Die Matrix‑Rhythmus‑Therapie stellt einen Brückenbau zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin dar. In diesem Gespräch erläutert Dr. Ulrich Randoll die Idee hinter seiner mechanisch‑magnetischen Therapie, wie sie auf zellulärer Ebene wirkt und welche Bedeutung der Rhythmus für die Gesundheit hat. Dieser Beitrag ist Teil der Berichte von QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden und richtet sich an Sie, die Sie eine klare, wohltuende und zugleich wissenschaftlich inspirierte Sicht auf Regeneration suchen.
Inhaltsverzeichnis
- Überblick: Die Idee in einem Satz
- Interview
- Praktische Hinweise für Sie
- FAQ
- Weiterführende Angebote von QS24
- Zur Reichweite und Expertise
Überblick: Die Idee in einem Satz
Dr. Randoll versteht den Körper als ein Schwingungssystem. Wenn die natürliche Mikroschwingung der Muskelzellen gestört ist, stockt die Versorgung, Abfallstoffe bleiben liegen und die Muskulatur “erstickt” im übertragenen Sinn. Die Matrix‑Rhythmus‑Therapie gibt diesen Zellen ihren verlorenen Rhythmus zurück und schafft so die Rahmenbedingungen für Selbstorganisation und Heilung.
Interview
Britta Berthold: Sie haben einen ungewöhnlichen Weg genommen — von der Zahntechnik zur Zellmikroskopie. Wie hat das Ihre Sicht auf Erkrankungen verändert?
Dr. Ulrich Randoll erklärt, dass die Arbeit am kleinsten Baustein des Lebendigen, der Zelle, seine Perspektive grundlegend verändert hat. Statt toter, gefärbter Präparate sah er lebendige, pulsierende Zellen unter dem Videomikroskop. Diese Beobachtung führte zu der Erkenntnis, dass Physiologie und Rhythmik zentral sind. Messwerte allein geben nur Ausschnitte wieder; entscheidend ist das Zusammenspiel im ganzen System. Diese Einsicht bildet das Fundament seiner Therapie: Rahmenbedingungen so zu ändern, dass Selbstorganisation wieder möglich wird.
Britta Berthold: Was bedeutet in Ihrem Konzept, dass der Muskel wieder „aufatmet“?
Die Metapher des Atmens beschreibt, wie ein Muskel durch rhythmische Mikrobewegungen durchlässig für Nährstoffe und Abfallstofftransport bleibt. Wenn diese rhythmische Bewegung verloren geht — durch Stress, Fehlhaltung oder Verletzung — verfestigt sich Gewebe, die Mikrozirkulation bleibt aus. Dr. Randoll setzt an dieser Stelle an: Er stellt den Rhythmus von 8–12 Hertz wieder her, den er als physiologische Notfallfrequenz beschreibt. So wird die Versorgung wieder in Gang gesetzt, die Zellen bekommen Sauerstoff und Brennstoff und können sich entfalten.
Britta Berthold: Wie orientieren Sie die Technik an der Natur — was ist das Besondere an Ihrem Gerät?
Das Gerät arbeitet mechanisch und induktiv magnetisch. Wichtig ist nicht das kräftige „Hämmern“, sondern das sanfte Einkoppeln in die Körperresonanz, vergleichbar mit einer Kupplung: nicht gewaltsam, sondern synchronisierend. Die Schwingköpfe sind so gestaltet, dass sie die Amplitude durch Rotation anpassen lassen. Die Idee ist simpel und tief: Technik passt sich der Natur an, nicht umgekehrt. Dadurch entstehen kaum Nebenwirkungen und die Behandlung bleibt angenehm.
Britta Berthold: In welchem Frequenzbereich arbeiten Sie und warum gerade dort?
Dr. Randoll verweist auf historische und aktuelle Forschungsergebnisse: das physiologische Muskelzittern liegt im Bereich von 8 bis 12 Hertz. In diesem Bereich gelingt es, die Mikrozirkulation zu öffnen. Die Therapie simuliert genau diesen Frequenzbereich, um die Zellen synchronisieren zu lassen und den Herz‑Skelett‑Muskelkreislauf zu aktivieren — die Skelettmuskulatur unterstützt so aktiv den Rücktransport von Flüssigkeit zum Herzen.
Britta Berthold: Für welche Beschwerden ist die Matrix‑Rhythmus‑Therapie geeignet?
