Im Gespräch bei QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen – erklärt Dr. Helmut Münch, weshalb die Form der Vitamin‑D‑Gabe entscheidend für Ihre Gesundheit ist. In diesem Interview erfahren Sie, warum Enzyme, die richtige D3‑Form (als Mulsin) und das hochwertige K2‑MK7 zusammenwirken müssen, um Ihre Immun‑ und Regulationskräfte optimal zu unterstützen. Für alle, die sich fundiert informieren möchten: QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden bieten Begleitmaterialien, Studien und praktische Therapievorschläge.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzvorstellung & Kernbotschaft
- Interview — Fragen & Antworten
- Praxis‑Tipps zum Mitnehmen
- FAQ — Häufige Fragen
- Weiterführende Ressourcen & Angebote von QS24
- Über die QS24 Mediengruppe
- Abschluss & Dank
Kurzvorstellung & Kernbotschaft
Moderator Alexander Glogg führt das Gespräch mit Dr. Helmut Münch, Präsident der Medizinischen Enzym‑Forschungsgesellschaft. Die zentrale Botschaft ist klar: Enzyme sind Katalysatoren des Lebens und Vitamin D in der falschen Form oder falsch dosiert wirkt oft nicht — oder nur unzureichend. Die Lösung heißt Mulsin‑Technologie: eine bionische, milchähnliche Emulsion, die fettlösliche Vitamine lymphatisch und damit hoch bioverfügbar ins System bringt.
Interview — Fragen & Antworten
Alexander Glogg: Herr Dr. Münch, warum wird Vitamin D3 so oft falsch eingenommen?
Dr. Helmut Münch: Viele Menschen nehmen Billigpräparate oder Öl‑Kapseln und erwarten, dass die Werte steigen. Aber fettlösliche Vitamine durchlaufen den First‑Pass‑Effekt in der Leber: bis zu 70 % werden dort abgebaut. Einmal‑Wochendosen oder hohe Tablettenmengen führen deshalb oft nicht zu stabil hohen Blutwerten. Die Mulsin‑Emulsion imitiert die Muttermilch: ein Tropfen im Mundraum wird lymphatisch resorbiert und ist unmittelbar bioverfügbar – so genügen 3.000–4.000 IE täglich, statt riesiger Tablettenmengen.
Alexander Glogg: Wie unterscheidet sich Mulsin praktisch von Standardpräparaten?
Dr. Helmut Münch: Eine Mulsin‑Formulierung ist eine feine Emulsion, die Fettvitamine wie D, A, E und K in einer milchähnlichen Matrix verbindet. Das erlaubt lymphatische Aufnahme schon im Mund‑ und Rachenraum — analog zur Muttermilch. Dadurch brauchen Sie deutlich geringere Dosen und erzielen schneller stabile Werte. Für Kinder ist das besonders elegant: ein Tropfen auf die Zunge.
Alexander Glogg: Welche Rolle spielt Vitamin K2 und warum MK7?
Dr. Helmut Münch: K2 ist der Schlüsselpartner von D3 — vor allem die MK7‑Form. Es gibt mehrere MK‑Untergruppen; nur MK7 ist in der gewünschten biologisch aktiven Form effektiv und langlebig. MK7 ist teuer in der Herstellung, viele Hersteller sparen hier. Unsere Empfehlung: nur Produkte mit ausgewiesenem MK7 und ausreichender Menge (z. B. 100 ng pro Tropfen) nutzen — besonders bei älteren oder chronisch Erkrankten.
Alexander Glogg: Was ist mit der Dosierung — wie viel D3 ist sinnvoll?
Dr. Helmut Münch: In der Prävention reichen bei Mulsin 4 Tropfen täglich (≈ 4.000 IE). Bei akutem, ausgeprägtem Mangel empfehlen wir ein Aufladeprotokoll: z. B. 10 Tropfen (10.000 IE) täglich für die ersten zehn Tage, immer in Kombination mit Blutkontrollen. Laborwerte sollten vorher, während der Umstellung und nachher kontrolliert werden.
Alexander Glogg: Welche Rolle spielen Enzyme neben den Vitaminen?
Dr. Helmut Münch: Enzyme sind die „Arbeiter“ in Stoffwechsel und Reparatur. Ab dem 40. Lebensjahr sinkt die Enzymproduktion spürbar. Enzymzufuhr unterstützt Heilung, entzündungshemmende Prozesse und ist oft ein starker Synergist zur Schulmedizin — etwa nach Operationen, bei Entzündungen oder in der Onkoprävention. Enzyme, Proteine, Omega‑3 und die fettlöslichen Vitamine bilden zusammen die Basis eines belastbaren Präventionsprogramms.
Alexander Glogg: Welche Laborwerte sollte man regelmäßig prüfen?
