Mit Sport ins Grab? Ein satirischer Blick aufs gesunde Nichtstun

Warum Schildkröten 200 werden und Jogger nicht mal 60

Inhaltsverzeichnis:

Wer kennt es nicht? Schon wieder ein Kollege, der von seinem Halbmarathon schwärmt, während der Rest von uns zögerlich auf den Fahrstuhl wartet. Aber was, wenn das ewige Mantra “Sport ist gesund” nur ein riesiger Irrtum ist? Hier kommt der Beweis – mit einer Prise Ironie und fatalistischen Erfahrungswerten.

Sportler im frühen Grab: Eine Beweisführung à la Couchpotato

Die traurige Hitliste der Fitness-Helden

Wer glaubt, Sport sei der Jungbrunnen schlechthin, sollte jetzt besser die Jogginghose gegen eine Kuscheldecke tauschen. Denn die Liste der berühmten Sportler und Fitnesspioniere, die überraschend früh das Zeitliche segneten, ist länger als die Warteschlange vorm Fitnessstudio im Januar.

  1. Erfinder des Laufbands: Mit sportlichen 54 Jahren ins Ziel gegangen – leider das letzte.
  2. Erfinder der Gymnastik: Hat sich bis 57 durchgedehnt, dann war Schluss.
  3. Bodybuilding-Weltmeister: Muskelbepackt, aber nur 41 Jahre auf der Bühne des Lebens.
  4. James Fixx, der amerikanische Fitnessguru: Hat das Joggen populär gemacht und ist beim Laufen mit 52 Jahren gestorben. Ironie? Vielleicht ein bisschen.
  5. Maradonna: Fussballgott, Ballzauberer, mit 60 Jahren abgetreten.

Das „Phänomen“: Frühableben im Fitnessrausch

Was ist da los? Trainieren die sich etwa ins Grab? Während Couchpotatoes gemütlich Chips knabbern und Serien bingen, rennen die Sportskanonen scheinbar direkt Richtung Friedhof.

Einige behaupten, Sport sei gesund. Aber die Faktenlage? Sagen wir mal so:

  • Der Erfinder von Nutella wurde 88 Jahre alt. Kein Marathon, nur Haselnüsse.
  • Ein berühmter Zigarettenhersteller schaffte es auf 102 Jahre. Wahrscheinlich nie einen Hampelmann gemacht.
  • Der Erfinder des Opiums? 116 Jahre! Okay, an einem Erdbeben gestorben, aber trotzdem.

Da fragt man sich: Wer lebt länger – der durchtrainierte Bodybuilder oder der gemütliche Schokoladenliebhaber?

Herzschläge als Lebenswährung?

Jetzt kommt die steile These: Vielleicht hat jeder Mensch nur eine begrenzte Anzahl Herzschläge zur Verfügung. Sagen wir mal, zwei Millionen. Wer sie langsam verbraucht, lebt länger. Wer sie beim Joggen, Pumpen und Schwitzen verheizt, ist halt schneller durch.

Klingt verrückt? Vielleicht. Aber mal ehrlich:

“Hast Du schon mal einen Jogger lachen gesehen?”

Die sehen doch immer aus, als hätten sie Zahnschmerzen. Und dann noch das Schwitzen, das Duschen, der Muskelkater – ist das wirklich Lebensqualität?

Beweisführung aus der Tierwelt

Auch in der Natur gibt’s Hinweise:

  • Das Kaninchen rennt und rennt – lebt zwei Jahre.
  • Die Schildkröte? Bewegt sich kaum, wird hundert.
  • Der Elefant schlendert gemütlich durchs Leben und wird steinalt. Die Rennmaus? Naja, rennt halt.

Vielleicht ist der Trick zum langen Leben einfach: Weniger rennen, mehr chillen.

Sport ist Mord – oder?