Dr. Randoll betrachtet Krankheiten als Prozessstörungen. Neben klassischen Verspannungen und Triggerpunkten beschreibt er Anwendungen bei komplexeren Fällen: Skoliosen im Wachstum, chronische Schmerzen, Reha bei Sportlern, spastische Zustände bei Kindern, sogar begleitende Therapie bei Tumor‑ oder neurologischen Erkrankungen. Wichtig ist sein Ansatz: Behandlung der Rahmenbedingungen und Mobilisierung der Selbstheilung, nicht allein symptomatische Drucktherapie.
Britta Berthold: Können Sie ein Beispiel nennen, das zeigt, wie tiefgreifend die Wirkung sein kann?
Er schildert Fälle wie eine 14‑jährige Sportlerin mit Skoliose, die in ein bis zwei Stunden deutliche Verbesserungen zeigte, oder eine Patientin mit Multipler Sklerose, die nach konsequenter Therapie ihre Lebensqualität stark verbesserte und heute selbst als Therapeutin arbeitet. Diese Beispiele stehen nicht gegen die Schulmedizin; sie ergänzen sie, indem sie auf zellulärer Ebene die Voraussetzungen für Regeneration schaffen.
Britta Berthold: Wie unterscheidet sich Ihre Methode von klassischer Massage oder Stoßwellentherapie?
Der Unterschied liegt in der Zielsetzung und der Arbeitsweise. Klassische Methoden drücken, reiben, dehnen oft mechanisch. Die Matrix‑Rhythmus‑Therapie verstärkt metabolische Aktivität durch rhythmische Anregung und induktive Effekte — stets sympathikolytisch und vagoton wirkend, also entspannend statt reizend. Ziel ist nicht kurzfristige Schmerzreduktion durch Druck, sondern langfristige Wiederherstellung der physiologischen Beweglichkeit auf Mikro‑ und Makroebene.
Britta Berthold: Können Patientinnen und Patienten das Gerät auch zu Hause nutzen?
Theoretisch ja, wenn das Prinzip verstanden und die Anwendung erlernt wird. In der Praxis empfiehlt Dr. Randoll eine begleitete Ausbildung, um die Resonanz des Patienten korrekt zu erspüren und einzustellen. Deshalb gibt es Ausbildungsmöglichkeiten und zertifizierte Therapeutinnen und Therapeuten.
Praktische Hinweise für Sie
- Bewegung: Bleiben Sie elastisch, bewegen Sie regelmäßig Thorax und Schultern.
- Atempflege: Intensive, vollständige Atmung konditioniert die Zellen.
- Regeneration: Schaffen Sie Rahmenbedingungen (Ruhe, frische Luft, weniger Lärm), damit Selbstorganisation wirken kann.
- Therapieauswahl: Achten Sie darauf, dass Therapiegeräte physiologisch an die Natur angepasst sind.
FAQ
Wie schnell spürt man eine Besserung nach einer Matrix‑Rhythmus‑Therapie?
Viele Patientinnen und Patienten berichten von einer unmittelbaren Erleichterung: das Gewebe fühlt sich leichter und beweglicher an. Tiefer greifende Veränderungen brauchen mehrere Behandlungen und aktive Mitarbeit, ähnlich dem Aufbau in der Sportmedizin.
Ist die Therapie schmerzhaft oder nebenwirkungsreich?
Ziel ist es, angenehm zu behandeln. Die Technik koppelt in die Körperresonanz ein, nicht in Schmerz. Nebenwirkungen sind selten, da die Methode naturkonform arbeitet.
Für welche Diagnosen ist die Therapie besonders sinnvoll?
Akute und chronische Muskelverspannungen, Triggerpunkte, Reha nach Sportverletzungen, spastische Beschwerden, begleitend bei neurologischen Erkrankungen und als unterstützende Maßnahme in komplexen Prozessen.
Wie finde ich eine ausgebildete Therapeutin oder einen Therapeuten?
Informationen und eine Therapeutensuche finden Sie über die offiziellen Seiten von Dr. Randoll und MaRhyThe‑Systems, sowie über Netzwerke, die Ausbildung und Zertifikate anbieten.
Gibt es wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit?
Es wurden Doktorarbeiten und Studien durchgeführt, die physiologische Effekte wie Öffnung der Mikrozirkulation und Nachweis synchronisierender Schwingungen dokumentieren. Die Forschung ist im Fluss und wird durch praxisnahe Beobachtungen ergänzt.
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Danke für Ihr Vertrauen. Mit warmen Grüßen und den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,
Ihr QS24‑Team
