Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Überblick: Warum Bambus?
- Interview
- Praktische Anwendungsempfehlungen
- Wissenschaftliche und ganzheitsmedizinische Perspektive
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Weiterführende Ressourcen & Angebote von QS24
- QS24 Mediengruppe — Fakten & Einladung
- Abschließende Gedanken
Einleitung
In einer Sendung von QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen – gab Dr. Alfred Gruber tiefgehende Einblicke in das, was er als „Kaiserkraut“ der Regenerationsphilosophie beschreibt: Bambus. Dieses Interview fasst die Kernaussagen zusammen, gibt praxisnahe Anwendungstipps und zeigt, wie Bambus als Extrakt, Bambuskohle und kosmetischer Wirkstoff innerlich und äußerlich wirkt. Sie erfahren, warum Bambus für Haut, Haare, Nägel, Mundgesundheit und das allgemeine Qi so bemerkenswert ist.
Überblick: Warum Bambus?
Dr. Gruber erklärt Bambus nicht nur als pflanzlichen Inhaltsstoff, sondern als energetischen und stofflichen Lieferanten. In seiner langjährigen Arbeit mit asiatischer Medizin hat er Bambus als das stärkste Energiekraut identifiziert: ein Pflanzenstoff, der in allen fünf Elementen wirksam ist und damit bereits in vielen Rezepturen die zentrale, balancierende Rolle übernehmen kann.
Interview
Herr Gruber, was macht Bambus energetisch und stofflich so besonders?
Dr. Gruber führt aus, dass Bambus zwei wesentliche Aspekte in sich vereint: Mineralstoffe (insbesondere Silizium und zahlreiche weitere Mineralien) und eine hohe Qi‑Qualität. Stofflich enthält Bambus ein extrem hohes Silizium‑Vorkommen (er spricht von rund 97 % in bestimmten Bambus‑Fraktionen) sowie eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe. Energetisch liefert der konzentrierte Bambusextrakt sehr viel Lebensenergie – genau das Qi, das Organfunktionen ausgleicht und regeneriert. Aus seiner Sicht ist Bambus deshalb einzigartig: Er ist in allen fünf Elementen „zu Hause“ und kann daher in Rezepturen als zentrale, harmonisierende Komponente wirken.
Ist Bambus bei uns überhaupt heimisch? Und wie nachhaltig ist seine Nutzung?
Dr. Gruber erinnert daran, dass Bambus biologisch zu den Gräsern gehört und historisch auch in Europa verwurzelt ist. Er wächst außerordentlich schnell und bietet daher ein großes ökologisches Potenzial: Er ist nachwachsend, ertragreich und vielseitig nutzbar – von Baustoffen bis zu pharmazeutischen Extrakten. In der ökologischen Debatte schlägt Dr. Gruber vor, Bambus flächendeckend stärker zu nutzen, weil es eine nachhaltige Ressource mit hoher Biomasse ist.
Welche Bambusarten eignen sich für die Ernährung und Arzneimittelanwendungen?
Dr. Gruber erklärt, dass es rund 1.300 Bambusarten gibt, aber nur zwei bis drei Arten als lebensmitteltauglich gelten. Für therapeutische Produkte verwendet man gezielt die geeigneten Arten (z. B. Phyllostachys‑Arten), aus denen Extrakte, Pulver und Destillate gewonnen werden. Die genaue Auswahl beeinflusst die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Endprodukte.

Sie sprechen von Bambuskohle und Bambusextrakt – was ist der Unterschied und wie werden die Produkte eingesetzt?
Dr. Gruber unterscheidet klar zwischen Bambuskohle (verkohlter Rohstoff) und flüssigem oder pulverisiertem Bambusextrakt. Bambuskohle entsteht durch schonende Verkohlung bei moderater Hitze (80–100 °C), sie ist fein strukturiert, stark basisch und wird vor allem äußerlich zur Entgiftung, Entsäuerung und Hautregulation eingesetzt (z. B. Seifen, Zahnpasten). Der flüssige Bambusextrakt entsteht durch Destillation und anschließende Trocknung; bei Reifung erhöht sich die Wirksamkeit der Polyphenole. Beide Formen haben eigene Anwendungsfelder: Kohle zur basischen Neutralisierung, Extrakt zur inneren Qi‑Stärkung und Versorgung mit Silizium und sekundären Pflanzenstoffen.
Wie wirkt die schwarze Bambusseife in der Praxis?
Dr. Gruber beschreibt die Anwendung so: Die Seife enthält Bambuskohle, die auf der Haut basisch wirkt, Entzündungen reduziert und Mineralien abgibt. Bei der Anwendung wird die Haut zumeist kurz schwarz eingefärbt, dann nach kurzem Einwirken abgewaschen — das Ergebnis soll eine spürbar weichere, feinere Haut sein. Er empfiehlt, die Seife ein bis zweimal pro Woche fünf Minuten einwirken zu lassen (z. B. während des Zähneputzens), um eine tiefere Entgiftung und Ausgleich des Säure‑Basen‑Milieus zu erzielen.

