Dieses Gespräch erschien ursprünglich als Expertendiskussion bei QS24 – Schweizer Gesundheitsfernsehen. In der Sendung “Bewusstseinsmanipulation im 21. Jahrhundert” diskutierten führende Stimmen aus Medizin, Psychotherapie und Integrativmedizin, wie Bewusstsein, Medien und Gesellschaft die Gesundheit prägen. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Aussagen zusammen, beantwortet zentrale Fragen in Interviewform und gibt praktische Hinweise, wie Sie persönlich und kollektiv resilienter werden können. Der Beitrag wurde von Corina Klein moderiert und ist Teil der Inhalte von QS24, wikiSana und QS24.tv; Informationen zu unseren Sprechstunden finden Sie am Ende dieses Beitrags.
Inhaltsübersicht
- Einleitung
- Das Gespräch — Fragen und Antworten
- Konkrete Schritte für Sie
- FAQ — Häufig gestellte Fragen
- Wichtige Ressourcen und Angebote von QS24
- Über die Publikationen und Reichweite
- Abschließende Gedanken
Einleitung
Verstehen Sie: Gesundheit ist nicht nur Biochemie. In der Diskussion wird deutlich, dass Beziehungen, Kultur und Medien ebenso maßgeblich beeinflussen, wie unser Körper funktionieren kann. Die Experten benennen Angststeuerung durch Medien als zentrales Steuerungsinstrument – und zeigen Wege, wie Sie Ihre Autonomie zurückgewinnen können. Nachfolgend lesen Sie die wichtigsten Fragen und Antworten aus dem Gipfeltreffen, aufbereitet als Interview mit der Moderatorin Corina Klein.
Das Gespräch — Fragen und Antworten
Frau Klein, warum ist das Thema “Bewusstseinsmanipulation” heute so relevant für die Gesundheit?
Die Moderatorin erklärt, dass die letzten Jahre eindrücklich gezeigt haben, wie ein Klima der Angst auf Bevölkerungsebene erzeugt werden kann. Dieses Klima wirkt nicht nur psychisch: Angst reguliert Hormone, stört das Immunsystem und kann chronische Prozesse befördern. Wenn Medien und politische Steuerung absichtlich Schockbilder nutzen, dann entsteht eine negative Rückkopplung — mehr Stress, mehr Krankheitsanfälligkeit, mehr Bestätigung der Angst. Die Frage ist: Wie kommen wir aus diesem Kreislauf wieder heraus?

Welche Rolle spielen Beziehungen und soziale Integration für Ihre Gesundheit?
Der Psychiater betont, dass soziale Beziehungen das “Vital-Elixier” sind. Menschen, die eingebunden sind, regulieren sich besser; Einsamkeit hingegen erhöht Mortalität. In der Sendung wurde mehrfach die Brücke geschlagen: Schulmedizin und Ganzheitsmedizin — beide vernachlässigen oft die Ebene von Kultur und Gemeinschaft. Therapie ist damit nicht nur Individuumsarbeit, sondern auch Beziehungsarbeit.

Was sagt die Epigenetik zu Emotionen und Krankheit?
Der Experte für Epigenetik erläutert, dass Emotionen die Genablesung beeinflussen können. Studien an Tieren zeigen, dass Trauma Methylierungsmuster verändert — und dass sich diese Muster durch veränderte Umfelder zurückbilden können. Psychotherapie kann somit messbare Auswirkungen auf die Genexpression haben. Die Kernaussage: Gefühle, die regelmäßig erlebt werden, können biologische Prozesse dauerhaft modulieren.
Wie sollten Trauma und Belastung in Therapie und Alltag adressiert werden?
Die Therapeutin erklärt, Traumata würden nicht einfach “aufgelöst”, sondern integriert. Integration bedeutet: das Erlebte anerkennen, das daraus entstandene Schutzverhalten verstehen und die darin liegenden Ressourcen nutzen. Therapie braucht Zeit, Beziehung und wiederholte Prüfung im Alltag — Regulierungsschleifen, die Einsicht in Verhaltensänderung verwandeln.
Was wären sinnvolle Programmelemente für eine “Primetime” zur Gesundheitsaufklärung?
Mehrere Stimmen plädieren für pragmatische Säulen: Erstens Aufklärung — Menschen müssen wissen, dass sie Möglichkeiten haben, ihr inneres Klima zu beeinflussen. Zweitens Verfügbarkeit konkreter Werkzeuge (Atemtechniken, Herz-Kohärenz, regionale Angebote zur sozialen Vernetzung). Drittens: biologische Basis stärken — Vitamin D, Zink und Basiswissen über Immunsystem und Versorgung. Und viertens: Beziehung wieder in den Mittelpunkt stellen statt reiner Individualförderung.

Wie lässt sich Einsamkeit praktisch begegnen — vor allem in Großstädten?
Die Teilnehmenden schlagen operative Maßnahmen vor: lokale Treffpunkte, Missionierungsarbeit durch Vermittler, gezielte Ansprechpersonen, die ältere oder isolierte Menschen persönlich abholen. Der Aufbau von Wahlfamilien und kleineren Gemeinschaften (20–25 Personen) bietet Puffer und Stabilität. Es braucht Räume, Zeit und finanzielle Ressourcen, um diese Strukturen zu ermöglichen.

