In diesem ausführlichen Gespräch mit QS24 erklärt Dr. med. Miguel Corty die Entstehung, Bedeutung und Anwendung der Banerji‑Protokolle. Sie lesen hier eine konzentrierte, herzliche und fachlich fundierte Darstellung — moderiert im Stil von Alexander Glogg: seriös, nahbar und visionär. Dieses Interview richtet sich an alle, die eine Brücke suchen zwischen Schulmedizin und Ganzheitsmedizin. Vorab: Sie können die Sendung direkt ansehen und sich selbst ein Bild machen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung: Warum die Banerji‑Protokolle Sie interessieren sollten
- Herkunft und Historie: Paracelsus, Hahnemann und die Banerji‑Familie
- Wie das Protokoll funktioniert: Standard vs. Individualisierung
- Daten, Forschung und der “Shitstorm”
- Praktische Hinweise: Wie sollten Betroffene vorgehen?
- Ausbildung und Vernetzung: Paracelsus‑Akademie und QS24‑Netzwerk
- FAQ — Häufige Fragen
- Weiterführende Angebote von QS24
- Warum QS24, wikiSana und Sie zusammenwirken können
- Abschließende Gedanken — eine Einladung zur Brücke
Einführung: Warum die Banerji‑Protokolle Sie interessieren sollten
Dr. Corty beschreibt die Banerji‑Protokolle als eine systematische, dokumentierte Form naturmedizinischer Interventionen, die in Indien über Generationen gesammelt und später wissenschaftlich ausgewertet wurden. Die Bedeutung liegt weniger in einer esoterischen Geschichte, sondern in Millionen dokumentierter Fälle, in denen bestimmte Kombinationsprotokolle reproduzierbare Erfolge erzielt haben — bis hin zu verblüffenden Bildgebungsbefunden bei Gehirn‑ und Lungenveränderungen.
Alexander Glogg: Was sind die Banerji‑Protokolle — und warum sind sie heute so wichtig?
Dr. Corty erklärt, dass die Banerji‑Protokolle aus einer über Generationen geführten Datenbank entstanden sind. In Indien begannen Praktiker der Familie Banerji damit, systematisch Diagnosen, eingesetzte Mittel und Heilverläufe zu dokumentieren. Diese Praxis führte zu statistisch relevanten Mustern: bestimmte Kombinationen von homöopathisch oder ultrahoch verdünnten Mitteln zeigen wiederholbare Wirkungen bei klar definierten Diagnosen. Infolgedessen wurden Daten digitalisiert und international ausgewertet — und die Resultate warfen Fragen auf, die schlussendlich eine Polarisierung der öffentlichen Debatte auslösten.
Herkunft und Historie: Paracelsus, Hahnemann und die Banerji‑Familie
Die Wurzeln reichen zurück: Von Hahnemann über Schüler, die nach Indien kamen, bis zur Banerji‑Familie, die um 1890 die erste homöopathische Gesellschaft gründete. Dr. Corty betont, dass diese Entwicklung nicht nur Traditionspflege war, sondern eine systematische klinische Praxis: Tausende Patienten, systematische Aufzeichnungen und eine spätere wissenschaftliche Auswertung.

Alexander Glogg: Wie zuverlässig sind diese Daten? Sind die Erfolge reproduzierbar?
Dr. Corty weist darauf hin, dass die Datenbank Fälle in Millionenhöhe enthält und dass insbesondere bei bestimmten Protokollen, etwa dem Gehirnprotokoll, statistisch signifikante Erfolgsraten ermittelt wurden. Bei Hirntumoren spricht das Protokoll laut den ausgewerteten Daten in 60–80 % der Fälle an. Entscheidend ist jedoch die korrekte Diagnose und die Einordnung des Patienten‑Typs — nur so bleibt der Therapieerfolg reproduzierbar.
Wie das Protokoll funktioniert: Standard vs. Individualisierung
Banerji liefert ein standardisiertes Protokoll—das ist dessen Stärke: es ist statistisch auswertbar. Doch der Arzt ist kein Statistiker am Bett: Für den individuellen Patienten ist eine zusätzliche personalisierte Betrachtung notwendig. Dr. Corty erläutert das Zusammenspiel: Basisprotokoll als statistisches Fundament, Paracelsus‑Medizin und individuelle Begleittherapien als Feinjustierung.

