Moorbäder, Totgeburten und Ferrari-Fieber: Die Übersterblichkeit – Ein satirischer Streifzug durchs Statistik-Wunderland

Übersterblichkeit Menschen leben einfach zu lange

Inhaltsverzeichnis:

Wer schon einmal bei Kaffee und Spiegelei am Morgen festgestellt hat, dass selbst die Nachrichten nur noch sagen: “Keine Sorge, alles ist normal – wir sterben eben früher!”, der weiss: Zeit für gesunde Skepsis. Die Denkgarage hat sich aufgemacht, um mit einer gehörigen Portion Selbstironie und Spaten im Moor die Rätsel der Übersterblichkeit zu entschlüsseln. Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass Ärzte mit Moorbädern und Statistiken für mehr Erdverbundenheit sorgen?

1. Übersterblichkeit – Wer zu früh kommt, bekommt die besten Plätze

Regierungsmeinung: Die Natur als heimlicher Ordnungsbeamter

Wer hätte gedacht, dass das grösste Problem der Menschheit nicht Klimawandel, sondern schlichtes Durchhaltevermögen ist? Die Regierung hat’s erkannt: „Die Übersterblichkeit ist das Resultat der Tatsache, dass die Menschen einfach viel zu lange leben.“ Da musste die Natur wohl mal eingreifen. Vielleicht hat sie sich gedacht: „Jetzt reicht’s, Leute! Ihr blockiert die besten Plätze i Park und im Wartezimmer.“

Wissenschaftler nicken zustimmend. Früher, so sagen sie, war das Leben eben kürzer. Heute? Da wird einfach zu viel durchgehalten. Wer hätte gedacht, dass Langlebigkeit irgendwann als gesellschaftliches Problem gilt?

Statistischer Humor: Karlsruhe, wir haben ein Problem

Zahlen lügen nicht. Aber sie können einen zum Lachen bringen – oder zum Weinen, je nach Statistik. Letztes Jahr sind so viele Menschen mehr gestorben, wie in ganz Karlsruhe leben. Das sind rund 310.000 Menschen.

Man stelle sich vor: Ganz Karlsruhe steht morgens auf, schaut sich um – und ist plötzlich weg. Einfach so. Statistik kann manchmal ganz schön unhöflich sein.

Warum die Herde Recht hat: Nur wer folgt, bleibt übrig

  • Wer brav der Herde folgt, hat vielleicht bessere Überlebenschancen. Oder auch nicht.
  • Herdendenken ist wieder in Mode. Wer ausschert, riskiert, von der Statistik erwischt zu werden.
  • Die natürliche Auslese hat jetzt einen Excel-Filter.

Manchmal fragt man sich: Ist das jetzt Survival of the Fittest oder Survival of the Most Average? Wer weiss das schon. Die Herde jedenfalls bleibt optimistisch – und dicht zusammen.

Zwischen Biodeutschen und Störchen: Demografie auf sarkastisch

Die Demografie ist ein bisschen wie ein Storchenpaar auf dem Kirchendach: Man weiss nie, ob es bleibt oder weiterzieht. Die biodeutsche Bevölkerung schrumpft, die Störche zählen mit.

Und dann noch das: Seit Pandemiebeginn haben sich die Totgeburten verzehnfacht. Faktor 10! Da fragt sich der Storch: „Soll ich überhaupt noch landen?“

  • Weniger Babys, mehr Beerdigungen – das neue Gleichgewicht?
  • Demografie als Running Gag: Wer zuletzt lacht, hat vermutlich die Statistik nicht verstanden.

Wer hätte gedacht, dass Übersterblichkeit so viele Gründe haben kann? Zu langes Leben, zu viele Zahlen, zu wenig Nachwuchs. Und irgendwo dazwischen sitzt die Regierung und sagt: „Alles ganz normal, Leute.“

2. Moorbäder: Vorbereitung auf die Ewigkeit?

Ärzte verschreiben Moorbäder – gewöhne dich an die feuchte Erde!