Winston Churchill, selbst kein Fan von Hampelmännern, brachte es auf den Punkt:

“Sport ist Mord.” – Winston Churchill

Und mal ehrlich: Wer hat je einen glücklichen Marathonläufer gesehen? Die meisten sehen aus, als würden sie gleich umfallen.

Vielleicht ist es also Zeit, das Fitness-Abo zu kündigen und sich dem gesunden Nichtstun zu widmen. Denn wer langsam lebt, lebt länger – zumindest, wenn man dieser ironischen Beweisführung glaubt.

Nutella, Zigarren und Beamtenleben: Das Rezept für ein langes Leben?

1. Die steinalten Genies: Nutella, Zigaretten & Co.

Wer glaubt, dass nur Salat und Jogging zum Greisenalter führen, der sollte mal einen Blick auf die wahren Überlebenskünstler werfen. Der Erfinder der Marke Nutella starb im Alter von 88 Jahren. Und das vermutlich nicht, weil er morgens Selleriesaft trank. Der Zigarettenhersteller? Hundertzwei Jahre. Der Opium-Erfinder? Hundertsechzehn Jahre – und das auch noch an einem Erdbeben, nicht am eigenen Produkt.

Helmut Schmidt, Deutschlands berühmtester Kettenraucher, schaffte es immerhin auf 96 Jahre. Da fragt man sich: Haben die alle heimlich Yoga gemacht oder einfach nur den Sport gemieden wie der Teufel das Weihwasser?

2. Der Neandertaler-Mythos: Viel Bewegung, wenig Zukunft

Die Ärzte sagen immer: „Bewegung verlängert das Leben.“ Aber mal ehrlich, wer ist ausgestorben? Der Neandertaler oder wir? Der Neandertaler ist so viel gelaufen, dass ihn am Ende das Mammut getreten hat.

  • Sportler: Schwitzen, leiden, früh tot.
  • Geniesser: Sitzen, essen, werden alt.

Zufall? Oder steckt da mehr dahinter?

3. Die Schildkröten-Philosophie: Lässigkeit siegt

Die Natur hat es längst vorgemacht. Ein Kaninchen rennt und rennt, lebt zwei Jahre. Die Schildkröte bewegt sich kaum, wird hundert. Wer will schon wie ein Kaninchen enden?

Auch der Blauwal hüpft nicht wie ein Delphin durch die Gegend – und wird trotzdem uralt. Politiker? Die sitzen auch nur rum und werden trotzdem nicht jünger, aber eben auch nicht tot.

Und in Japan? Da ist nicht der Marathonläufer das Idol, sondern der Sumoringer. Der bewegt sich nur, wenn’s wirklich sein muss – und lebt trotzdem lang genug, um noch ein paar Sushi zu verdrücken.

4. Kalorienreicher Müssiggang: Das bessere Lebenselixier?

Warum also rennen, wenn man auch liegen kann? Die steinalten Erfinder und Geniesser zeigen: Kalorienreicher Müssiggang scheint dem Fitnesswahn überlegen.

  1. Weniger Herzschläge verbrauchen – wie die Schildkröte.
  2. Mehr geniessen – wie der Nutella-Erfinder.
  3. Weniger schwitzen – wie Helmut Schmidt.

Vielleicht hat der liebe Gott jedem eine gewisse Anzahl Herzschläge gegeben. Wer sie langsam verbraucht, lebt länger. Wer sie beim Joggen verschwendet, naja… der sieht halt selten alt aus.

Also, warum nicht mal wie eine Schildkröte durchs Leben gleiten? Oder wie ein Beamter im Ruhestand: langsam, genügsam, und immer mit einem Stück Schokolade in der Hand.

Beamtenmikado, Minigolf und Schokoladencreme: Alternativen für das moderne Leben

Beamtenmikado – Der neue Spitzensport?