Alexander Glogg: Kann man die Banerji‑Protokolle neben schulmedizinischen Therapien anwenden?
Ja. Schon historisch hat die Banerji‑Familie in Indien homöopathische Mittel zur Linderung von Nebenwirkungen von Chemotherapie oder zur Stabilisierung von Organfunktionen eingesetzt. Dr. Corty betont, dass integratives Denken erforderlich ist: Wenn Sie derzeit schulmedizinisch behandelt werden, kann eine qualifizierte Ergänzung durch Banerji‑Protokolle sinnvoll sein — immer in Absprache mit den behandelnden Ärzten.
Daten, Forschung und der “Shitstorm”
Die öffentliche Debatte ist heftig: Als große Datensätze und Tausende von dokumentierten Heilungen öffentlich zugänglich gemacht wurden, entbrannte ein weltweiter Widerstand und eine Diskussionswelle gegen Homöopathie und komplementäre Verfahren. Dr. Corty beschreibt diese Entwicklung als politisch wie wirtschaftlich getrieben — und erinnert daran, dass Nicht‑Verstehen oft in Ablehnung mündet.

Alexander Glogg: Warum wurde aus wissenschaftlichem Interesse so schnell ein politischer Konflikt?
Dr. Corty erläutert, dass Ergebnisse, die etabliertes Denken herausfordern, oft nicht nur mit wissenschaftlicher Kritik begegnet werden, sondern auch mit strukturellen Barrieren: Berufsrechtliche Einschränkungen, wirtschaftliche Interessen und mediale Polarisierung. In einigen Ländern wurden Ausbildungen und Anerkennungen eingeschränkt — nicht unbedingt aus medizinischen Gründen, sondern aus politischen und berufspolitischen Entscheidungen.
Praktische Hinweise: Wie sollten Betroffene vorgehen?
Wenn Sie als Betroffene oder Angehörige die Banerji‑Protokolle in Betracht ziehen, empfiehlt Dr. Corty ein klares Vorgehen:
- Suchen Sie einen qualifizierten Arzt oder Therapeuten mit Kenntnissen der Banerji‑Protokolle.
- Machen Sie alle Begleittherapien und Medikamente transparent — nur so lässt sich sicher integrieren.
- Vertrauen Sie auf dokumentierte Protokolle, aber bestehen Sie auf individueller Diagnostik und Begleitung.

Alexander Glogg: Wo bekomme ich die Mittel — in der Apotheke oder nur über Spezialisten?
Die Beschaffung ist regional unterschiedlich. Dr. Corty erklärt, dass Qualität in der Herstellung entscheidend ist: In Indien verwendete Trägermaterialien und Herstellungsverfahren unterscheiden sich von einigen industriell gefertigten Produkten in Europa. In der Schweiz existieren Apotheken und Spezialbetriebe, die qualitativ hochwertige Mischungen herstellen können. Wichtig ist: die Qualität entscheidet über den Erfolg.
Ausbildung und Vernetzung: Paracelsus‑Akademie und QS24‑Netzwerk
Dr. Corty hat Ausbildungen für Ärzte und Heilpraktiker aufgebaut. Die Paracelsus‑Akademie bietet Weiterbildungen, in denen Banerji‑Protokolle, Signaturlehre und Paracelsus‑Medizin vermittelt werden. Ziel ist ein qualifiziertes Netz vor Ort, damit Patienten Zugang zu umsetzbaren und sicheren Angeboten haben.