Was genau liefert eine Bambus‑Kapsel innerlich?
Dr. Gruber erläutert, dass eine einzelne Kapsel ein äußerst konzentriertes Destillat aus ungefähr 20 kg rohem Bambus enthalten kann. Dieses Extrakt wird nicht verbrannt, sondern schonend verarbeitet, destilliert, pulverisiert und gegebenenfalls jahrelang gereift (er erwähnt Zeiträume bis zu 15 Jahren für optimale Polyphenol‑Reifung). Das Ergebnis ist ein Konzentrat mit sehr hoher Qi‑Dichte, Siliziumgehalt und einer kompletten Palette sekundärer Pflanzenstoffe (er nennt die Zahl 521 Polyphenolen). Klinische Beobachtungen und Umfragen zeigen bei über 90 % der Anwenderinnen und Anwender Verbesserungen bei Nägeln, Haaren und Haut nach etwa einem Regenerationszyklus (ca. 28 Tage) — bei konsequenter Kur empfiehlt er drei Monate.

Welche Dosierung und Anwendungsdauer empfehlen Sie?
Dr. Gruber empfiehlt in der Regel eine tägliche Einnahme von 1–2 veganen Kapseln. Gerade zu Beginn rät er zu etwas mehr Geduld und Konsequenz: eine Kur über drei Monate (Packung mit 100 Kapseln) ist sinnvoll, viele Anwenderinnen und Anwender berichten aber auch von anhaltender täglicher Einnahme über Jahre, weil sie die Wirkung spüren und nicht missen möchten. Bei akuten Anliegen kann die Einnahme individuell angepasst werden.
Welche zusätzlichen Inhaltsstoffe ergänzen den Bambus‑Extrakt in Ihren Formulierungen?
In den Nahrungsergänzungen und Kosmetikprodukten werden ergänzende Mikronährstoffe hinzugefügt, z. B. Zink, Folsäure und Biotin, um die Haut‑, Haar‑ und Nagelgesundheit zu unterstützen. In Seren und Cremes kombiniert Dr. Gruber flüssigen Bambusextrakt mit pflanzlichem Hyaluron, Alpenrose und Edelweiss für zusätzliche Regeneration und Feuchtigkeitsversorgung.

Wie unterstützt Bambus die Mundgesundheit?
Dr. Gruber betont, dass Mundgesundheit weit mehr ist als Zähne. Eine basische Bambuszahnpasta mit Bambuskohle kann das Säure‑Basen‑Milieu in der Mundhöhle ausgleichen, Entzündungen reduzieren und die natürliche Mundflora harmonisieren. Wichtig sei eine milde, nicht scheuernde Formel: Die Bambuskohle in seinen Produkten habe einen sehr niedrigen Scheuerwert, sodass der Zahnschmelz geschont wird, gleichzeitig aber eine tiefgehende Reinigung möglich ist.
Gibt es praktische Selbsttests, die zeigen, ob Sie säurebelastet sind?
Im Studio demonstrierte Dr. Gruber einen einfachen Test: einen kleinen Kratzer am Unterarm beobachten und die Reaktion nach fünf Minuten beurteilen. Eine starke Schwellung oder intensive Rötung deutet auf ein übermäßiges Säuremilieu hin; eine schnelle Rückbildung der Rötung deutet auf ein ausgeglicheneres System. Dr. Gruber empfiehlt bei ausgeprägten Reaktionen eine basische Unterstützung — lokal (z. B. Bambusseife, Bambuskohle) und systemisch (Kapsel‑Kur) — sowie die übergeordnete Umstellung auf säureausgleichende Ernährung und Lebensstil.