Wer braucht schon Marathon, wenn es Beamtenmikado gibt? Da sitzt er, der moderne Held, regungslos am Schreibtisch. Bewegung? Nur, wenn der Stift vom Tisch rollt. Wer sich zuerst rührt, hat verloren – und das ist immerhin mehr Action als in so mancher Behörde. Die Regierung macht’s vor: Nach Corona wurden hunderttausende neue Beamtenstellen geschaffen. Da kann man sich schon mal fragen, ob das nicht die olympische Disziplin der Zukunft ist.

Er, der frischgebackene Beamte, raucht genüsslich eine Churchill-Zigarre (die übrigens länger hält als jeder Sprint) und zählt die Herzschläge zwischen den Urlaubstagen. Fortbildung, Versetzung, ein bisschen krank – das Leben ist ein einziger Hindernislauf. Aber eben im Sitzen.

Fitnessstudios: Lachen verboten!

Fitnessstudios sind die modernen Kathedralen der Selbstoptimierung. Aber mal ehrlich: Wann hat dort zuletzt jemand gelacht?

“Im Fitnesscenter – keiner lacht, alle völlig fertig.”

Er beobachtet die Szene: Menschen, die aussehen, als hätten sie gerade einen Marathon hinter sich – dabei war’s nur das Aufwärmen. Die Gesichter? Ausdruckslos, erschöpft, als hätten sie gerade erfahren, dass Schokolade ab sofort verboten ist.

Im Gegensatz dazu: Die Bierhalle. Da wird gelacht, gesungen, manchmal sogar getanzt (meist nach dem dritten Mass). Die Stimmung? Lebensfreude pur. Wer behauptet, dass Sport glücklich macht, war offensichtlich noch nie im Bierzelt.

Golf, Minigolf und Schach – Die wahren Gesundheitsvorbilder

Golf? Nur akzeptabel, wenn man mit dem Auto von Loch zu Loch fährt. Schieben ist schliesslich schon wieder Sport. Schachspieler und Minigolfer gelten als die neuen Gesundheitsapostel. Sie bewegen sich kaum, denken viel und leben erstaunlich lange.

Er und sein Freund Lothar diskutieren noch, ob Minigolf wirklich als Sport zählt. Aber immerhin: Die Verletzungsgefahr ist überschaubar, und der Kalorienverbrauch bleibt im Rahmen.

Die wahre Lebenskunst: Mit Schokolade aufs Sofa statt Joggen im Regen

Warum rennen, wenn man liegen kann? Die alten Römer wussten es besser: Sie assen im Liegen, liessen sich Trauben reichen und bewegten höchstens den kleinen Finger.

Er fragt sich, warum wir das vergessen haben. Heute hetzen alle ins Fitnessstudio, während das Sofa traurig in der Ecke steht. Dabei ist Schokoladencreme auf dem Sofa das wahre Lebenselixier.

Wie kann man eine Schokoladen-Nougat-Nuss-Creme überhaupt als gefährlich bezeichnen? Sie ist doch quasi Medizin – rein natürlich, voller Energie und perfekt zum Löffeln, ohne viel zu kauen.

Medien, Manipulation und das grosse Missverständnis

“Was mich so unfassbar ärgert, ist einfach, wie die Medien uns immer wieder manipulieren.”

Er merkt, wie er immer wieder auf die Mär vom gesunden Sport hereinfällt. Frische Luft, Bewegung, Joggen im Regen – alles angeblich lebensverlängernd. Und dann? Schon wieder reingelegt.

Vielleicht ist es Zeit, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren: Liegen, Mikado spielen und Schokolade geniessen. Das ist das wahre Lebensrezept. Wer braucht schon Leistungssport, wenn er auch einfach glücklich sein kann?

Am Ende bleibt nur eins: Mehr Zeit für die ruhigen Momente. Weniger Stress, weniger Herzschlag, mehr Genuss. Und vielleicht, ganz vielleicht, ein bisschen mehr Lachen – aber bitte nicht im Fitnessstudio.

Teilen
Weitere Beiträge

Newsletter abonnieren