Wer hätte gedacht, dass der Weg ins Jenseits so angenehm feucht sein könnte? Ärzte, diese heimlichen Lebenszeitmanager, haben offenbar einen neuen Trend entdeckt: Moorbäder. Und zwar nicht, um Rückenschmerzen zu lindern, sondern – so munkelt man – damit sich die Menschen schon mal an die feuchte Erde gewöhnen.

“Jetzt hab ich gesehen, dass Ärzte immer mehr Moorbäder verschreiben, damit die Menschen sich schon was an die feuchte Erde gewöhnen können.”

Ob das wirklich stimmt? Wer weiss. Aber der Gedanke, dass ein Arztbesuch mit einem Gutschein für ein Moorbad endet, hat schon was. Vielleicht gibt’s demnächst auch Rabatt auf Särge beim nächsten Check-up.

Kuriose Kausalitäten: Je mehr Moorbäder, desto höher die Sterberate?

  • Statistik mal anders: Angeblich laufen die Verschreibungen von Moorbädern und die Übersterblichkeitsrate schön parallel. Zufall? Oder steckt da mehr dahinter?
  • Pseudo-Kausalität: Je mehr Moorbäder, desto mehr Tote. Klingt logisch, oder? Zumindest, wenn man die Statistik mit einem Augenzwinkern liest.
  • Ironie des Lebens: Wer sich an die feuchte Erde gewöhnt, hat später weniger Angst vorm grossen Finale. Vielleicht ist das ja die eigentliche Therapie.
Medizinische Statistiken auf Spassniveau: Ärzte als heimliche Lebenszeitmanager.

Manche behaupten ja, Ärzte seien nach Krebs und Herzkrankheiten die dritthäufigste Todesursache. Das klingt erstmal hart, aber wenn man genauer hinschaut, ist es vielleicht nur ein Missverständnis. Oder ein besonders schwarzer Humor der Statistik.

Die Ärzte verschreiben also Moorbäder, die Leute nehmen sie – und plötzlich steigt die Sterberate. Totale Kausalität! Da braucht man keine komplizierten Studien, keine Impfstoff-Debatten, keine wilden Theorien. Die Lösung liegt im Moor. Oder besser: unter dem Moor.

Fazit? Gibt’s nicht. Nur feuchte Erde.

Wer jetzt denkt, das sei alles Unsinn, hat vermutlich recht. Oder auch nicht. Vielleicht ist das Leben einfach ein Moorbad: Man weiss nie, wie tief man einsinkt, bis es zu spät ist. Und die Ärzte? Die verschreiben weiter fleissig – und lachen sich ins Fäustchen.

  • Merke: Wer öfter ins Moorbad geht, hat später weniger Angst vor dem Erdreich.
  • Und Ärzte? Die bleiben die wahren Lebenszeitmanager. Mit Humor. Und Rezeptblock.

3. Totgeburten, Karma und das grosse Sortieren – Zwischen Statistik, Spiritualität und Psychoanalyse

Totgeburten im Zehnerpack – alles ganz natürlich?

Sie haben es wirklich geschafft: Die Totgeburtenrate hat sich seit Pandemiebeginn verzehnfacht. Ja, Sie haben richtig gelesen. Zehnmal so viele. Das ist nicht etwa ein Tippfehler oder ein Zahlendreher nach zu viel Filterkaffee. Nein, das ist offiziell.

Natürlich fragt sich jetzt jeder: Ist das einfach nur Pech? Oder steckt da mehr dahinter? Vielleicht ein kosmischer Frühjahrsputz? Oder doch nur das gute alte Angebot-und-Nachfrage-Prinzip, diesmal halt mit Babys?

1. Spirituelle Erklärung: Karma, Baby!

  • Sai Baba, der indische Guru für alles und nichts, hat da eine ganz eigene Theorie.
  • Er sagt: “Ein Kind, das stirbt, hatte nur einen Grund: Karma Ende.”
  • Also, keine Sorge, alles geregelt im Universum. Wer zu früh geht, hat halt sein Punktekonto aufgebraucht. Wie bei Payback, nur ohne Einkaufsgutschein.