Praktische Anwendungsempfehlungen
- Seife: 1–2 Mal pro Woche einsetzen, 1–5 Minuten einwirken lassen, danach abduschen. Beobachten Sie die Haut auf Glättung und Reduktion von Rötungen.
- Kapseln: 1–2 vegane Kapseln täglich, mindestens 28 Tage, ideal: drei Monate Kur (Packung mit 100 Kapseln).
- Serum: Nach der Reinigung morgens und/oder abends ein bis zwei Tropfen auf die noch feuchte Haut geben — schnelle Einziehzeit, sichtbare Geschmeidigkeit.
- Zahnpasta: Regelmäßige Anwendung schützt das Zahnfleisch, harmonisiert die Mundflora und reinigt tief ohne Abrasion.
- Vitalpflaster: Externe Anwendung auf Akupunkturpunkten möglich, zur Unterstützung von Entgiftungsprozessen.
Wissenschaftliche und ganzheitsmedizinische Perspektive
Dr. Gruber verbindet traditionelle chinesische Theorien (Qi, Yin/Yang, fünf Elemente) mit mineralmedizinischen Fakten: Silizium als Baustein für Kollagen, polyphenolische Sekundärstoffe als antioxidative und entzündungshemmende Faktoren sowie die physikalische Wirkung basischer Stoffe (Elektronenspender) zur Neutralisation von Säure und oxidativem Stress. Er plädiert für eine Brücke Schulmedizin und Ganzheitsmedizin: Ursachen analysieren und gleichzeitig systematisch regenerative Inhalte zuführen.

FAQ — Häufig gestellte Fragen
Ist Bambus für jeden geeignet?
Dr. Gruber meint: Ja, grundsätzlich ist Bambus gut verträglich. Bei speziellen Erkrankungen oder Schwangerschaft empfehlen sich individuelle Abklärungen mit einer Ärztin oder einem Arzt.
Gibt es Nebenwirkungen?
Bei äußerlicher Anwendung ist die Verträglichkeit sehr hoch. Innerlich können bei Überempfindlichkeiten Magen‑Darm‑Reaktionen auftreten; beginnen Sie mit geringer Dosierung und steigern Sie gegebenenfalls.
Wie schnell sehe ich Erfolge?
Viele Anwenderinnen und Anwender bemerken Veränderungen innerhalb von 28 Tagen; sichtbarere strukturelle Effekte benötigen meist 2–3 Monate konsequente Anwendung.
Kann man Bambus-Produkte parallel zu anderen Therapien verwenden?
Ja, meist ist das möglich und sinnvoll. Bei Medikamenten mit engem therapeutischem Fenster empfehlen sich Rücksprache und abgestimmte Betreuung.
Weiterführende Ressourcen & Angebote von QS24
Wenn Sie tiefer einsteigen möchten: Die Sendung und weiterführende Informationen finden Sie bei QS24 und wikiSana. Nutzen Sie auch die Angebote der QS24 Academy für zertifizierte Kurse: https://my.qs24.academy. Installieren Sie die QS24 APP für direkten Zugriff auf Sendungen: https://www.qs24.tv/qs24-app/.
QS24 Mediengruppe — Fakten & Einladung
QS24 ist eine umfassend aufgestellte Plattform für ganzheitliche Gesundheitskommunikation. Der QS24 Gesundheitskompass erreichte mit Ausgabe 1 bereits eine Auflage von 140.000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe des Gesundheitskompasses erscheint im November 2025 mit über 600.000 Exemplaren (davon rund 580.000 Exemplare verteilt im D‑A‑CH‑Raum) und setzt einen neuen Meilenstein in der Verbreitung wertvoller Gesundheitsinformation.
Weitere Angebote:
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Abschließende Gedanken
Dr. Gruber bringt es auf den Punkt: Bambus ist ein ungewöhnlich vielseitiges, energetisch dichtes und stofflich reiches Naturmittel. Ob äußerlich als Kohle‑Seife und Serum oder innerlich als konzentrierter Extrakt – Bambus unterstützt die Regeneration, steigert die Vitalität und kann Teil eines integrativen Gesundheitskonzepts sein. Die Brücke Schulmedizin und Ganzheitsmedizin bleibt zentral: Ursachen erkunden, Wirkstoffe gezielt einsetzen, Lebensstil anpassen.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Bleiben Sie neugierig und entschieden in der Fürsorge für Ihre Gesundheit.
Mit warmen Grüßen und Dankbarkeit,
Alexander Glogg
QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen














