung
- Materialismus, Reife und die Reise nach innen
- Praxis: Seminare, Gruppenarbeit und Wirkung
- FAQ
- Ressourcen und Einladung
Licht und Schatten: Ist Dunkelheit das Gegenteil von Licht?

Alexander Glogg: Stephan, viele Menschen denken in Gegensätzen – ist Dunkelheit wirklich das Gegenteil von Licht?
Stephan Meier erklärt, dass Dunkelheit nicht als aktives Gegenteil zu verstehen ist, sondern eher als Abwesenheit von Licht. Eine Kerze im dunklen Raum wirft selbst keinen Schatten; der Schatten entsteht erst, wenn etwas das Licht blockiert. Diese Metapher verdeutlicht: Wenn Sie selbst zum Licht werden – innerlich präsent und bewusst – verschwinden Schattenanteile oder verlieren ihre Macht.
Alexander Glogg: Was bedeutet das konkret für den Umgang mit negativen Gefühlen?
Er rät, Schattenanteile anzuschauen statt sie zu verdrängen oder zu bekämpfen. Blicken Sie mit Klarheit auf das, was sich zeigt, und lassen Sie gleichzeitig das eigene Licht wirken – nicht als fromme Geste, sondern als gelebte Präsenz. So werden innere Konflikte flüssiger und transformieren sich mit der Zeit.
Das Bewusstseinsfeld: Verbundenheit statt Trennung

Alexander Glogg: Sie sprechen oft vom Bewusstseinsfeld. Was ist das genau?
Stephan beschreibt das Bewusstseinsfeld als einen energetischen Raum, in dem Informationen, Bilder und Gefühle mitschwingen. Wer sich darauf einstellt, spürt eine Art Atmen oder ein feines Kitzeln – und bekommt Impulse, die ihn ins Jetzt bringen. Er betont: Das Feld ist keine esoterische Phantasie, sondern eine Erfahrung, die sich üben lässt.
Alexander Glogg: Wie kann man Zugang zu diesem Feld finden?
Durch Ruhe, Reduktion von Ablenkungen und eine Absicht, wahrzunehmen. Intuition, innere Bilder oder spontane Informationen sind Zeichen, dass Sie verbunden sind. Stephan empfiehlt praxisorientierte Übungen und die Arbeit in Gruppen, weil kollektive Felder das individuelle Erleben verstärken.
Gebet, Dankbarkeit und Heilung

Alexander Glogg: Spielt Gebet in Ihrer Arbeit eine Rolle?
Ja. Gebet wird nicht primär als Bitten verstanden, sondern als Ausdruck von Dankbarkeit. Wenn Sie danken – für die kleinen und großen Berührungen des Tages – richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Fülle, die bereits vorhanden ist. Das hat wissenschaftlich belegte Effekte und kann physiologisch messbar Einfluss auf Herz und Gehirn nehmen.
Alexander Glogg: Funktioniert Fernwirkung wirklich?
Stephan verweist auf Experimente, in denen Stressreduktion und Herzratenvariabilität über Distanzen beobachtet wurden. Entscheidend ist, ob Empfänger wirklich empfänglich sind. Aus seiner Sicht ist das Senden von Licht und Liebe am effektivsten, wenn Sie selbst stabil und klar sind – dann geht Ihre Schwingung in Resonanz mit dem, was ankommt.
Materialismus, Reife und die Reise nach innen

Alexander Glogg: Müssen Menschen erst materiell erfahren, um geistig zu reifen?
Stephan sieht das Leben als Lernfeld. Viele Menschen erleben in der ersten Lebenshälfte die Verführung der Materie – Besitz, Status, äußere Erfolge. Später folgt oft die Einsicht, dass wahre Befriedigung anderswo liegt. Die Erde spiegelt uns diese Lektion: Integration von materiellen und geistigen Werten ist eine zentrale Aufgabe jeder Inkarnation.
Alexander Glogg: Wie kann dieser Wandel gelingen?
Durch bewusste Praxis: Dankbarkeit, Präsenz, Meditation und Gemeinschaft. Wer sich wiederholt wendet von reiner Erwerbsorientierung zu innerer Wahrnehmung, öffnet sich für ein tieferes Empfinden von Fülle – oft schon durch kleine Übungen wie das bewusste Wahrnehmen einer Blume.
Praxis: Seminare, Gruppenarbeit und Wirkung