2. Die Denkgarage: Natürliche Auslese für Fortgeschrittene

  • Die Pragmatiker unter uns sehen das nüchterner. Zu viele Menschen? Da hilft nur aussortieren.
  • Das klingt jetzt hart, aber irgendwo zwischen Darwin und Discountregal ist das wohl die neue Normalität.
  • Wenn das Angebot zu gross ist, wird halt reguliert. Wie bei zu vielen Zebras in Afrika – irgendwann wird’s eng am Wasserloch.

3. Statistiken als Wellness-Oase für die Regierung

  • Wer braucht schon Erklärungen, wenn es Statistiken gibt?
  • Die Regierung liebt Zahlen. Vor allem, wenn sie als Totschlagargument dienen.
  • Schlechte Nachrichten? Einfach in eine hübsche Grafik packen und schon fühlt sich alles ganz rational an.
Zwischen Esoterik und Excel-Tabelle.

Die einen schieben alles auf Karma, die anderen auf natürliche Auslese. Und irgendwo dazwischen sitzt die Regierung, zählt Totgeburten und freut sich über die neue Wohlfühloase: Statistik.

Wer jetzt noch nach einer echten Antwort sucht, wird vermutlich enttäuscht. Oder er findet Trost in der Erkenntnis, dass wenigstens die Ferrari-Sammlung des Nachbarn wächst – schliesslich muss das Geld ja irgendwo hin, wenn schon die Babys fehlen.

Wild Card: Ferrari, Scheidungen und Journalistenglück – Wenn Statistiken Spass machen

Manchmal fragt man sich: Haben Statistiken eigentlich Humor? Oder sind sie einfach nur schadenfroh? Wer sich die aktuellen Zahlen anschaut, könnte meinen, sie hätten einen ziemlich schrägen Sinn für Ironie.

Ferrari-Fieber und Schwurbler-Glück

Da sitzt er, der junge Herr, und grinst. Nicht, weil er gerade im Lotto gewonnen hat. Nein, er hat schon den fünften Ferrari und den dritten Rolls Royce in der Garage stehen. Warum? Ganz einfach:

“Der junge Herr da neben mir, der hat jetzt schon den fünften Ferrari und den dritten Rolls Royce, weil diese Schwurbler Gruppe natürlich Geld dafür zahlt.”

Manche sammeln Briefmarken, andere eben Luxuskarossen. Und alles nur, weil ein paar Experten für ihre Auftritte bezahlt werden. Wer hätte gedacht, dass Schwurbeln so lukrativ sein kann? Vielleicht sollte man das mal als Studiengang anbieten: „Angewandte Schwurbelei mit Schwerpunkt Ferrari-Finanzierung“.

Scheidungen: Das neue Lebenselixier?

Und dann wäre da noch das Thema Scheidungen. In China ist die Scheidungsrate um über 30% gestiegen. In Deutschland? Da redet man lieber nicht drüber. Wahrscheinlich, weil die Zahlen ähnlich aussehen – aber wer will schon schlechte Stimmung verbreiten?

Kurios: Verheiratete leben angeblich länger. Obwohl sie, so munkelt man, innerlich schon früher bereit wären, das Zeitliche zu segnen. Vielleicht ist das der Trick: Wer sich täglich fragt, warum er noch verheiratet ist, bleibt einfach aus Trotz am Leben. Oder weil der Ehepartner das WLAN-Passwort kennt.

Journalistenglück und die Suche nach dem echten Leben

Während die einen noch versuchen, ihr Glück im Fernsehen zu finden, gehen die anderen einfach ins Hofbräuhaus. Wer braucht schon Nachrichten, wenn es Bier und Brezn gibt?

Die Medien drehen an der Stimmungsschraube, Experten werden zu Stars – und irgendwo dazwischen sucht der Mensch nach Lebensfreude. Vielleicht ist das echte Glück ja gar nicht messbar. Vielleicht sitzt es einfach am Stammtisch, lacht über die neuesten Statistiken und bestellt noch eine Runde.

Am Ende bleibt nur eins zu sagen: Wer sich zu sehr auf Zahlen verlässt, verpasst das Leben. Und wer weiss – vielleicht wartet der sechste Ferrari ja schon um die Ecke. Oder eben doch nur ein Platz im Hofbräuhaus.

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