Dr. Helmut Münch: In der Praxis haben sich fünf „Ankerwerte“ bewährt: Zink, Selen, Vitamin D, Vitamin B12 und Folsäure. Ergänzend empfiehlt es sich, Vitamin A zu überprüfen. Mit diesen sechs Werten lassen sich viele Rückschlüsse ziehen; Sie vermeiden so teure Komplettanalysen. Wenn diese Anker stimmen, sind andere Mikronährstoffe meist auch in Ordnung.
Alexander Glogg: Gibt es Risiken oder Abhängigkeiten von Schulmedizin vs. Prävention?
Dr. Helmut Münch: Nie Ersatz, immer Ergänzung: Bei schweren Infektionen, Herzereignissen oder akutem Rheuma ist die Schulmedizin lebenswichtig. Prävention und Ergänzung durch Enzyme, Q10, D3/MK7 und Mikronährstoffe reduzieren jedoch das Risiko von Folgeereignissen und verbessern die Resilienz. Es geht um die Brücke Schulmedizin und Ganzheitsmedizin: beide Seiten ergänzen einander.
Praxis‑Tipps zum Mitnehmen
- Nutzen Sie Mulsin‑Formen für fettlösliche Vitamine (lymphatische Aufnahme).
- Kontrollieren Sie Ankerwerte: Zink, Selen, Vitamin D, B12, Folsäure (optional Vitamin A).
- Bei Statintherapie denken Sie an Q10‑Substitution.
- Enzyme und Proteine sind besonders wichtig ab dem 40. Lebensjahr.
- Lebensstil bleibt Basis: Bewegung, nährstoffreiche, überwiegend pflanzenbetonte Ernährung, rauchfrei und maßvoller Alkoholkonsum.
FAQ — Häufige Fragen
Wie schnell sieht man einen Anstieg der Vitamin‑D‑Werte mit Mulsin?
Bei täglicher Gabe von 3–4 Tropfen sind verlässliche Verbesserungen innerhalb weniger Wochen messbar. Bei initialem schweren Mangel ist ein kurzes Aufladeprotokoll empfehlenswert.
Können Kinder Mulsin bekommen?
Ja. Die Tropfen sind gut dosierbar und durch die lymphatische Aufnahme besonders für Säuglinge und Kleinkinder geeignet.
Sollte jeder zusätzlich K2 nehmen?
Ältere Menschen und Patienten mit chronisch‑entzündlichen Erkrankungen profitieren eher von D3+K2 (MK7). Jüngere, gesunde Menschen benötigen K2 meist nicht zwingend, können es aber ergänzen.
Wie oft sollten Enzyme eingenommen werden?
Enzymprogramme sind individuell. In der Prävention ist eine tägliche, gut dosierte Gabe sinnvoll; bei akuten Prozessen erfolgt eine gezielte, kurzzeitige Intensivtherapie unter ärztlicher Begleitung.
Weiterführende Ressourcen & Angebote von QS24
Sie finden vertiefende Therapievorschläge, das kostenfreie Enzym‑Buch und weiterführende Studien unter der Webseite der Medizinischen Enzym‑Forschungsgesellschaft. Begleitend bietet QS24 zahlreiche Formate: QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden liefern Expertengespräche, Live‑Events und praxisnahe Materialien.
Nutzen Sie auch die QS24‑Angebote:
- QS24 Gesundheitskompass — Ausgabe 1 erreichte eine Verteilauflage von 140.000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe (November 2025) erscheint mit über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 verteilt im D‑A‑CH‑Raum.
- QS24 Academy: https://my.qs24.academy — Kurse mit Zertifikaten von Experten.
- Online‑Ausgabe des Gesundheitskompasses: https://qs24.run/online
- QS24 App: https://www.qs24.tv/qs24-app/
- QS24 Sprechstunden — interaktive Experten‑Events: https://qs24.run/sprechstunden
- Newsletter Anmeldung: https://www.qs24.tv/newsletter/
Über die QS24 Mediengruppe
Die QS24 Mediengruppe bringt gebündelte ganzheitsmedizinische Inhalte: bis zu 600.000 Tageszuschauer, über 400.000 Abonnenten auf Kanälen, monatlich mehr als 419.900 Stunden gestreamter Inhalte und ein Expertennetzwerk mit über 700 Ärzten und Wissenschaftlern. Mit wikiSana bietet QS24 eine umfangreiche, KI‑unterstützte Videodatenbank für ganzheitliche Medizin.
Abschluss & Dank
Ich hoffe, dieses Gespräch hat Ihnen klar gemacht: Es geht nicht um Masse, sondern um die richtige Form, die richtige Kombination und die systematische Kontrolle Ihrer Werte. Setzen Sie auf Qualität (D3 als Mulsin + MK7), prüfen Sie die Ankerwerte und denken Sie Prävention als Brücke zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie gesund.
Herzlichst,
Alexander Glogg und das Team von QS24 — Ihr Schweizer Gesundheitsfernsehen. Für tiefergehende Informationen besuchen Sie QS24, wikiSana, QS24.tv, Sprechstunden und melden Sie sich zum Newsletter an.