Spielt Körperarbeit und “Wieder-ins-Körper-kommen” eine Rolle?
Ja. Körperwahrnehmung, simple Übungen für Herz-Kohärenz und Atemarbeit helfen, von kognitiver Überlastung ins Fühlen zu gelangen. Joe Dispenza und andere zeigen Methoden, die Hirn-Körper-Verbindung zu stärken — idealerweise begleitet und angeleitet, damit Menschen lernen, ihre Emotionen wahrzunehmen und zu regulieren.

Sollen wir die Menschen “positiv manipulieren”, um Angst zu ersetzen?
Die Runde ist zurückhaltend gegenüber dem Begriff “Manipulation”. Vielmehr geht es um Vorbildfunktion, transparente Information und Vertrauen. Wer authentisch lebt und Vertrauen bietet, schafft Anziehungskraft — die besseren “Hebel” sind Aufklärung, Beziehung und Vorleben, nicht Zwangsmanipulation.
Wie kombinieren Sie biochemische und psychologische Maßnahmen in der Praxis?
Der Praktiker weist darauf hin, dass beides notwendig ist: Biochemische Grundlage (Nährstoffe, Vitamin D, Zink) und psychisch-beziehungsorientierte Interventionen. Schon das Angebot eines konkreten, evidenzbasierten Supplements kann Sicherheit geben — und Sicherheit ist Teil der Beziehung. Die Kombination stärkt Resilienz am effektivsten.

Konkrete Schritte für Sie
- Informieren Sie sich über Zusammenhänge: Emotionen und Genexpression (Epigenetik).
- Praktizieren Sie einfache Körperübungen (Atem, Herz-Kohärenz) täglich.
- Pflegen Sie Beziehungen: Suchen oder gründen Sie eine Wahlfamilie oder regionale Gruppe.
- Sichern Sie die biologische Basis (Vitamin D, Zink) in Absprache mit Fachpersonen.
- Hinterfragen Sie Medienbilder bewusst — achten Sie auf Framing und Schockbilder.
FAQ — Häufig gestellte Fragen
Beeinflussen Medien tatsächlich unsere Immunität?
Direkt im Sinne von “Medien verändern Zellen” nicht; aber indirekt: Medien erzeugen Emotionen (z. B. Angst), diese Emotionen beeinflussen Hormonsysteme und Immunfunktionen. Ein dauerhaftes Angsterleben erhöht Stresshormone, die Immunleistung beeinträchtigen können.
Können Emotionen Genaktivität verändern?
Ja. Epigenetische Mechanismen reagieren auf Umwelt- und Sozialbedingungen. Studien (auch an Tieren) belegen, dass Stress und soziale Isolation Methylierungsmuster ändern — und dass positive soziale Umfelder diese Veränderungen mildern können.
Wie schnell wirkt Psychotherapie auf körperliche Parameter?
Veränderungen sind individuell; Studien zeigen, dass sich nach einigen Monaten der Psychotherapie messbare physiologische Veränderungen nachweisen lassen können. Therapie ist ein Prozess mit Rückkopplungsschleifen, nicht eine einmalige Intervention.
Was ist der schnellste praktische Schritt, um Resilienz zu stärken?
Beginnen Sie mit einer täglichen, fünf- bis zehnminütigen Körperwahrnehmungsübung (Atem und Herz-Kohärenz) und suchen Sie mindestens eine vertrauensvolle Person für regelmäßige Gespräche. Diese Kombination wirkt unmittelbar beruhigend und langfristig stabilisierend.
Wichtige Ressourcen und Angebote von QS24
QS24 bietet Ihnen zahlreiche Wege, tiefer zu gehen: Die QS24 Academy (https://my.qs24.academy) mit zertifizierten Kursen, die wikiSana-Plattform mit tausenden ganzheitmedizinischen Sendungen, die QS24 App und die interaktiven QS24 Sprechstunden (https://qs24.run/sprechstunden), in denen Experten live Fragen beantworten. Die Inhalte dieses Interviews sind Teil des umfangreichen QS24-Netzwerks, das Bildung, Forschung und Praxis verbindet.

Über die Publikationen und Reichweite
Der QS24 Gesundheitskompass ist ein zentrales Medium für ganzheitliche Gesundheitsinformationen: Die erste Ausgabe erreichte bereits eine verteilte Auflage von 140’000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe unseres QS24 Gesundheitskompasses erscheint im November 2025 und markiert einen neuen Meilenstein: Über 600.000 Exemplare werden gedruckt, davon rund 580.000 Stück direkt im D‑A‑CH‑Raum verteilt. Nutzen Sie die Online-Edition: https://qs24.run/online
Die QS24 Mediengruppe AG bietet eine starke Plattform: eine Tagesreichweite bis zu 600.000 Zuschauer, über 400.000 Abonnenten auf diversen Kanälen, monatlich Hunderttausende gestreamte Stunden und ein Expertennetzwerk von über 700 Ärzten und Wissenschaftlern. wikiSana ist die größte Streaming-Datenbank für ganzheitsmedizinische Inhalte mit KI-gestützter Suche.
Abschließende Gedanken
Sie stehen nicht allein. Wer sich informiert, Beziehungen pflegt und Körper wie Biochemie berücksichtigt, stärkt seine Autonomie und Widerstandskraft. Die zentrale Botschaft des Kolloquiums lautet: Es ist möglich, die Steuerung des eigenen Lebens zurückzugewinnen — Schritt für Schritt, in Beziehung und mit klaren, praktischen Werkzeugen.
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Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihr Vertrauen.
Mit warmen Grüßen und in Dankbarkeit,
Das Team der QS24 Mediengruppe
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