Alexander Glogg: Für wen sind diese Weiterbildungen geeignet?
Für praktizierende Ärzte, Naturärzte und Heilpraktiker, die bereits eine fundierte Grundausbildung besitzen und Banerji‑Protokolle sicher und integriert anwenden wollen. Die Ausbildung ist praxisorientiert und verbindet statistisch belegte Protokolle mit individueller Behandlungsführug.
FAQ — Häufige Fragen
Was unterscheidet die Banerji‑Protokolle von klassischer Homöopathie?
Die Banerji‑Protokolle sind standardisierte Kombinationsprotokolle, die auf systematisch dokumentierten Diagnosen und Ergebnissen beruhen. Sie sind stärker protokollorientiert und statistisch auswertbarer als manche individualisierte klassische Homöopathie.
Sind die Ergebnisse wissenschaftlich belegt?
Es existieren große Datensätze und Auswertungen, die bestimmte Effekte und Erfolgsmuster zeigen. Dr. Corty verweist auf veröffentlichte Daten und internationale Auswertungsteams, die Tausende von Fällen überprüften. Dennoch bleibt Forschung notwendig, besonders in interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Können Banerji‑Protokolle Nebenwirkungen haben?
Wie bei jeder Therapie kann es Reaktionen geben. Wichtig ist die Begleitung durch qualifizierte Fachpersonen, Offenheit gegenüber Begleitmedikamenten und eine sorgfältige Diagnose vor Behandlungsbeginn.
Wie finde ich einen qualifizierten Therapeuten?
Suchen Sie nach Ärzten oder Heilpraktikern mit nachgewiesener Fortbildung in Banerji‑Protokollen oder Paracelsus‑Medizin. Die Paracelsus‑Akademie bietet entsprechende Weiterbildungen an; Netzwerke wie QS24 und wikiSana listen erfahrene Praktiker.
Weiterführende Angebote von QS24
Wenn Sie tiefer einsteigen möchten: QS24 offeriert zahlreiche Formate, Ausbildungen und Netzwerke zur Ganzheitsmedizin. Die QS24 Academy bietet zertifizierte Kurse: https://my.qs24.academy
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Warum QS24, wikiSana und Sie zusammenwirken können
QS24 und wikiSana schaffen einen Raum, in dem wissenschaftliche Diskussion, Erfahrungswissen und praktische Ausbildung zusammenkommen. Die erste Ausgabe unseres QS24 Gesundheitskompasses erreichte bereits eine Auflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe erscheint im November 2025 mit einer Auflage von über 600.000 Exemplaren, davon rund 580.000 verteilt im D‑A‑CH‑Raum — ein Zeichen, dass immer mehr Menschen fundierte, ganzheitliche Gesundheitsinformation suchen.
Die QS24 Mediengruppe AG liefert beeindruckende Zahlen: Tagesreichweiten bis zu 600.000 Zuschauern, über 400.000 YouTube‑Abonnenten und mehr als 6.500 Videos zu Gesundheitsthemen. Das Expertennetzwerk umfasst über 700 renommierte Ärzte und Wissenschaftler — eine Basis, auf der Weiterbildung, Forschung und Patienteninformation wachsen kann.
Abschließende Gedanken — eine Einladung zur Brücke
Dr. Corty und die Redaktion von QS24 laden Sie ein, neugierig zu bleiben und die Brücke zu bauen: Ursachen und Wirkungen, Schulmedizin und Ganzheitsmedizin. Die Banerji‑Protokolle sind kein Wundermittel, aber sie sind ein dokumentierter, praktischer Ansatz, der in vielen Fällen ergänzend helfen kann. Wenn Sie betroffen sind oder einfach Ihren Horizont erweitern möchten, prüfen Sie diese Option mit einem fachkundigen Partner.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihr Vertrauen. Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Mut und die Offenheit, neue Wege zu erkunden.
Mit herzlicher Dankbarkeit,
Alexander Glogg und das Team von QS24
PS: Lesen Sie den Gesundheitskompass, besuchen Sie die QS24 Academy und nehmen Sie an unseren QS24 Sprechstunden teil — damit Ihre Reise zu Gesundheit und Wissen weitergeht.