Alexander Glogg: Was passiert in Ihren Seminaren konkret?
In vier Tagen wird durch das Eintauchen in das Bewusstseinsfeld oft mehr bewegt als in Monaten allein. Teilnehmer begegnen Schattenseiten, erleben aber auch das Freilegen von Potenzialen. Gruppendynamik und liebevolle Begegnung verstärken den Prozess. Die Arbeit zielt darauf ab, dass Sie weniger anhaften, freier wahrnehmen und so eine andere Energie in die Welt senden.
Alexander Glogg: Wie viele Personen nehmen teil, und warum ist die Gruppe wichtig?
Typisch sind 40 bis 80 Teilnehmende. Die Gruppe schafft Resonanz, unterstützt Konfrontation mit schwierigen Anteilen und ermöglicht kollektive Transformation. Stephan betont: Die Lösung liegt oft in jedem selbst, aber die Gemeinschaft beschleunigt das Erkennen und Heilen.
FAQ
Wie schnell sieht man Ergebnisse aus dieser Arbeit?
Viele erleben innerhalb weniger Tage spürbare Veränderungen; tiefere Transformationen brauchen Zeit und regelmäßige Praxis. Gruppenarbeit beschleunigt den Prozess.
Ist das wissenschaftlich belegbar?
Es gibt Studien, die Effekte von Meditation, Gebet und kohärenten Herzzuständen auf Stress und Gesundheit zeigen. Stephan verweist auch auf Experimente zur Fernwirkung mit messbaren EEG- und HRV-Veränderungen.
Kann jeder Zugang zum Bewusstseinsfeld erlernen?
Ja. Mit Absicht, Ruhe und Übung ist der Zugang für viele Menschen möglich. Feinheiten entwickeln sich durch Praxis und gemeinschaftliche Begleitung.
Wie ergänzen sich Schulmedizin und Ganzheitsmedizin in diesem Ansatz?
Die Brücke ist Vertrauen: Schulmedizin und Ganzheitsmedizin. Beide Welten ergänzen sich, wenn es um Ursachen und Wirkungen geht. QS24 fördert diesen Dialog und bietet Plattformen für ganzheitliche, evidenzbasierte Informationen.
Ressourcen und Einladung
Wenn Sie diesen Weg vertiefen wollen, finden Sie weiterführende Angebote bei qs24 und wikisana. Die QS24 Akademie (https://my.qs24.academy) bietet zertifizierte Kurse mit Experten, und auf qs24.run/sprechstunden erfahren Sie mehr über die interaktiven QS24 Sprechstunden – ein Format mit Live-Fragerunden, ideal für Networking und den Austausch neuester Erkenntnisse.
Ein Hinweis zum Gesundheitskompass: Die erste Ausgabe erreichte eine Verteilauflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe unseres QS24 Gesundheitskompasses erscheint im September/Oktober 2025 mit einer geplanten Auflage von über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 im D‑A‑CH‑Raum. Entdecken Sie außerdem die Online-Ausgabe: https://qs24.run/online und melden Sie sich für den Newsletter an: https://www.qs24.tv/newsletter/.
Weitere Fakten zur QS24 Mediengruppe AG: Tagesreichweite bis zu 600.000 Zuschauer, über 6.500 Videos zu Gesundheitsthemen, ein starkes Expertennetzwerk mit über 700 Fachpersonen und die Plattform wikiSana mit tausenden Sendungen – ideal, um Schulmedizin und Ganzheitsmedizin zu verbinden. Erfahren Sie mehr und installieren Sie die QS24 APP.
Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse an diesem Dialog über Licht, Schatten und die Kunst, beides zu integrieren. Möge diese Lektüre Ihnen eine Brücke bauen – zwischen Erkenntnis und Alltag, zwischen Herz und Verstand.
Mit herzlicher Dankbarkeit,
Alexander Glogg














